Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 13:32 |
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Hi Leute,
heute ist meine Hendi Platte gekommen. Wow, was is das für ein Klopper!
Gleich mal einen Test gemacht. 12 L kaltes Wasser in einen 15 L
Edelstahlstopf. Der Topf ist neu und stand noch nie auf einem Herd. Beim
Kauf stand auf der Verpackung "induktionsgeeignet" drauf.
Was soll ich sagen...die Platte röhrte wie ein Hirsch und prügelte die 12 L
kaltes Wasser in 25 min zum wallenden kochen. Der ganze Schreibtisch
vibrierte dabei..
Obwohl ich nur Wasser gekocht habe (ich hab eine Messerspitze Citronensäure
mit reingemacht, weil ich nicht gleich einen Kalkbelag im Topf haben
wollte) waren hinterher so komische Punkte am Topfboden?
Es sieht hier dunkler aus als es eigentlich ist. Je nach Lichteinfall. Was
könnte die Ursache sein? Billiger Topf? Der war wirklich sehr günstig...
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 13:39 |
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Gehen diese Punkte nicht mit einem Edelstahlschwamm ("Topfkratzer") weg?
Alex
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If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 13:41 |
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Haste die Citronensäure ins kochende Wasser rein geschmissen, oder vorher
aufgelöst?
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 13:46 |
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Hi Leute,
nee, die Punkte gehen nicht weg. Habs aber nur mit einem normalen
Topfkratzer (kein Edelstahl) versucht. Die Citronensäure hatte ich mit ins
kalte Wasser geschmissen (war wirklich nur ein viertel Teelöffel)
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 13:48 |
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eventuell nützlich Zitat: | Citronensäure wird zur Passivierung von Edelstahl eingesetzt.
Bei diesem Verfahren werden die freien Eisenanteile aus der
Edelstahloberfläche gelöst. Dadurch wird das Chrom-Eisen-Verhältnis positiv
beeinflusst, das zu einer Verbesserung der Passivschicht und damit zur
Verbesserung des Korrosionsschutzes von Edelstahl führt.
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aus wikipedia
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 14:01 |
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Ja, das stimmt. Aber dazu müßte vorher der Topfboden blank angeschliffen
(oder gekratzt) worden sein. Auch er(be)hält der Edelstahl hierdurch sein
metallisches Aussehen, was an den Punkten nicht mehr der Fall ist.
Das sieht eher aus wie eine Kalkablagerung. Aber diese sollte eigentlich
mit einem Edelstahlschwamm beseitigt werden können.
Übrigens, ein normaler Stahlschwamm ist eher ungeeignet, da er den Topf zum
Rosten bringen kann. Denn genau dann, wenn diese Passivierungsschicht
zerstört wird bzw. sich freie Eisenatome ander Oberfläche befinden
(Stichwort "Lochfraß").
Herr Palmer hat sich dazu auch ausführlich ausgelassen.
Ich denke, eine Messerspitze Zitronensäure auf 12 Liter ist bei hartem
Wasser gar nichts. Stell Dir doch mal versuchsweise eine warme Lösung von
Zitronensäure her und "entkalke" die Punkte mal eine Weile. Ich denke, das
führt zum Erfolg. Ich würde mal so Pi mal Daumen 20g/L nehmen.
Alex
EDIT: Konzentration korrigiert. Oder nimm einfach billigen Essig (pur).
[Editiert am 7.10.2011 um 14:06 von alexbrand]
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 14:13 |
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Also wenn ich mit dem Finger über die Punkte fahre, fühlt es sich leicht
"beulig, wellig" an. Der Topfboden ohne Punkte fühlt sich glatt an. Kann es
sein, dass die Induktorspule den Topfboden gekillt hat...?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 14:29 |
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Was meinst Du mit "beulig, wellig"? Sind die Punkte erhaben oder bilden sie
eine Mulde?
Letzteres würde auf eine unzureichende Stahlgüte schließen lassen. Wegen
des Abtrages von Material.
Alex
EDIT: Wie hart ist Euer Wasser?
[Editiert am 7.10.2011 um 14:30 von alexbrand]
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 14:31 |
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Kommando zurück! Das Essigwasser hat die Punkte gekillt...Danke Alex!
Manchmal ist man aber auch paranoid Solche seltsamen Kalkablagerungen hab ich aber
vorher auch noch nie gesehen...
EDIT: Wasserhärte von Sangerhausen= 40° dh (Gesamt)
[Editiert am 7.10.2011 um 14:32 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 8 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 14:34 |
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Also, das mit der Zitronensäure ist zwar richtig, aber ich reinige meinen
Edelstahlwasserkocher immer dann mit einer recht konzentrierten
Zitronensäurelösung einmal kurz auf, sobald sich da am Boden ein schwarzer
Belag gebildet hat (keine Ahnung, aus was der besteht). Danach ein- zweimal
mit Wasser durchspülen und blitzblank ist das Ding.
Hier scheint mir tatsächlich eine physikalische Materialveränderung
stattgefunden zu haben, für mich ein klarer Fall einer Reklamation.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 14:35 |
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Und Passivierung mit Zitronensaeure bedarf 4 - 10% v/v Loesungen....
Jan
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 14:42 |
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Das ist aber merkwürdig, dass Essig die Kalkablagerungen gelöst hat und
Zitronensäure nicht…ist aber auch egal, Hauptsache, der Pott sieht wieder
gut aus und harrt seiner eigentlichen Bestimmung.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 7.10.2011 um 14:44 |
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Die Zitronensäurelösung ("war wirklich nur ein viertel Teelöffel" auf 12l)
war einfach zu schwach.
[Editiert am 7.10.2011 um 14:45 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 14:47 |
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Ja, sehr merkwürdig? Unser Wasser hier ist schon ein Kalkhammer. Das gibt
sonst aber immer nur recht schnell weiße, gleichmässige Beläge. Solche
dunklen Punkte (nach einmal Kochen) hatte ich noch nie.
Keine Ahnung, was da wieder wassermässig- chemisch- edelstahltechnisch
abgegangen ist?
EDIT:@Berliner,
war ein viertel Teelöffel kristalline Zitronensäure, also grob geschätzt 1
g.
[Editiert am 7.10.2011 um 14:50 von flying]
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 15:00 |
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Nur mal eine Theorie, die natuerlich auch totaler Bockmist sein kann. Der
Induktionsherd beruht ja darauf das im Topfboden ein Strom induziert wird.
Das wiederum setzt vorraus das der Boden magnetische Anteile hat. Was nun
wenn das Gefuege im Material nicht homogen ist? Koennte es sein das dadurch
einige Stellen heisser werden als andere? Oder wenn das Feld nicht homogen
ist?
Keine Ahnung, muesste man mal ein IR Photo vom Boden in Aktion machen oder
die Stellen mit Fleck makieren und den Versuch erneut machen und schauen ob
sie wieder an der selben Stelle sind....
Gruss
Jan
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 15:04 |
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War der Topf eventuell noch ganz neu, Ablagerungen, Herstellungsstaub etc.
durch die Herstellung des Topfes?
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2011 um 15:09 |
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Der Topf war zwar neu aber ich hatte schon mal Wasser mit einem Tauchsieder
drin erhitzt. Gereinigt mit Spüli war er auch.
Das mit den lokalen Überhitzungen kann gut sein..wenn man mal die etwas
"kreisförmige" Anordnung der Punkte betrachtet?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2011 um 09:00 |
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Hallo René,
ich habe auch die selben Punke bei mir gehabt und sie kommen manchmal
wieder (Bin manchmal aber zu faul die wieder weg zu machen ). Wird wohl tatsächlich eine Kalkablagerung sein.
Ich habe auch erst die Induktionsplatte in Verdacht gehabt, aber ich konnte
das ganze mit Zitronensäure reinigen. Keine Ahnung warum Du das nicht mit
Zitronensäure reinigen konntest. Ich muss dazu sagen, dass mein Wasser hier
relativ kalkarm ist.
Sascho ____________________ "Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of
mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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Antwort 17 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2011 um 11:01 |
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Hallo René,
seit wir einen Induktionsherd haben, gibt es bei mir auch die gleichen
Punkte. Scheint also wirklich was mit dem Magnetfeld oder der
Wärmeverteilung zu tun zu haben.
Gruß
Frank
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Antwort 18 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2011 um 11:14 |
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Offensichtlich hängt das direkt mit dem Kalkgehalt des Wassers zusammen,
denn wir haben hier weiches Wasser und ich kenne diese "Punkterscheinung"
mit meiner Hendi Induplatte nicht.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2011 um 11:48 |
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Bei einer solch starken Induktionskochplatte wird der Topfboden einfach
sehr heiß. Das die 12 L in 25 Minuten kochen spricht auch für einen guten
Topfboden.
Nun enstehen beim Sieden ja diese kleinen Gasblasen am Topfboden. Und wer
mal genau hinschaut, der wird feststellen, das diese Blasen immer an den
gleichen Stellen entstehen. Das sind in der Regelkleinste Rauhigkeiten in
der ansonsten glatten Oberfläche (Prinzip Siedestein / Siedeverzug),
sogenannte Nukleationskeime. Und an genau diesen Stellen lagert sich dann
eben nach und nach mehr Kalk ab.
40°dH in Sangerhausen? Bekommt Ihr Euer Wasser nicht aus der
Rappbodetalsperre wie wir hier in der Region Saalekreis/Halle?
Alex
____________________ Home brewing
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2011 um 12:03 |
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Hi Alex,
ne, leider nicht von der Rappbodetalesperre. Die Wasserversorgung hier
kommt aus verschiedenen Tiefbrunnen aus dem Südharzer Gipskarstgebiet. Ein
normaler Wasserkocher aus Edelstahl ist nach ca. 5- maligen benutzen total
verkalkt...ist schon lecker so ein Kaffee mit ganzen Kalkbröckchen
EDIT: ich habe auch im Netz was gefunden. Die punktförmigen Ablagerungen
scheinen beim Induktionskochen doch häufiger zu sein? Die Hersteller von
hochwertigen Induktionsgeschirr empfehlen z. B. Kochwasser immer zu salzen,
dass Salz aber nicht direkt ins kalte Wasser zu geben.
Tatsächlich scheint die Anordnung der Punkte etwas mit den magnetischen
Feldlinien zu tun zu haben..? ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2011 um 12:58 |
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Damit koennte man bestimmt ne prima Wuenschelrutengaenger Falle bauen
Die rennen ja dann auch alle im Kreis
Jan
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2011 um 15:38 |
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Hi Leute,
hier nun weitere Infos über die Induplatte und ihre Kocheigenschaften. Hier
auf diesem Bild sieht man deutlich, dass die Hitze sehr stark in in einem
relativ kleinen, inneren Ring wirkt..
Die Indu-Spule scheint nicht sehr groß zu sein, wie das hier im Forum schon
mal jemand erwähnt hat. Deshalb sicher auch der günstige Preis der Platte
(wenn man bedenkt, dass Profi-Indu-Kocher manchmal tausende Euros
kosten).
Das gibt mir etwas zu denken in Bezug aufs Anbrennen oder
Karamellisieren...
Diesmal hatte ich nur ca. 8 L Wasser zum kochen gebracht und einen
gehäuften Teelöffel kristalline Zitronensäue dazugegeben. Das sollte
eigentlich zur Neutralisation des Kalks ausreichen. Trotzdem sind in dem
inneren Ring wieder Punkte aufgetaucht, wenn auch deutlich schwächer.
Ich hab dafür keine plausible Erklärung?
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2011 um 20:59 |
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Hallo,
Zitat: | Das gibt mir etwas zu
denken in Bezug aufs Anbrennen oder Karamellisieren... |
Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit der Platte und einem 50l Topf mit
ordentlichem Sandwichboden kann ich Entwarnung geben. Selbst bei
Dickmaischen von 1:2 von Hand gerührt oder nach 3 stündigem Kochen von
45°P-Würze war nie auch nur ein Belag am Boden. Die Beobachtung, dass die
Spule recht klein sein dürfte konnte ich auch schon machen, ich denke aber,
dass der Sandwichboden die Wärme gut genug verteilt.
lg
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Antwort 24 |
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