Normaler Brauvorgang:
Einmaischen, Würzekochen, Abkühlen, Hefe einbringen, HG...NG...Lecker
Bierkit-Brauvorgang:
Dose öffnen, Inahlt mit kochendem Wasser auflösen, Differenzmenge bis zur
gewünschten Biermenge mit normalem Leitungswasser auffüllen, Abkühlen, Hefe
einbringen, HG...NG...Lecker.
Was die beiden Verfahren - abgesehen vom Maischen - unterscheidet, ist die
Tatsache, daß beim Maischeverfahren und Würzekochen die GESAMTMENGE über
einen Zeitraum von 60 bis 90 Minuten wallend gekocht und sterilisiert
wird.
Beim Bierkit-Verfahren wird das Extrakt aber lediglich mit kochendem Wasser
aufgelöst und danach wird mit kaltem, "unsterilem" Wasser aus der Leitung
aufgefüllt.
Nu frage ich mich, ob da nicht eine gewisse Gefahr lauert
Ich habe zwar bei den von mir gebrauten Bierkit-Bieren bislang noch Keines
erlebt, welches schlecht geworden wäre, aber ich frage mich, ob die
Resultate nicht erheblich mehr von der Qualität des verwendeten Wassers
abhängen.
Oder würde Irgendwer garantieren wollen, daß Leitungswasser mikrobiologisch
wirklich "sauber" ist und hinsichtlich des Vorhandenseins von mikrobischen
Lebens das Niveau der komplett durchgekochten Würze erreicht.
Was meint Ihr dazu ?
Greets Udo
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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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