Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 8.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 29.10.2011 um 18:40 |
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Ich habe vom letzen Brautag noch knapp einen Liter unbenötigte Speise
übrig, die ich gerade aus dem Keller nach oben getragen habe, um sie
wegzuschütten. Da kam mit der Gedanke, ob ich nicht den einen Liter auch
noch vergären kann. Hätte zwar noch ein Päckchen Trockenhefe zum Brauen da,
will das aber eigentlich dafür nicht öffnen. Kann ich - für den Spaß - da
auch normale Backtrockenhefe nehmen, die hochfahren und dann damit
vergären? Ich denke, ja. Wie viel aber sollte ich nehmen für knapp einen
Liter? Es kommt mir, das ist, glaube ich, klar, nicht auf perfektes
Bierergebnis an, sondern auf die Freude am Ausprobieren.
[Editiert am 29.10.2011 um 18:41 von oelulv]
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Senior Member Beiträge: 170 Registriert: 4.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 18:57 |
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Hy,
ich würde diese einfrieren und dann verwenden wenn du die Speise vergessen
hast, ist mir auch schon mal passiert.
Wie kam es denn dazu, verrechnet ?
Gruß
Ralph
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 19:03 |
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Ja, das wollte ich auch gerade vorschlagen.
Man kann sie doch einfrieren um damit beim nächsten Brautag die Hefe zu
starten, oder?
Aber Backhefe geht doch nicht zum Bier brauen. Wer kann darauf
antworten?
Gruß Matze
____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 20:01 |
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Grundsätzlich geht Backhefe schon zum Brauen. Geschmacklich wird's aber
wohl eher net so der Hit. Wenn's dir aber nur auf's ausprobieren ankommt,
tu es. 1 Gramm pro Liter sollte reichen. Ist fast schon zuviel. Von der
Nottingham reichen 11 Gramm locker für 25 Liter. Bei Backtrockenhefe weiß
ich es nicht, aber mit einem Gramm sollte es auf jeden Fall
funktionieren.
Ansonsten sind die anderen Vorschläge meiner Meinung nach sinnvoller als
den einen Liter zu vergären.
Wie auch immer, viel Spaß
Tom
____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 21:28 |
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Du kannst auch den Bodensatz eines Schneider-Weizenbieres in Deinen
Speiserest schütten.
Wäre vll. interessant zu erfahren, wie diese sich in Deinem eigenen Bier
geschmacklich verhält.
Gruß
André
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 26.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 21:40 |
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Ich habe ca. 1,5l zuviel angefüllte Speise einem Freund geschenkt, zusammen
mit einem 2-Liter-Eimer, einem Gärröhrchen, 3 Bügelflaschen und etwas Hefe.
Also ein kleines "Brew-your-own"-Kit, hat mich kaum was gekostet und war
ein originelles Geschenk für jemanden, der mit Heim-Brauerei sonst nichts
am Hut hat. Eine kleine Anleitung habe ich dazu geschrieben, und 20 Cent
für die fällige Biersteuer waren auch noch dabei...
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 170 Registriert: 4.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 21:58 |
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@Hademer
Super Idee !! Weihnachten steht vor der Tür.
Werde ich auch machen, alleine schon aus dem Grund das wenn ich erzähle das
ich heute gebraut habe die Frage kommt : Na wie schmeckt es denn, warum
hast du nichts dabei
Gruß
Ralph
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 45 Registriert: 11.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2011 um 08:26 |
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Hallo zusammen,
ich pack meine Speisereste in die guten alten Weckgläser, die anschließend
eingeweckt werden. Damit kann ich später Hefe anfüttern. Hab´ schon ein
Jahr alte Speisen verfüttert, hat immer prima funktioniert. ____________________ Grüße vom Niederrhein
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2011 um 09:57 |
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Hallo,
nur ein Gedanke, ich habs noch nicht ausprobiert:
man könnte vielleicht die Speise noch mit Zucker anreichern und dann
eindicken, bis ein zähflüssiger ganz dicker Sirup entsteht. Diesen dann auf
Backpapier auftröpfeln und erkalten lassen.
Ich habe als Kind diese Bayrischmalzbonbons sehr gemocht.
Wenn man ein bisschen rechnet, wäre es auch durchaus möglich daraus
brauchbare Dosagen für die Flaschengärung herzustellen, quasi
Speisepellets. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 8.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 30.10.2011 um 15:46 |
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Danke für die Tipps.
Habe beim Abfüllen nicht aufgepasst, und so wurde es zu viel, außerdem habe
ich einen halben Liter weniger als ursprünglich geplant dazugegeben. Ich
schau mal, ob beim nächsten Mal wieder Kölsch angesetzt wird, dann kipp ich
es einfach wieder dazu.
[Editiert am 30.10.2011 um 15:48 von oelulv]
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2011 um 18:32 |
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Hallo, ich hatte mal einen Speiserest mehrere Tage einfach offen und warm
stehen lassen und die Gärung kam ohne Hefe an. Danach verschlossen und
abgewartet...... schmeckte schon etwas seltsam, ebend experimentell
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 336 Registriert: 12.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2011 um 20:23 |
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Mir tut es immer leid. wenn ich den Rest der Speise wegschütten muß.
Nun mal ne blöde Frage:
Was passiert eigentlich, wenn ich zuviel Speise dazugebe, und den Druck bei
Nachgärung und Reifung ständig überwache.
Dann kann doch theoretisch auch keine Überkarbonisierung stattfinden, oder?
Der Co2-Gehalt wird doch über Temperatur und Druck bestimmt.
Lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Nachgärung und Reifung findet in CC-Kegs statt.
Gruß Uwe
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 170 Registriert: 4.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2011 um 20:30 |
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Hallo Uwe,
das habe ich auch schon mal gemacht, mit dem entsprechenden Ventil wird der
überschüssige Druck automatisch abgelassen.
Gruß
Ralph
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Antwort 12 |
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