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Autor: Betreff: untergärig....schwankende Temperaturen...
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Beiträge: 70
Registriert: 7.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2011 um 22:12  
Hallo Freunde,

mein Keller hat derzeit noch 14 °, deshalb überlege ich meinen untergärigen Sud auf den Balkon zu stellen, dort sind laut Wetterbericht in der nächsten Woche zwischen 4°-13° angesagt, natürlich mit den üblichen Tag-Nachtschwankungen. Meint Ihr die Schwankungen könnten schaden ? Oder ist das der Hefe schnurz ? ...4° ist übrigens noch ok, hatte ich letzten Winter ausprobiert.
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2011 um 22:43  
Ich finde 14°C für eine UG Gärung jetzt nicht so zu warm. Die Temperaturschwankungen würden aber wohl von der thermischen Masse des Sudes weitestgehend kompensiert werden.
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zoomer
Beiträge: 568
Registriert: 11.8.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2011 um 23:21  
Hallo,

wie wird das überhaupt gemacht? Wenn meine Anstellwürze aus dem Wärmetauscher in den Gärbottich kommt hat sie so ca. 20-22 Grad. Gebe ich dann die untergärige Hefe schon hinzu und kühle dann auf ~12 grad runter? Oder erst bei 12 Grad die Hefe hinzu geben?

Zum Topic, ansich würde ich - thermische Masse hin oder her - versuchen Temperaturschwankungen zu vermeiden. Ergo keller mit 14 Grad.


[Editiert am 2.11.2011 um 23:22 von zoomer]
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2011 um 23:27  
Hi, zoomer,

die Hefe wird bei UG Bieren bei ca. 12°C zugegeben.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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pippen
Beiträge: 311
Registriert: 5.1.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2011 um 23:30  
Ich würde den Sud auch nicht auf den Balkon stellen, eher halt bei 14 Grad gären.

Weil man für untergärige Sude eigentlich sehr viel Hefe geben muss, kompensieren dies einige, indem sie untergärige Sude warm anstellen und dann abkühlen. Wenn du aber kannst und genügend Hefe hast, würde ich aber kalt (also bei 14 Grad in deinem Fall) anstellen.

Gruss
Pippen


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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2011 um 23:34  
Ha, Du kannst hellsehen, Pippen! So habe ich das seinerzeit auch immer gemacht, als ich noch UG vergoren habe und bin geschmacklich sehr gut damit gefahren.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 5
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zoomer
Beiträge: 568
Registriert: 11.8.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 00:34  
Prima, besten Dank für die Info. Das bekomme ich hin :)
Profil anzeigen Antwort 6
Senior Member
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pippen
Beiträge: 311
Registriert: 5.1.2009
Status: Offline
smilies/smile.gif erstellt am: 3.11.2011 um 01:01  
:) Michael, hellsehen...

Ich hab das auch paar Mal so gemacht, eigentlich auch mit guten Resultaten. Heute erreiche ich anständige Hefezahlen bei untergärigem Bier mittels Drauflassen. Aber Fermentis und auch Wyeast schlagen diese Methode ja auch vor; andere wiederum sind eher dagegen und schlagen vor, sehr viel Hefe zu pitchen und sogar kühler als die Gärtemperatur anzustellen (7 Grad oder weniger) und dann aufwärmen lassen, um wirklich möglichst schlank zu bleiben, also nicht mehr abbaubare Gärnebenprodukte auf ein Minimun zu reduzieren (glaub Narziss war das, bin aber grad nicht mehr so sicher).

Gruss,

Pippen, der vorm zu Bettgehen noch seinen Hefestarter in den Schlaf schüttelt


[Editiert am 3.11.2011 um 01:05 von pippen]



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