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Autor: Betreff: Experiment: Klosterbier SUPERDRY
Junior Member
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Trommelpedda
Beiträge: 34
Registriert: 21.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2011 um 07:45  
Tach zusammen!

Ich wollte hier mal ein paar Meinungen sammeln zum Thema: Wie krieg ich ein maximal „trockenes“ Bier hin, OHNE in die Zutatenliste einzugreifen? Also so richtig alles, was geht. Soll bedeuten: Maximaler Maltose-Anteil, minimaler Anteil der anderen Zucker und maximaler Endvergärungsgrad...hab ich was vergessen?

Bisher konnte ich mit meinen Änderungen des Infusionsverfahrens (lange Maltoserast, etc.) nicht so richtig derbe in den resultierenden Endgeschmack eingreifen. Deshalb will ich es das nächste mal richtig auf die Spitze treiben. Einfach mal, um zu sehen, was so möglich ist. Dazu wähle ich als Startrezept das Klosterbier, weil es mir bisher immer recht süsslich vorkam.
Rezept http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid= 56

Da hab ich mir gedacht: Da geht noch was...

Folgende Ideenliste hab ich bisher zusammenbekommen und bitte um Ergänzung und Veränderung...was fällt Euch zu diesem Thema noch ein?

-statt Infusion: Earlsches Kochmaisch-Verfahren, dabei 2te Maltoserast von 30 auf 90 Minuten verlängern
-ph-Wert beim Maischen einstellen auf 5,4
-ph-Wert beim Gären einstellen auf 5,4
-Während der Gärung evtl. mehrfach belüften (Schneebesen)
-Hefenährsalz (White Labs „servomyces“ - okay ist ein Eingriff ins Rezept, das gilt eigentlich schon nicht mehr)

Ich bin gespannt!...Gruß und so!

der Peter
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Posting Freak
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Thomator
Beiträge: 829
Registriert: 5.5.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2011 um 08:32  
Was mir spontan dazu einfällt: Eine Hefe mit hohem EVG. Die Nottingham bringt bei mir in Verbindung mit dem Earl-Verfahren immer sehr hohe Vergärgrade.

Grüße, Tom


____________________
Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2011 um 09:07  
Während der Gärung würde ich gar nichts am pH Wert machen, wieso auch, was soll das bringen?.
Durch das CO2 gibt es eh einen pH Sturz (darum fallen auch die Hopfenharze aus).
Wenn Du genügend Hefe zugibst, bringt das Belüften auch nichts bzw ändert den Endvergärungsgrad auch nicht.
Das Earl Verfahren mit verlängerter Maltoserast ist sicher eine gute Idee.
Und wenn schon Klosterbier, würd ich eine Trappistenhefe nehmen, die haben einen sehr hohen Vergärungsgrad.
Ich werde als nächstes einen Westmalle Triple Clon brauen, der geht angeblich von 20°P auf 3°P runter. Der wird 30 Minuten bei 62°C gerastet, 90 Minuten bei 64,5°C und dann ohne weitere Rast bei 77°C abgemaischt. Da ist der Trick aber vermutlich der viele Kandiszucker, der treibt den Vergärungsgrad natürlich nochmal in die Höhe, da er voll vergoren wird.

Stefan
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Junior Member
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Trommelpedda
Beiträge: 34
Registriert: 21.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2011 um 21:07  
Jou, vielen Dank für die Einschätzungen! Ich hatte letztens am Ende der Hauptgärung einen ph-Wert von 5,7...was mich ein bisschen erstaunt hat, weil eigentlich alle sonstigen Zahlen stimmten und die Suppe auch ganz passend schmeckte...naja, wie auch immer, ich werd die Tage mal diverse Hefen durchprobieren und da kommt die berühmte Nottingham ganz sicher mal dran und die Trappistenhefe auch! Kloster=Trappisten, oder wie seh ich das? :D
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Posting Freak
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aegir
Beiträge: 2153
Registriert: 8.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.10.2011 um 13:13  
Nimm eine Hefe, die du schon 2 oder 3 mal hintereinander geführt hast. Da geht bei mir der EVG jedes mal weiter nach oben.

Gruß Hotte
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