Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 1.2.2005 um 10:58 |
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denke ich auch. die 5 minuten für den whirlpool und dann das abpumpen in
den gärbehälter sollte das viton schon überleben.
nochmal zu hilge: auf was muss man dort achten bzw. welche modelle kommen
da in frage?
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Antwort 25 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 25.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2005 um 14:12 |
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Hallo,
ich hatte gestern ein kuzes Gespräch, mit dem Vertriebsleiter der Fa. Hilge
Herrn Faid.
Der hat mir eine Hilge Durietta 0 angeboten hier der Mitschnitt bezüglich
der Tauglichkeit:
Laut Beschreibung ist die Pumpe für 80 ° ausgelegt.
Keine Angst wegen der aufgeführten Temperatur. Bei 100 °C kann diese Pumpe
ohne weiteres eingesetzt werden
Wir setzen diese Pumpe sehr häufig in diesem Bereich ein. Z. B. bei der Fa.
Schulz Bamberg, die Kunde bei uns im Hause ist und u.a. auch
Gasthausbrauerei baut, wird diese Pumpe standardmäßig eingesetzt. Auch
andere Kunden die auf diesem Gebiet tätig sind nehmen diese Pumpe. Die
Pumpe ist ebenfalls CIP-fähig.
Durch meine Verbindung zu Grundfos soll ich 450.-EURO plus Steuer
bezahlen.
Ihr Hilgebesitzer, ist denn der Preis o.K ?
Gruß Thomas
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 401 Registriert: 20.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2005 um 14:32 |
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Ich habe mal eine Frage.
Wie bekommt ihr die pumpen nachher wieder sauber.
Nemmt ihr die immer wieder auseinander oder spült ihr die immer stunden
lang
Bis dann Ausgefunkelt
Ps.Kauft euch Allweiler Pumpen
Und noch was.Auch im osten tragen sie westen
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 285 Registriert: 5.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2005 um 16:47 |
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Habe die Ehre....
Zitat: | Durch meine Verbindung
zu Grundfos soll ich 450.-EURO plus Steuer bezahlen.
Ihr Hilgebesitzer, ist denn der Preis o.K ? |
Was
hat die denn für genaue Daten (kW und Durchfluss!? Gewinde Grösse am
Ein-/Ausgang). Ansich ist der Preis glaub ich in Ordnung. Nur für
Flüssiges, oder auch für Maische!?
Gruss...Flo ____________________ http://www.garagenbraeu.de
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Antwort 28 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 25.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2005 um 19:19 |
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Hallo Flo ,
das soll mein Modell sein, TYP 0/1 bringt bis 15m Förderhöhe 50l/min und
hat 1" Anschlüße Motorleistung 0,37 - 0,55 KW
Einsatzbereich
Nach Kriterien der Lebensmitteltechnik konstruierte einstufige und
mehrstufige, normalsaugende Kreiselpumpe in Gliederbauweise. CIP- und
SIP-fähig gemäß den Leistungskriterien für Pumpen nach DIN 12462.
Die Pumpen werden in der Brauerei und Getränketechnologie, in
milchverarbeitenden Betrieben, in der Lebensmittelverfahrenstechnik, in
CIP-Reinigungsanlagen, in der pharmazeutischen Industrie, der
Medizintechnik, sowie in Prozeßanlagen der Kosmetikindustrie eingesetzt.
Weitere Einsatzgebiete ergeben sich in speziellen Anlagen der chemischen
und allgemeinen Industrie, in der Oberflächentechnik, bei
Umwelttechnologien und in der Textilindustrie.
Stationär auf Motorfuß, Motor mit verlängerter Edelstahlwelle,
unverkleidet, Pumpe in Blockbauform
Anschlußarten:
Gewinde nach DIN 11851
Flansche nach DIN 2642
Das Lieferprogramm umfaßt Sonderanschlüsse nach folgenden Normen: SMS, RJT,
IDF, Clampverbindung nach DIN bzw. ISO.
Leistungsparameter (in Abhängigkeit von der Pumpenbaugröße):
Förderstrom: bis max. 20 m³/h
Förderdruck: bis max. 9bar
Betriebsdruck: bis 10 bar, höhere Betriebsdrücke auf Anfrage
Betriebstemperatur: bis 95°C, höhere Temperaturen auf Anfrage
Sterilisationstemperatur: (dämpfbar) bis 140°C
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 285 Registriert: 5.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2005 um 20:03 |
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Habe die Ehre...
Hört sich gut an.Welche Sudgrösse hast Du, oder strebst Du an?
Gruss...Flo ____________________ http://www.garagenbraeu.de
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2005 um 12:44 |
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@Heavybyte:
Kann ich anstelle von diesen Speck - würzepumpen, eigentlich auch
sogenannte Frischwasserpumpen mit Benzinmotor, welche zahlreich bei Ebay
gehandelt werden einsetzen. Oder auf was muss ich achten beim Kauf???
Vielleicht kannst Du mir ein zwei links posten von ständig bestehenden
Ebayanboten, damit ich weiß was gemeint ist.
[Editiert am 6/2/2005 von Thrawn]
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Antwort 31 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 25.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2005 um 12:47 |
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Hi Flo,
ich habe vor bis 100l pro Sud zu brauen.
Mir strebt auch vor die Anlage CIP mässig zu verrohren , den das reinigen
kann mann doch durchaus der Maschine Überlassen
.
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Antwort 32 |
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Gast
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erstellt am: 6.2.2005 um 12:56 |
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Hallo Thrawn,
also ich bin ja kein Pumpenspezialist, da fragst du besser Keyco, der kennt
sich mit Pumpen supergut aus.
Ich habe meine Pumpe nur durch Zufall gefunden, indem ich nach
Temperaturbereichen über 120° gesucht hatte. Da ist immerwieder diese
Speckpumpe aufgetaucht.
Ich habe dann eine gekauft und auseinander geschraubt und war entzückt über
die Einfachheit dieser Pumpe.
So sieht sie innen aus:
absolut easy zu reinigen.
viele grüsse
P.S. guckmal, diesen Link hat mir Keyco mal gepostet, vielleicht hilft es
dir weiter:
http://www.liverani.com/ted/epi.htm
[Editiert am 6/2/2005 von heavybyte]
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 12.2.2005 um 10:26 |
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@tauer: der Preis ist absolut in ordnung. mir wurde die gleiche pumpe für
590, allerdings inkl. einer hartmetalldichtung angeboten (für höhere
temperaturen und "spelzenresistenz"). frag mal, ob das mit dieser dichtung
ist, und wieviel grad das teil dann verträgt.
ich habe noch einen pumpenhersteller ausfindig gemacht:
www.lowara.de Die CEA-V Reihe dürfte für uns interessant sein.
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2005 um 17:56 |
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Könnte eventuell an eine gebrauchte ausgemusterete (da für Brauerei zu
klein) Maischepumpe kommen. Mal schauen - wär natürlich die beste aller
Möglichkeiten. Wünscht mir Glück, dass das Ding noch läuft...
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2005 um 14:43 |
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2005 um 12:10 |
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Hallo Pumpenfreunde!
Ich hab mir letztens die 130€ Pumpe von Tellarini bei Braupartner
zugelegt.
Funzt wunderbar. Nur das Laufrad schabt schon mal bei Trockenlauf am
Gehäuse, aber ist ja auch nicht zum Trockenlaufen gabaut!
Durchflussmenge ist für mich mehr als super, eigentlich schon zuviel. Den
Volumenstromregler mittels Bypass finde ich aber nicht so dolle. Werde mich
da noch um einen Hahn kümmern. Frequenzregelung müsste doch auch gehen,
oder? Aber das haben wir ja grad in einem anderen Topic.
So, jetzt hab ich gestern die Pumpe mal mit Maische laufen lassen. Mit
folgendem Ergebniss:
Den flüssigen Teil zieht sie wunderbar. Es bleibt am Ende nur quasi ein
Teil des Trebers zurück, den man mit Hand umbechern muss. Dabei hat die
Pumpe aber schon etwas geächtzt, ist also nicht sonderlich gut für die
Lebensdauer. Nach einer Wasserspülung (paar mal hin und her) war aber alles
wieder sauber, auch der Pumpenbauch!
Ob ich die jetzt dafür einsetze muss ich nochmal überlegen...
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 37 |
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Gast
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erstellt am: 19.2.2005 um 12:39 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2005 um 17:17 |
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Danke Heavybyte!
Und das Ding muss ich dann nur zwischen Steckdose und Pumpe setzen und kann
dann mittels der eingestellten Frequens die Motorgeschwindigkeit regeln?
(Kenne mich mit E-Technik nicht besonnders aus...)
Hmm... Das Angebot scheint recht ordentlich zu sein, da wird's wohl noch
gut steigen... vielleicht doch besser der Absperrhahn...
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 39 |
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Gast
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erstellt am: 19.2.2005 um 17:29 |
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yep, das Dingens hat aber noch mehr Vorteile:
du gibst 220V Haushaltsstrom rein und bekommst 3Phasen Drehstrom wieder
heraus.
Die Frequenz ist von 0-120Hz regelbar und an einem kleinen Schalter kannst
du die Drehrichtung umkehren.
Du kannst somit jeden Wechselstrommotor von 0-200% in der Drehzahl
regeln.
Kannst bequem per Knopfdruck starten und stoppen und einen Überlastschutz
hat es auch.
Dieses Ding benutze ich sowohl für mein Rührwerk alsauch für meine
Pumpe.
Ich würde es nichtmehr hergeben.
Prost
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Senior Member Beiträge: 281 Registriert: 13.5.2004 Status: Offline
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erstellt am: 19.2.2005 um 17:46 |
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hmm - bis 200% klingt verlockend, aber hält der Motor den Overkill aus?
Ich meine 10% sollten drin sein an Überlastung (bei
Geschwindikeitsbegrenzungen auf der Strasse auch mal gerne 16%
"Mehrwertsteuer" ). Wie verhalten sich Spannung und Strom bei
höherer bzw niedrigerer Frequenz? Werden die getrennt regelbar oder fest
ausgegeben? ____________________ join #hobbybrauer
on irc.euirc-net
Nunc tempus artis cervisiae est, ergo bibamus!
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Antwort 41 |
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Gast
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erstellt am: 19.2.2005 um 17:56 |
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Hallo Steinkrug,
200% ist absolut kein Overkill für einen Motor.
Der Motor ist auf Grund seiner Wicklungszahl drehzahlmässig von der
Frequenz abhängig.
verdoppele ich die Frequenz, dreht der Motor auch doppelt so schnell.
Dabei nimmt er keinesfalls mehr Strom auf, im Gegenteil, durch die höhere
Impedanz der Wicklung bei höherer Frequenz, fällt die Stromaufnahme sogar
etwas.
Man muss nur dabei berücksichtigen, dass bei höherer Frequenz, sprich
höherer Drehzahl, auch die Last steigt, man also etwas früher in den
Überlastbereich kommt.
Uns geht es meistens aber darum den Motor unterhalb seiner Nenndrehzahl zu
betreiben, d.h. einen Motor herunter zu regeln.
Cheers
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2005 um 20:03 |
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@heavybyte
ein Frequenzumrichter klingt interessant. Wenn ich mich aber bei eBay so
umschaue, gibt es da einen Vielzahl verschiedener FU's. Welche Eckdaten
sind denn hier zu berücksichtigen?! ____________________ Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
http://www.hhbt2014.de
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 356 Registriert: 7.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2005 um 00:57 |
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Hi...
edit: Oh Entschuldigung heavybyte, wollte dir nicht ins Wort fallen...
@Rosebud:
Eins vorweg, wenn man Motoren mit höheren Frequenzen betreibt, dann sinkt,
je höher die Frequenz kommt das maximale Drehmoment ab. Nur so zur Info,
das wird beim Betrieb mit einem Rührwerk oder einer Pumpe nicht so schnell
passieren, das ist aber enorm wichtig, bei Hebezeugen (Heber, Aufzüge,
usw.).
Nun zu den Eckdaten:
Die wichtigste Angabe ist die Leistung des FU's. Diese muss mindestens
genauso gross sein, wie die des Motors (Beispiel: Heavybytes Pumpe hat
0,37kW und der FU hat 0,4kW, das passt wunderbar).
Der Motor kann auch eine grössere Nennleistung haben, als der FU, man kann
ihn dann allerdings nicht mit Vollast betreiben (ist also nur eine
Notlösung).
Der FU darf auch wesentlich grösser sein, nur nicht kleiner, da er sonst
bei Volllast aussteigen könnte.
Ansonsten muss natürlich dein Motor dafür geeignet sein, es muss ein
Drehstrom-Asynchronmotor sein (ja ich weiss, es gibt auch noch andere, aber
die sind nicht sehr verbreitet, daher unterschlage ich sie einfach mal).
Also, so ein Bohrmaschinen- oder Staubsauger-Motor ist nicht dafür
geeignet.
Die Spannungen des Motors im Stern- bzw. Dreieckbetrieb müssen zu dem FU
passen.
Und das war's auch schon.
Klingt vielleicht erstmal etwas verwirrend ist abba ganz einfach:
Passt kW?
Passt U?
Richtiger Motor?
alles klar und los.
Grüsse ... Säufer
[Editiert am 19/2/2005 von saeufer] ____________________ ...als Gott vom Affen enttäuscht war schuf er den Menschen...weitere
Experimente hat er sich seit dem lieber verkniffen...
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Antwort 44 |
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Gast
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erstellt am: 20.2.2005 um 09:45 |
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moin,
yep, saeufer hat (mal wieder) das W/Richtige gesagt
ergänzend dazu:
Wir Hobbybrauer bewegen uns im Allgemeinen nicht am Grenzlastbereich eines
Motors, weswegen auch ein Drehzahlerhöhung im Allgemeinen kein Problem
darstellt.
Klar, dass bei einer höheren Drehzahl auch analog die Last steigt, der
Motor aber keine grössere Leistung bringt, folglich das Drehmoment
sinkt.
Praktisch sieht das bei mir so aus, dass ich mein Rührwerk beliebig steuern
kann und ebenso meine Pumpe.
Beide Motoren bringen mir im Grunde zuviel Leistung, weshalb ich den
Regler eigentlich nur einsetze um die Leistung herabzuregeln.
Auch beim Herabregeln gibt es eine untere Grenze, so bei 20Hz. Darunter
läuft der Motor nichtmehr sauber und bringt kaum mehr Leistung, aber das
braucht man dann ja auch nichtmehr.
@Rosebud,
ich habe mir viele FUs angesehen, die meisten sind zu "dick", damit meine
ich zu stark und für Industrieanwendungen ausgelegt.
Der Mitsubishi ist für den Home-Bereich genau richtig, es gibt auch eine
sehr umfangreiche deutschsprachige Bedienanleitung dazu.
Er kann sehr umfangreich programmiert werden und sowohl intern als auch
extern gesteuert werden.
intern heisst, du hast oben ein Bedienfeld mit Tastatur wo du die
gewünschten Werte eingibst, eine Start- und Stopptaste und eine
Digital-Anzeige des Ist-Wertes.
ein kleines Schalterchen erlaubt dir die Drehrichtung umzukehren.
extern heisst, du kannst als Drehzalhsteller ein externes Potentiometer
anschliessen und an dem freihand die Drehzahl rauf und runter regeln.
Verschiedene potentialfreie Steuereingänge erlauben auch das
vollautomatische (computergesteuerte) Hoch- und Runterfahren des Motors,
ebenso die Drehrichtungs-Änderung.
Die Drehrichtungs-Änderung ist z.B. ganz interessant wenn man die Würze mal
hin und mal her pumpen möchte.
Meine Pumpe arbeitet gleich gut in beide Richtungen.
Auch wer ein vollautomatisches (computergestütztes) Maischeprogramm fahren
möchte, kommt an so einem Ding schon fast nichtmehr vorbei.
Jetzt mal die für mich wichtigsten Eckdaten:
Du machst damit aus einer normalen Haushaltssteckdose eine
Kraftstrom-Quelle mit 3 Phasen.
Man muss sich also keine Kraftstromleitung z.B. in den Garten legen.
Der Ausgang des FUs ist Erdpotential-frei, das bedeutet, auch wenn du eine
Phase in die Hand nimmst, kriegst du keine gewischt, dazu müsstest du schon
mind. 2 Phasen angreifen.
Eine integrierte Sicherheitsüberwachung schaltet den Motor sofort ab wenn
ein plötzlicher Stromanstieg auf eine Überlastung des Motors hinweist. Die
Steilheit der Anstiegsflanke ist ebenfalls programmierbar.
Das Anlaufen eines Motors, genauso das Abbremsen, kann zeitlich eingestellt
werden.
Beispiel: wenn ich anschwänze möchte ich den Treber nochmal gut
durchmischen.
Dazu werfe ich das Rührwerk nochmal an. Würde der Motor sofort die volle
Spannung bekommen, wäre er überlastet weil der Treber zu zäh ist.
Ich habe ein Hochlaufen über 7 sec. programmiert, sodass der Motor ganz
langsam hochgefahren wird. Das funzt hervorragend.
Ich glaube, das wars jetzt.
viele Grüsse
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 12.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 20.2.2005 um 14:14 |
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Zitat: | Du machst damit aus
einer normalen Haushaltssteckdose eine Kraftstrom-Quelle mit 3 Phasen.
Man muss sich also keine Kraftstromleitung z.B. in den Garten legen.
Der Ausgang des FUs ist Erdpotential-frei, das bedeutet, auch wenn du eine
Phase in die Hand nimmst, kriegst du keine gewischt, dazu müsstest du schon
mind. 2 Phasen angreifen. |
Zu beachten ist allerdings, dass man vom FU keinen Drehstrom mit 400V
geliefert bekommt, sondern nur 230V (zumindest vom Siemens Micromaster, den
ich kenne). D.h. dein Motor muss eine Strangspannung von 230V haben. I.d.R.
ist es ja so, dass du einen Motor in Stern und Dreieck anschliessen kannst.
Beim Anschluss an Drehstrom mit 400V ergibt sich bei Stern eine
Strangspannung von 230V, bei Dreieck von 400V --> Bei Drehstrom mit 230V
müsstest du also im Dreieck anschliessen, um auch eine Strangspannung von
230V am Motor zu erhalten.
Ich würde mich nicht unbedingt darauf verlassen, dass der Ausgang
galvanisch getrennt ist und weiterhin darauf verzichten an eine Phase zu
fassen.
Guido
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Antwort 46 |
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Gast
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erstellt am: 22.2.2005 um 07:34 |
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Moin Guido, Zitat: |
Ich würde mich nicht unbedingt darauf verlassen, dass der Ausgang
galvanisch getrennt ist und weiterhin darauf verzichten an eine Phase zu
fassen. |
Ich habe niemanden aufgefordert, da dran
zu greifen, das kann jeder handhaben wie er will.
Ich habe nur gesagt, dass der Ausgang Erdpotentialfrei ist und man das
könnte und dabei bleibe ich.
Den gesamten Schaltungsaufbau hier zu beschreiben, würde auch ein bisschen
weit gehen.
Grüsse
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 18.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2005 um 08:01 |
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Zitat: | Ich habe niemanden
aufgefordert, da dran zu greifen, das kann jeder handhaben wie er will.
Ich habe nur gesagt, dass der Ausgang Erdpotentialfrei ist und man das
könnte und dabei bleibe ich.
Den gesamten Schaltungsaufbau hier zu beschreiben, würde auch ein bisschen
weit gehen.
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Wär ja auch das erstemal, dass der große
Meister sich irrt und das dann auch noch zugibt ( hab nachgesehen und nix
gefunden). Ist ja normalerweise kein Problem,- bei der posting inflation
und der geballten Omnikompetenz, auch nachvollziehbar dass mal was daneben
geht - nur im speziellen Fall ist es eben fahrlässig und wenns jemand
ernst nimmt, gar ( Lebens) gefährlich!
So, jetz krieg ich Newbie wohl was auf die Rübe, sei's denn.
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2005 um 08:32 |
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Zitat: | Wär ja auch das
erstemal, dass der große Meister sich irrt und das dann auch noch zugibt
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Nu, da muss ich doch mal in die Bresche springen: ob er sich irrt weiß ich
nicht, aber das es das erste mal sein würde das er es zugibt stimmt nicht.
Heavybyte ist absolut keiner der sich hier als Lehrmeister (womit wir
wieder beim Thema wären ) aufspielt, sondern er hat einen wirklich
fundierten Erfahrungsschatz und postet eben, wenn er was weiß. So wie es
sich gehört. ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 49 |
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