ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Autor: Betreff: Alter Wurstkessel mit Kupfer Sudpfanne innen verzinnt !! EinbeinBier Newbie Beiträge: 1 Registriert: 18.10.2011 Status: Offline erstellt am: 18.10.2011 um 08:10   Hallo, ich habe mit einen Kumpel einen alten Wurstkessel ergattert, ca. 50 - 60 Jahre alt, Doppelwandig mit Kuperkessel der INNEN VERZINNT IST !!!! Der Kessel wird mit Holz befeuert und hat einen 80 Liter Kessel (Sudpfanne) . Jetzt eine Frage: 1. Ich habe bedenken das durch das direkte befeuern sich eventuell Giftstoffe aus den Zinn lösen können und ich sozusagen verunreinigtes Bier trinke. Ist die Verzinnung ( wegen anlaufen des Kupferkesselsangebracht ) unbedenklich ( ist ja früher auch Wurst gemacht worden ) oder eher mit Vorsicht zu geniessen !!! Hat hier einer einen Rat ? oder Erfahrung ? Wie gesagt es ist ein Kupfer Sudpfanne der Innen verzinnt ist !!!! Gruß Einbein Bierjunge Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline erstellt am: 18.10.2011 um 08:53   Zinn ist unbedenklicher als Kupfer. Kochtöpfe aus Kupfer waren (und sind z.T. immer noch, auch wenn mittlerweile durch robustere Edelstahl-Plattierung abgelöst) innen verzinnt, um zu verhindern, dass sich bei sauren Lebensmitteln giftiges Kupferacetat bildet. Ebenso bei Konservendosen aus Weißblech (=verzinntes Eisenblech). Ich selber verwende einen mehrere Generationen alten, schweren Gastronomie-Kochtopf aus Kupfer mit Verzinnung innen: Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden. Antwort 1 Al Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 21.10.2011 um 14:09   Ich hatte mal einen Waschkessel aus Kupfer, der innen verzinnt war, und ich habe dem Zinn nicht getraut, da ich nicht wußte, ob damals nicht ein gewisser Bleianteil drin war. Es war eine Schweinearbeit, das ganze Zinn mit Winkelschleifer und Schruppscheiben zu entfernen. Den Topf habe ich für mein erstes IPA holzbefeuert eingesetzt, man muß natürlich schauen, daß kein Grünspan drin ist, aber so ein paar Kupferionen findet die Hefe ganz gut. Gruß, Alex. Antwort 2