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Autor: Betreff: Flaschengärung eingesetzt?
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rpelice
Beiträge: 22
Registriert: 20.8.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 07:36  
Hallo Freunde des schönsten Hobby's,

ich hätte mal wieder eine Frage. Ich habe vor 2 Wochen, dank der niedrigen Kellertemperaturen, mein erstes untertäniges Bier gebraut. Es lief alles hervorragend. Nach einem Tag fing die Hauptgärung im Gärbehälter (bei 12°C) gemütlich an und dauerte ca. 5 Tage. ° Plato ging von 12 auf knapp über 2, also genau so wie ich es mir vorgestellt hatte. Da meine bestellten Flaschen erst einen Tag später kamen konnte ich auch erst einen Tag später abfüllen so dass die Gärung so ziemlich zum Stillstand kam.

Seit dem Abfüllen stehen die Flaschen nun ebenfalls seit 4 Tagen bei 12°C im Keller aber irgendwie habe ich den Eindruck dass sich da nichts tut. Von meinen obergärigen Bieren bin ich da zumindest eine leichte Schaumbildung in der Flasche und auch etwas "Material" am Flaschenhals gewohnt. Ich möchte jetzt ungern jeden Tag ein Flasche öffnen um zu sehen ob sich Kohlensäure gebildet hat oder nicht. Eine habe ich schon mal kurz geöffnet und dabei ein leichte Zischen gehört. Wäre mir aber etwas zu wenig gewesen.

Hat da jemand Erfahrung ob das so normal ist?


Vielen Dank für Eure Hilfe.


rpelice
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 07:59  
Hi,

nun, es sieht so aus, als wenn Du sonst grünschlauchst und dann noch genügend vergärbare Zucker vorhanden sind. Wenn aber 2°P erreicht sind, ist die Gärung eigentlich durch, wo soll jetzt noch die Kohlensäure herkommen, um Druck aufzubauen, wenn Du keine Speise oder Zucker zugegeben hast?
Du wirst wohl nicht umhin kommen, jeder Flasche eine entsprechende Menge Zucker zuzugeben, damit die Kohlensäure für den Druckaufbau gebildet wird.
Ach ja, falls Du doch Speise oder Zucker zugegeben hast, dann musst Du leider noch warten, denn UG Biere dauern deutlich länger, bis die Nachgärung abgeschlossen ist (ca. 2 Wochen), 4 Tage ist zu wenig.

Gruß
Michael


[Editiert am 17.11.2011 um 08:03 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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rpelice
Beiträge: 22
Registriert: 20.8.2011
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 08:29  
o.k. danke für den Hinweis. Ich habe vergessen zu schreiben dass ich 2 Liter Speise zugegeben habe. Ich lass es dann einfach mal 2 Wochen stehen und stell es dann erst in den Kühlschrank. Gibt es irgendwelche "Zeichen" dass die Flaschengärung begonnen hat oder muss ich einfach dann mal eine Falsch öffnen um zu sehen ob es geklappt hat?


rpelice
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 08:36  
Im Prinzip würde ich wöchentlich mal ein Fläschchen testen, besser wäre allerdings, wenn Du Dir eine Druckkontrollflasche bastelst, da kannst Du genau den Stand der Nachgärung anhand des angezeigten Druckes kontrollieren. Zusätzlich hättest Du ein Sicherheitstool in der Hand, dass Dich vor gefährlichen Flaschenbomben schützt, solltest Du Dich mal bei der Speise verrechnet haben.

Gruß
Michael


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rpelice
Beiträge: 22
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 09:50  
Gibt's da im Forum irgendwo ein "Bastelanleitung" für den Druckkontrollflaschenaufsatz. Das wäre ja generell interessant den Gärvorgang zu verfolgen bzw. zu beobachten.
Profil anzeigen Antwort 4
Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 09:53  
Jo, z.B. hier.


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Junior Member
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rpelice
Beiträge: 22
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2011 um 13:11  
.... AAAAAHHH Super!!!


Vielen Dank


rpelice
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