Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2011 um 21:13 |
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Ich habe zwar meinen 36L-Kaffekocher noch nicht erhalten, aber ich habe
natürlich schon Experimente bezüglich der Heizleistung und vor Allem der
Wiederaufnahme des Heizens nach Abschalten bei unveränderter Leistungstufe
gemacht.
Zum Einsatz kamen dabei diverse Pötte mit geeignetem Boden von 1 bis 8
Litern Kapazität. Alle Edelstahl mit entsprechendem Sandwichboden aus dem
normalen Haushaltsbestand.
Das von Dir dokumentierte kreisförmige Punktmuster ist lediglich bei einem
20cm-Bräter aufgetreten.
Dies scheint zu bestätigen, daß es vor Allem am Material des verwendeten
Topfes liegt. Die verwendeten Töpfe sind nicht aus einer Produktlinie,
sondern im Lauf der Jahre bei Bedarf erworbene Töpfe.
Außer Konkurrenz steht ein 5L-Spaghetti-Topf. Dieser ist emailiert, gehört
bezüglich der Aufheizgeschwindigkeit zu den Spitzenreitern, zeigt aber auch
das deutlichste Kalkmuster. Bei ihm ist es ein fast geschlossener Ring aus
Kalkablagerung, welcher ziemlich genau die 12cm Durchmesser des inneren
Heizkreises der von mir verwendeten Hendi-3,5KW-Platte hat.
Das Material des Topfes scheint meines Erachtens tatsächlich der
Schlüßelpunkt zu sein und ich bin wirklich gespannt, wie es bei meinem
Contacto-36L-Kaffekocher aussehen wird.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 25 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2011 um 21:33 |
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Hi Trash,
Zitat: | und ich bin wirklich
gespannt, wie es bei meinem Contacto-36L-Kaffekocher aussehen
wird. |
das ist ja super! Bitte berichte von dem Contacto-Topf. So einen Topf (ohne
Hahn) möchte ich eventuell auch kaufen.
m.f.g
René
[Editiert am 11.10.2011 um 21:34 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2011 um 21:34 |
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Also flying, du wirst schon innerhalb der rund 12 cm der Indu Spule
Ablagerungen in Form von Bierstein bekommen. Diesen entferne ich aller 4
Sude mit einem Geschirrspültab und Glitzischwamm. Diese Ablagerung sind
aber minimal und von Sud zu Sud sehr unterschiedlich, habe auch noch keine
Zusammenhänge erkennen können. In letzter Zeit habe ich mir angewöhnt den
Topf nach dem Hopfenkochen sofort zu reinigen, ich denke dies bringt sehr
viel.
Das die Ablagerungen aber bei dir schwarz bzw. dunkel waren ist schon
merkwürdig, ich würde auch fast sagen, dass ich dieses auch hatte. Hab ich
aber so gut wie schon vergessen.
Ich denke, die neuen Töpfe sind mit irgendeinem Mittel behandelt, eventuell
durch die Herstellung bedingt. Mit der Zeit sollte das vollkommen
verschwinden (jedenfalls das es schwarz wird).
Volco
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2011 um 22:22 |
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Wie versprochen hier nun das Ergebnis meines ersten Kochens auf der
Hendi-Platte im nagelneuen 36L-Kaffeetopf / Kartoffelkocher von
Contacto.
25 Liter 20min wallend gekocht. Küche in Sauna verwandelt da muss ich mir nochwas einfallen lassen...
...aber keine Ringe oder Punkte am Topfboden.
Scheint wirklich am Material, eventuell auch am Wasser zu liegen.
Enttäuschend war zunächst der Durchgang des Auslaufhahnes für mich. Das war
kein Laufen, sondern ein Tröpfeln.
Also bin ich mit nem Pfeifenreiniger von innen in den Auslauf und der kam
schwarz wie die Nacht wieder heraus.
Irgendein Rückstand der Produktion, einschließlich kleiner Fetzen von
Teflonband, welches zur Abdichtung des Gewindes verwendet wurde, verstopfte
den Auslauf.
Den Hahn spül ich morgen mal mit Druck von Außen nach Innen durch. Bin
gespannt, was ich dann entdecke. In meinem Bier möchte ich das, was da im
Rohr sitzt NICHT haben, egal was es ist
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 28 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2011 um 23:39 |
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Hi, Udo,
dann empfehle ich Dir, Dir eine sog. Schraubensicherung (mittelfest) zu
besorgen (im Modellbauladen z.B.), dann den Hahn rausschrauben, vom
Teflonband reinigen, das Außengewinde vom Hahn dünn mit dem Kleber
bestreichen, eindrehen, überflüssigen Kleber mit Zewa abwischen, mind. 12
Stunden warten und dann isset absolut dicht. Vielleicht noch einmal kurz
heißes Wasser durch den Hahn laufen lassen und Du kannst rückstandsfrei
losbrauen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2011 um 17:35 |
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Antwort 30 |
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