Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 22.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 23:15 |
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Hallo,
morgen ist mal wieder Brautag.
Ich habe folgendes Rezept vor (für 20 Liter Bier):
Schüttung:
5,5 kg Pilsener Malz
0,3 kg Cara hell
0,3 kg Sauermalz (da Gesamthärte von 22, genauere Daten habe ich nicht)
Stammwürze 16,0 (Maischesack-Technik hat etwas weniger Ausbeute)
Farbe 8,1 EBC
Hauptguss 18 Liter
Nachguss 14 Liter
Rasten:
Einmaischen 61 Grad
10 Miunten bei 57 Grad
45 Minuten bei 62 Grad
20 Minuetn bei 71 Grad
10 MInuten bei 78 Grad
Hopfung:
Vorderwürze 25g Tettnanger (3,8%, Kochzeit 90 Minuten)
Bitterhopfung 50g Tettnanger (3,8%, Kochzeit 70 Minuten)
Aromahopfung 25g Tettnanger (3,8%, Kochzeit 5 Minuten)
Bittere 32,6 IBU
Speise 1,2 Liter
Hefe: Danstar Nottingham Ale (14 Grad)
Lagerung: 6 Wochen
Gruß,
Björn.
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 23:24 |
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Hi, Björn,
mmmhhhh, das klingt ja lecker und mit 100% Tettnanger! Freu Dich auf eine
blumig-grasige Hopfennase und ein nicht zu süßes Bockbier!
Skol!
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2011 um 08:31 |
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Ja genau,
bloß kein Pappsüßer heller Bock, das Rezept mal 4 könnte ich mir auch
vorstellen. Ich würde aber noch etwas aromahopfen durch Bitterhopfen
austauschen, aber das ist Ansichtssache.
Respekt!! Viel Vergnügen - und es wird bestimmt ein Vergnügen - beim
Verkosten...
Grüße
Holger
____________________
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2011 um 08:38 |
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Datei => Print => Print as => heller doppelbock.pdf ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 22.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2011 um 22:17 |
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Hallo,
danke für Euer positives feedback.
Der Brautag verlief gut, bin mal gespannt auf das Ergebnis in ein paar
Wochen.
Nach der Maltoserast mache ich (nach Hagen Rudolph) eine Jodprobe. Diese
muss zwar noch nicht ganz jodneutral sein, aber ich war überrascht, wie
schwarz es noch war. Scheint beim Bockbier also anders zu sein und könnte
ein Grund für die üblichen süßen Bockbiere sein (viel unvergärbarer
Zucker). Nach der 71 Grad-Rast war dann die Jodprobe ok.
Gruß,
Björn.
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 1 Registriert: 6.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.11.2011 um 19:38 |
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Hi,
Ich habe auch kürzlich einen Bock gebraut, ebenfalls nach Hagen Rudolph,
jedochmit insgesamt nur 30 Litern Wasser. Das Bier ist abgefüllt und nach
einer knappen Woche habe ich mal das erste getestet. Farbe, Schaum und
Geruch sind super.....aber es ist soooo süss. Die Rasten hatte etwas länger
gehalten und jodnormal war auch alles. Stammwürze lag bei 18% Undine
Hauptgärung war bei 4% beendet. Ich glaube es zwar nicht, hoffe aber, dass
es noch etwas Süße verliert. Hat jmd Erfahrung?
MfG
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 22.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2012 um 21:01 |
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Hallo,
das Bier ist inzwischen fertig gereift und wird schon fleißig verkostet.
Es ist auch etwas süß und das, obwohl die Maltoserast sogar etwas länger
war als 45 Minuten.
Bei der Nottingham hätte ich das jetzt nicht erwartet, aber das Bier
schmeckt sehr harmonisch und gefällt mir sehr gut!
Anscheinend ist ein Bock wohl immer leicht süß oder man muss die
Maltoserast noch weiter verlängern (60 Minuten?)
Vor dem Abfüllen haben wir die Speise in den großen Gärbottich gekippt und
nicht umgerührt.
Ein Teil der Flaschen hat weniger Kohlensäure und ein anderer Teil ist
perfekt.
Ein Teil der Flaschen haben wir in 0,33 Liter Flaschen gefüllt, einen
anderen Teil in 0,50 Liter Flaschen.
Bisher kommt es mir so vor, dass die 0,33 Liter Flaschen weniger
Kohlensäure haben, aber ich werde noch gerne einige Flaschen testen :-).
Liegt das an den kleinen Flaschen oder sollte man nach Zugabe der Speise
doch umrühren.
Hagen Rudolph schreibt in seinem Buch NICHT umrühren.
Gruß,
Björn.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 290 Registriert: 20.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2012 um 11:41 |
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Hi Schabowski,
hab genau die gleichen Erfahrungen gemacht. Ich rühre ganz vorsichtig nur
oben am Fass etwas mit einem dünnen Holzstab, damit es annähernd homogen
wird die Chose. Aber ich befürchte, die erste Flasche wird nie genau wie
die letzte schmecken/carbonisiert sein.
Dazu müsste man nochmal umracken (also in ein weiteres großes Fass
umschlauchen und danach dann in die Flaschen), ist mir zu aufwändig ehrlich
gesagt..
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Antwort 7 |
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