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Autor: Betreff: Welches sind eure Lieblings-Flüssighefen?
Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 17:29  
Hi Leute,

mal abseits von den Trockenhefen würden mich eure Favoriten bei den Flüssighefen interessieren. Welche war die beste Flüssighefe mit der Ihr je gearbeitet habt? Eventuell mit einer kleinen Beschreibung warum!
Das passt sicher ganz gut zu dem Thread von Wizzzz.

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 17:32  
Hallo, Rene,

damals...als ich noch mit Flüssighefen gebraut habe, war mein Stout mit der 1084 eines der besten Biere überhaupt. Obwohl ja bekanntlich ein ordentliches Röstgerstepfund da drin ist, war das Bier nach entsprechend langer Lagerung (2 Monate) wunderbar weich, harmonisch und ausgewogen mit herrlichen Englischen Estern, die sich fantastisch in das Gesamtgefüge der Schüttung und der Hopfung eingefügt haben.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 17:45  
Mit der Irish Ale habe ich auch viel gebraut. Das war die erste Hefe, die ich auf Agar gelagert und das letzte Röhrchen erst nach mehr als einem Jahr benutzt hatte. Ich war sehr angetan von der recht neutralen und problemlosen Art. Benutzt habe ich sie u.a. in zwei Stouts, einem Irish Ale, einem Kartoffelbier und einer Berliner Weißen (!).
Ganz entgegengesetzt die Trappist High Gravity (WYEAST 3787), die würde man wohl immer herausschmecken. Ein wahres Feuerwerk von Aromen. Dazu ein enormer Vergärungsgrad von über 80% selbst bei Starkbieren. Mit der kann ich jetzt dank Agar noch fünfmal brauen, nachdem schon ein dunkler Trappist (verkostet in Friedrichroda) und ein helles Starkbier entstanden ist.
Und die dritte im Kreis meiner Lieblinge ist natürlich die Weihenstephan-Weißbierhefe (WYEAST 3068), die kennt sicher jeder. Ich finde, sie war bisher noch jeder gestrippten Hefe überlegen.


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Gruß vom Berliner
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 17:55  

Zitat:
Weihenstephan-Weißbierhefe (WYEAST 3068)

:goodpost:

Das ist auch mit Abstand mein WB Liebling und ich hab noch kein Trockenhefe gefunden die da ran kommt (leider)

Da ich halt immernoch eher den bayrischen Biertyp mag, ist fuer mich UG die Wyeast 2308 Munich Lager die erste Wahl.

Gruss

Jan
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pippen
Beiträge: 311
Registriert: 5.1.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 19:16  
Ich liebe die 1272 American Ale II. Sie ist etwas fruchtiger und ist als die ebenfalls grossartige 1056 American Ale. 1272 genial mit zünftigen Aromahopfengaben oder Hopfenstopfen. Beide sind meiner Meinung nach der US-05 bei weitem überlegen.

Genial auch die schon erwähnte 3068.

Grossartig für malzige Bitters mit vielen Estern und enormer Sedimentation ist 1968 ESB.

Eine weitere Lieblingshefe ist 1028 London Ale für Ales, die einen etwas höheren Endvergärungsgrad benötigen.

Für California Commons ein Traum und unverzichtbar natürlich 2112 California Lager.

Weniger überzeugt war ich von 2565 Kölsch, 2278 Czech Pils. Die 2308 Munich Lager mag ich vom Geschmack auch sehr; allerdings sind bei mir in der Nase immer eher unangenehme Aromen - von mir aus gesehen ist diese Hefe schwierig im Umgang. Eher lahm dann 2035 American Lager.


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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 19:52  
Hallo, pippen,

kurze Info: die 1056 ist vom Stamm her identisch mit der US-05 (die hieß ehedem auch mal US-56, musste aber wohl wegen des Namens in -05 umbenannt werden).

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 5
Senior Member
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pippen
Beiträge: 311
Registriert: 5.1.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 20:16  
Jaja ich weiss schon, subjektiv habe ich aber das Gefühl, dass sie unterschiedlich sind, vor allem, wenn man Biere relativ frisch trinkt. Aber das kann objektiv natürlich auch anders sein oder an etwas anderem liegen.

Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass W34/70 etwas andere Biere produziert, als die entsprechende Wyeast Bohemian Lager. Solche gefühlten Unterschiede sind eventuell auch zufällig - die Reproduzierbarkeit von Sud zu Sud ist ja sehr schwierig.


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BlaueEule
Beiträge: 511
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 20:22  
Hallo Michael

Ich habe paar mal den Sud zwischen 1056 und S05 geteilt.

Ich habe immer einen starken Unterschied bemerkt.

Die 1056 hat z.B. einen höheren Endvergärungsgrad. Das Bier ist trockener und sauberer gegoren. Wenn ich jetzt Rezepte mit S05 mache, wo 1056 angefordert wird, mache ich die Kombirast bei einem Grad C tiefer als das was angegeben wird.

Das Absetzverhalten der S05 ist auch viel besser als dasjenige der 1056, die fast eine Staubhefe ist.

Das sind zumindest meine Erfahrungen. Die lassen sich auch in diesem Versuch hier bestätigen.

http://www.youtube.com/watch?v=J3MVK_y3zoQ&feature=feedu


Gruss, BE
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 20:27  
Hallo,

ich habe auch viel mit der 2112 California Lager gebraut, dies war traditionell meine Sommerhefe. Sehrgut bei bernsteinfarbenen Suden, was ich sehr mag. Ideal bei Vergärbedingungen ohne Kühlmöglichkeiten. Kommt bei 18°C im Keller ganz gut.
Hatte letztens eine 1762 Belgian Abbey 2. Die hatte ein Dubbel so geil vergoren, dass darauf glatt noch ein Dinkelbräu folgen musste, was eigentlich mit einer Weizenhefe geplant war. Dies war beim Abfüllen schon so gut, dass ich am überlegen bin das anstehende Rauchbier auch obergärig zu machen..
Von den engl. Hefen hat mich die Ringwood überzeugt. Bruchhefe die sehr klares Bier erzeugt. Ideal bei starker Hopfung. Hier hat mich die 1084 genervt, weil die Schwebehefe dann sehr unangenehm bitter kommt.

Untergärige Flüssighefen fand ich nicht so toll, entweder Schnarchgärung, oder Obstkörbchen (trotz Starter), wesswegen ich derz. bei UG komplett auf Trockenhefe umgestiegen bin.
Gruß

Marvin


[Editiert am 25.10.2011 um 20:31 von marvin]



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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Kurt
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 22:04  
Genutzt und für gut befunden:

3068 (ohne Worte, Referenz bei Weizenbier)
1007 (alles was neutral und obergärig sein soll, leichte Säure, schnell trinkbare Biere!)
2565 (mach ein super leckeres, aber trübes Kölsch - bei Kölsch etwas "besser" als die 1007)
2112 (der Hinweis auf bernsteinfarbene Biere ist gut!)
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Biertrinker
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 22:23  
Die Wyeast #3638 finde ich als Weizenbierhefe super, wenn man auf Banane verzichten kann. Sie hält das Geschmacksprofil nach meinen Erfahrungen länger als die 3068. Das soll aber nicht heißen das ich die 3068 nicht mag, ich benutze beide sehr gerne. :thumbup:
mfg
Marco
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aegir
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 22:46  
Wyeast:
2000 für böhmisches Pils
2308 für Export
3068 für Weizen und Roggen

White Labs:
011 für Alt und Ale
810 für California Common
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Moderator
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2011 um 23:16  
Für Berliner Weiße gibt es nur eine Traumhefe: WY 3333. Eine Sedimentation so klar wie Kloßbrühe ohne jeglichen Nebengeschmäcker. Referenzklasse !


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 10:53  
Hi Leute,

vielen Dank für die Postings! Hoffentlich kommen noch ein paar mehr dazu :thumbup: . Zu den "identischen" Trockenhefen habe ich meine eigene Theorie. Durch neueste Erkenntnisse und moderne Trocknungsverfahren werden heutzutage Überlebensraten von 70% erreicht.
Also 70% der flüssigen Hefe überlebt den Trocknungsprozess. Es findet also eine gewisse Selektion statt. Ergo sind die Trockenen auch nur noch zu 70% mit der Flüssigen identisch... :gruebel:

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 11:04  
Hallo,

ich habe viel mit verschiedenen wyeast flüssighefen probiert (vor den zwangsaktivatoren) und es war keine dabei die ich schlecht fand.
obergärig hat mir das german ale vom geschmack her gut gefallen.
untergärig bayrisches lager, münchner lager, budvar, urquell. budvar hab ich für meine eigene pils-kreation (Meiserstolz) am meisten genommen.
aber schlecht ist keine, die welt ist zu vielfältig um sich festzulegen ;)

Hans
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 11:09  
Rene, wie kommst du denn darauf??
Was sollen denn dann die nichtidentischen 30% sein??? :puzz:

Gruß Hotte
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 11:36  
Hi Hotte,

na eben jene Zellen, die aufgrund gewisser vorhandener oder nicht vorhandener Eigenschaften den Trocknungsprozess nicht überleben... :puzz: Genau so, wie bei dem gestrippten Hefen. Das Gros der Zellen setzt sich bei der Hauptgärung ab. In der Flasche sind nur noch die Zellen, die dank ihrer Staubhefeeigenschaften noch in der Schwebe waren...ergo Selektion mit eventuell anderen Eigenschaften. Wie marginal das ist weiß ich nicht?
Außerdem wird Hefe vor der Trocknung speziell konditioniert. Deshalb können ihre geschmacklichen Eigenschaften schon vom flüssigem Aquivalent abweichen. Die Mutationsraten von Bierhefen sind gewaltig...


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 12:01  
Die genaue Zahl weiß ich jetzt nicht genau, aber Trockenhefe enthält so um die 97-99% lebendige Hefezellen. Höchstens die Herstellung an sich kann sich dann irgendwie auf den Geschmack auswirken.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 13:10  
Hi Hotte,

es macht schon einen Unterschied, wie die Trockenhefen hergestellt werden. Wurde sie aerob, also durch Atmung vermehrt so ist ihre Fähigkeit Ester zu erzeugen im Gegensatz zur anaerob vermehrten Hefe deutlich geringer.
Um die Trocknung zu überleben, muss die Zelle gewisse "Schutzkohlenhydrate" wie Trehalose und Glykogen aufbauen. Je mehr, je besser. Leider klappt das anaerob nur schlecht. Die Trockenhefe ist ja nicht wirklich trocken, sie enthält ja noch 8-12% Feuchtigkeit.
Die Biosynthese von Trehalose wird unter anderem durch eine Erhöhung der Temperatur angeregt. Überlebensraten von 97-99% sind mir nicht bekannt. Ich hab was von max.70% (und das auch nur unter Ausnutzung aller Tricks) gelesen aber ich kann mich auch irren.


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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 15:25  
Aber die meisten Flüssighefen sind doch Reinzuchthefen und wenn man von den 100% trocknet und nur 70% überleben sind die doch immer noch Reinzuchthefen oder sehe ich das jetzt falsch???
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 15:48  
Lebt eigentlich eine getrocknete Hefe noch?

Stefan
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 15:59  
Besser is das.
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 16:09  
faszinierender Organimus...


Hans
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 16:17  
Ja sorry, hört sich blöd an, eigentlich wäre die Frage, ob eine getrocknete Hefe noch Stoffwechsel betreibt besser.

Zum Thema Flüssighefe:
Ich hab da fast keine Erfahrung, außer mit der Fuller´s Hefe und der Trappist High Gravity (WYEAST 3787).
Die letzere macht grad mit 21°P kurzen Prozeß und es ist beinahe unheimlich, wie die abgeht.
Wesentlich aktiver als die gestrippte Form aus Westmalle Flaschen, vielleicht liegt´s auch daran, dass sie in der 3. Führung arbeitet.
Ein Samba Pale Ale hat sie auch ruck zuck durchgezogen und die beschriebenen Aromen sind wirklich einmalig.
Ich glaub, ich werde in Zukunft doch öfters mal auf Flüssighefen zurückgreifen, vielleicht endlich mal ein Hefeweizen mit der 3068 statt mit gestrippter Schneider Hefe.

Stefan


[Editiert am 26.10.2011 um 16:18 von Boludo]
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2011 um 16:20  
ich stell mir das so vor wie winterschlaf ;)
die lebensfunktionen sind nicht zum stillstand gekommen, laufen aber extreeeeem langsam ab.
Trappist High Gravity mit flotter gärung? ich hatte die letztens mit normaler stammwürde ~13° am gären und hat bei 20° und 20L 2 Wochen gedauert. flockte auch komisch...

Hans
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