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Autor: Betreff: Das erste Mal und viele Fragen ;-)
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 13:11  
Die Gärung ist vorbei. Das das Bier keine Kohlensäure enthält ist normal. Die Löslichkeit von Kohlendioxid bei Raumtemperatur und Umgebungsdruck ist sehr gering. Erst durch die Nachgärung in der Flasche (natürlich mit Speise) bringt die Kohlensäure!
Profil anzeigen Antwort 50
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HansMeiser
Beiträge: 704
Registriert: 7.8.2008
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 13:42  
wie eine Hauptgärung ablaufen kann ohne das an den rändern ein wilder schaumbelag zurückkleistert wird ein Rätsel bleiben. Auch sollte man annehmen dass die hefe hopfenharze ausgetrieben hat die dann als dunklere inseln rumschwimmen. merkwürdig...
Wenn du sicher bist kannst du abfüllen, dabei dann deine speise oder zucker nach berechnung zugeben um in der flasche dann den druck aufzubauen. es lohnt sich auch vor abfüllen nochmal in ein anderes gefäß umzufüllen und in diesem noch mal 1-2 tage stehen lassen um hefe zurückzulassen. Um so weniger hefe bekommst du in die flasche mit rein...

Hans
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Beiträge: 173
Registriert: 25.10.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 14:09  
Ja, ich kann es auch nicht verstehen, warum keine Anzeichen auf ein Hauptgärung vorliegen. Wie kann ich denn nun im Nachhinein, trotz der ganzen Meßfehler beim Spindeln den Alkoholgehalt bestimmen?! Ich werde das Bier heute Abend in einen zweiten, sauberen Behälter geben, danke für den Tipp. Mit Cascade kann ich ja nun in dieser Phase stopfen, richtig?
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Boludo
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 14:34  
Ja, stopf mal, da bleibt das Bier noch ne Woche aus der Flasche draußen.
Falls Du abfüllst, kontrollier unbedingt regelmäßig den Druck und rechne damit, dass es Flaschen zerreißen kann.
Ich trau dem Braten immer noch nicht.
Den Alkoholgehalt im Nachhinein bestimmen kannst Du nur mit analytischen Methoden wie z.B. Gaschromatograph bzw destillativen Methoden.

Stefan
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 15:03  
Spindelst Du jetzt immer noch 5°P, wie am 25.?
Den Alkoholgehalt kannst Du wegen des vermurksten Startwertes nur ungefähr schätzen.
Wenn ich beim fabier-Rechner die 10°P bei 90°C eingebe, wären das 18,4°P bei 20°C.
Und ebendieser Rechner gibt bei 18,4°P -> 5°P einen Alkoholgehalt von etw 6,8% aus.

Dieser weißliche Rand...siehst Du den, wenn Du mal reinguckst, also nicht "reinblitzt", wie auf den Photos?
Ändert der sich mit dem Blickwinkel? Vielleicht ist das wirklich nur die Reflexion des weißen Eimers.

Ein gutes Mittel zur Beurteilung ist ja auch der Geschmack. ;)
Wirkt das Bier eher süßlich, ausgewogen oder trocken? Eine mögliche Infektion solltest Du auch rausschmecken können.
Ich kenne die 1098er nicht, wäre es z.B. die Braupartner Trockenhefe og gewesen, wäre das mit den fehlenden Kräusen erklärlich.
Mit der hatte ich schon "saftartige" Gärungen praktisch ohne stabile Kräusen.
Auch viel Alkohol und hohe Vergärtemperaturen lassen Kräusen rascher zusammenfallen.

Uwe


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 54
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 15:03  
Ich finde die Stopf-Idee gut. Sicher ist sicher ... aber trotzdem: Woher soll die dicke Hefeschicht kommen?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 15:27  

Zitat von Uwe12, am 27.10.2011 um 15:03
u auch rausschmecken können.
Ich kenne die 1098er nicht, wäre es z.B. die Braupartner Trockenhefe og gewesen, wäre das mit den fehlenden Kräusen erklärlich.
Mit der hatte ich schon "saftartige" Gärungen praktisch ohne stabile Kräusen.
Auch viel Alkohol und hohe Vergärtemperaturen lassen Kräusen rascher zusammenfallen.


Stimmt, ich hatte das auch schon mal mit einer gestrippten Westmalle Hefe bei 18°P und 27°C Gärtemperatur.
Da gab es recht schnell gar keine Kräusen mehr, warum auch immer.
Aber zumindest beim Ankommen der Hefe sollte man was sehen bzw müssten Spuren am Eimerrand bleiben.
Außerdem wären 3 Tage schon extrem flott.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 15:36  

Zitat von Uwe12, am 27.10.2011 um 15:03
Spindelst Du jetzt immer noch 5°P, wie am 25.?

Teste ich heute Abend nochmals. ;-)


Zitat von Uwe12, am 27.10.2011 um 15:03

Dieser weißliche Rand...siehst Du den, wenn Du mal reinguckst, also nicht "reinblitzt", wie auf den Photos?


Nein, da sehe ich den nicht, das ist definitiv nur bei Blitzlichbildern, scheint der Eimer zu sein.


Zitat von Uwe12, am 27.10.2011 um 15:03

Wirkt das Bier eher süßlich, ausgewogen oder trocken?

Sehr blumig, bin damit eigentlich zufrieden...


Zitat von Uwe12, am 27.10.2011 um 15:03

Ich kenne die 1098er nicht, wäre es z.B. die Braupartner Trockenhefe og gewesen, wäre das mit den fehlenden Kräusen erklärlich.

Das hatte ich mir gestern Abend auch überlegt, ob diese Hefe eben, ähm, naja, anders gärt, bzw. das Verhalten anders ist. ;-)

Fazit: Wenn ich nun wirklich ein Bier mit knapp 7% habe, dann sind es 3% zuviel, ich wollte ursprünglich, ein leichtes, blumiges, hopfengestopftes Bier herstellen. Egal. Beim nächsten Mal. :)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 15:56  
Kipp doch abgekochtes Wasser rein, dann hast Du wieder Deine 4%.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 16:34  

Zitat von Boludo, am 27.10.2011 um 15:56
Kipp doch abgekochtes Wasser rein, dann hast Du wieder Deine 4%.
Stefan


:o Ähm, ernsthaft? :puzz:
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 59
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 16:38  
Selbstverständlich, mach ich immer so.
Man braut ein Starkbier und verdünnt es nachher runter, das nennt sich high gravity und man bekommt mehr Bier raus.
Das Wasser sollte aber nicht mehr heiß sein, wegen der Hefe.
Normalerweise kann man sich die Wassermenge ganz gut hier ausrechnen.
In Deinem Fall aber schwierig, denn Du has ja keine Ahnung, was Du hast.
Aber was hast Du denn gegen ein stärkeres Bier? Gerade Hopfen gestopft mit den Holzchips wird das doch eine ganz leckere Sache.
Es muss ja nicht immer ein Saufbier sein.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 16:44  

Zitat von Boludo, am 27.10.2011 um 16:38
Selbstverständlich, mach ich immer so.
Es muss ja nicht immer ein Saufbier sein.
Stefan


Danke für die Antwort, werde ich machen.
Es soll auch kein Saufbier werden, ich bin nur ein Freund von nicht so harten Bieren, einer meiner Favoriten ist z.B das Pale 31 von Firestone & Walker, das ist deutlich unter 5%. ;-)
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 18:21  
Ich würde nicht verdünnen. Ohne Kenntnis der Stammwürze ist das total unkontrolliert. Verwässertes Bier is auch nix...
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 18:24  

Zitat von Kurt, am 27.10.2011 um 18:21
Ich würde nicht verdünnen. Ohne Kenntnis der Stammwürze ist das total unkontrolliert. Verwässertes Bier is auch nix...


Ich weiss, ich probiere es trotzdem mal, der nächste Versuch ist ohnehin für nächsten Freitag Abend geplant. ;-)
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red_folder.gif erstellt am: 31.10.2011 um 11:45  
Kurzes Update: Am Bier hat sich nichts geändert, die Gärung ist also wohl wirklich über Nacht extrem schnell gegangen. ;-)
Das Bier wurde noch mit 4 Liter abgekochtem Wasser verdünnt und heute habe ich Hopfenstopfen mit Amarillo und Willamette durchgeführt.
Am Donnerstag fülle ich ab, dann schauen wir mal.
Freitag gibts die nächste Brau-Session. ;-)
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 13:29  
So. Gestern Abend habe ich das Jungbier abgefüllt. Das Hopfenstopfen hat ein gewaltiges Aroma gebracht, zumindest in der Nase. Eine Geschmacksprobe hat mich auch nicht abgeschreckt, im Gegenteil: Es ist ziemlich nah an meiner Vorstellung dran... ;-)

Ich habe pro Liter Jungbier einen Teelöffel Zucker in die Flaschen beigefügt, was mich nur irrtiert: Heute morgen habe ich zwei Flaschen zum testen geöffnet und es kan wirklich nur ein gaaaaaaanz schwaches "pffff". Mir scheint, als sei das Jungbier evtl. schon zu weit vergoren gewesen? Kann mir jemand von Euch geschätzten Experten sagen, wie lange das Bilden von Kohlensäure durch Zugabe von Zucker in der Flasche benötigt? Sind da 12 Stunden noch zu kurz?! Ist es evtl. zu wenig Zucker?

Bin für jede Meinung dankbar!
Markus

PS: Ist es normal, daß sich Hefe als so eine Art "Schmiere" am Faßboden absetzt?! ;-)
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 13:31  
Hallo, Markus,

Hallo, 12 Stunden? Warte mal mind. 7 Tage ab, dann wird sich das schon regeln mit dem CO2, manchmal auch länger. Da musst Du leider Geduld haben.

Ja, dass die Hefe sich als Schmiere am Boden absetzt, kommt öfter vor, völlig normal.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 13:53  

Zitat von tauroplu, am 3.11.2011 um 13:31

Hallo, 12 Stunden? Warte mal mind. 7 Tage ab, dann wird sich das schon regeln mit dem CO2, manchmal auch länger. Da musst Du leider Geduld haben.
Gruß
Michael


Danke, dann weiss ich bescheid. :-) Die Geduld bringe ich gerne auf.

Viele Grüße,
Markus
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