10% Alkohol sollte jede Hefe schaffen, damit sind Böcke und Doppelböcke
kein Problem.
Ansonsten kenne ich auch keine untergärigen Hefen, die besonders
alkoholtolerant sind.
Bei obergärigen sieht das schon anders aus, da kommen die belgischen
Starkbierhefen wohl am besten mit viel Alkohol zurecht, wenn man mal von
den speziellen Brennereihefen absieht.
Viel zur ordentlichen Gärung auch bei hohen Alkoholgehalten tragen aber
auch optimale Gärbedingungen bei (Temperatur, Substrat, Sauerstoff,
Hefemenge).
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Gruß vom Berliner