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Autor: Betreff: Nachgärung
Member
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Esteban112
Beiträge: 72
Registriert: 7.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 29.1.2005 um 17:44  
Hallo Leute!
Ich habe mal ne Frage an die "Gärspezialisten" unter euch.
Was würde den passieren wenn ich mein Bier sehr früh zum
Nachgären umfüllen würde (sagen wir mal 6% über EVG)?
Passiert da nix und das Bier gelingt wie normal, oder ist dann
alles hin? Ist nur ne Frage mal rein aus Interesse.
gruß Olli :redhead:
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Posting Freak
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Malte
Beiträge: 1542
Registriert: 16.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2005 um 17:56  
Hallo Esteban112!

Für das Bier ist das wurscht! Du müsstest nur dafür sorgen, dass das überschüssige CO2 entweichenkann. Wenn du also beispielsweise in Flschen schlauchst, dann kannste jede Stunde entlüften. Wenn du mit Nachgärtank und Spundapparat arbeitest, dann bläst der ja beim gewünschten Druck ab und gut is!

Ein Nachteil werden aber die Geläger sein. Da wird sich eine zentimeter dicke Schicht am Boden ansammeln. Deshalb ist es auch besser recht spät zu schlauchen.
Das da jetzt Druck auf dem Bier ist macht nichts. Das ist ja bei der Nachgärung immer so und die verläuft ja auch bis zur Endvergärung. Außerdem gibt es auch Druckgärverfahren.

Wie gesagt, die Geläger werden da wohl am meisten stören. Gibt schön milchiges Bier...

Gruß Malte


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"Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Senior Member
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Thrawn
Beiträge: 499
Registriert: 5.8.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2005 um 18:05  
Jo, außerdem entfernt man ja mit dem Geläge noch unerwünschte Trubpartikel, welche meist sehr unangenehme geschmackliche Eigenschaften haben. Nicht zu vergessen: Je mehr Hefe Du als Rest im Lagerbier übriglässt, desto schneller begint sich auch der autolyse(=Hefe frist sich selber -> ekeliger Geschmack!) Gesc´hmack bemerkbar zu machen...

Stündliches Belüften der Flaschen führt immer ein gewisses Infektionsrisiko mit sich...uns so weiter.
Ansonsten ist es dem Bier selber ziemlich wurst!
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Senior Member
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lubo
Beiträge: 159
Registriert: 26.5.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2005 um 20:19  
moin
Hatte Anfang November Jungbier sehr früh geschlaucht, gut 4º über Endvergärung, da ich dringend weg musste. Die Keg's hingen an einem Spudapparat. Nach Rückkehr, insgesamt 15 Tage, war es auch mit der Nachgärung zu Ende. Ich habe dann in neue Keg's umgedrückt. Nachteile konnte ich geschmacklich nicht feststellen. Hatte aber drei Liter Bier weniger, da ich in den ersten Keg's sicherheitshalber die Steigrohre etwas höher gebogen hatte als sonst. Das stellte sich anschließend auch als richtig heraus, da doch eine große Menge an Hefe abgelagert war.


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Gruß aus dem Norden
lubo
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