Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Gärung bleibt stehen
Posting Freak
Posting Freak

Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.1.2005 um 19:03  
Hallo Braufreunde,
am 18.1. hab ich einen 60 L Sud mit flüssiger selbst gezogener obergäriger Hefe angestellt. Am nächsten Abend war im Topf schon die Hölle los. Es brodelte ganz ordentlich. Die separat gestellte Schnellvergärungsprobe lief ebenfalls fast über. Die Schnellvergärungsprobe ist mittlerweile auf 4°P Im Gärkessel ist die Gärung seit einem Tag stehengblieben und die Spindel zeigt 11°P an.
Die Schnellvergärungprobe steht auf dem Heizungskessel, wärend der Gärkessel fast in Fußbodenhöhe im Heizungsraum steht.(ca. 22°) Habe keine obergärige Flüssighefe mehr, deshalb meine Frage: Kann ich jetzt dehydrierte Trockenhefe von Safale in den Sud kippen und evtl. neu belüften um alles wieder in Gang zu kriegen?
Muß noch anmerken, dass ich alles genau wie immer gemacht habe, keine Abweichung.
Viele Grüße
Rainer


____________________
Profil anzeigen
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 24.1.2005 um 19:50  
Hallo Rainer,

ich kann jetzt nur Vermutungen anstellen. Hast du mal die Temperatur im Gärbottich kontrolliert? Du darfst nicht vergessen, dass während der Gärung eine ganze Menge Wärme entsteht und je größer die Menge des Sudes um so größer die Wärmemenge. Kann also sein, dass das Bier zu warm geworden ist.

Zitat:
Kann ich jetzt dehydrierte Trockenhefe von Safale in den Sud kippen und evtl. neu belüften um alles wieder in Gang zu kriegen?


Das würde ich auf jeden Fall machen. Aber die Trockenhefe erst mal einige Stunden hydrieren.

Grüße und gut Sud
Wolfgang
Antwort 1
Senior Member
Senior Member

hws
Beiträge: 116
Registriert: 4.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.1.2005 um 22:41  
Verzeiht mir, dass ich mich einmische. Ich habe zwar herzlich wenig Ahnung, weiß allerdings vom Destillieren und Co., dass ich keine Hefe in eine alkoholische Flüssigkeit geben kann, da die Hefe keinen Alkohol verträgt. Wenn ich eine Brennmaische wieder "in Gang" bringen will, setze ich erst einmal die neue Hfe in Zuckerwasser an, damit sie sich langsam an Alkohol gewöhnt.
Hefezellen sind schließlich auch nur Menschen.
Adeus
HWS
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.1.2005 um 23:24  
vielen Dank Wolfgang und vielen Dank HWS,
hab vor ca. 2 Std. zurückgehaltene Speise vom Sud gekocht und nach dem Abkühlen die Trockenhefe (Safale) eingestreut (im Erlemeyerkolben stark geschüttelt) Sowas hab ich noch nicht gesehen. Wollte nur mal nachsehen, ob sich schon was tut. 500ml Speise und der Schaum ist nach 2 Std. schon bis zum Rand gestiegen. Bin gerade in den Heizungskeller gegangen um die Hefe auf den Heizungskessel zu stellen was sehe ich da, der Airlock des Gärbottichs hebt sich, werde jetzt doch mit der Trockenhefe bis morgen warten. Mal sehen was sich tut.
Bischen Hoffnung hab ich noch.
Tschüß
Rainer


____________________
Profil anzeigen Antwort 3
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum