Member Beiträge: 85 Registriert: 14.6.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.11.2011 um 15:20 |
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Wie lange muss ich für die Haupt-Gärung rechen?
Ich verwende die Braupartenr-UG
3 Päcken für 60 Liter ca. 21°Plato
Nach 4 Tagen ist die Hefe richtig angekommen.
Da ich noch nie mit solchen Platozahlen vergoren habe, könnte mir
vielleicht einer einen Vermutung auf die Gärdauer geben. Das es länger als
normal dauern wird ist mir klar, aber wie lange?
Ich würde gerne in 2 Wochen wieder Brauen, und bräuchte das Gärfas... oder
ich muss mir eine Alternative überlegen.
Gruß
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 18.11.2011 um 15:30 |
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Hi,
schau Dich nach einer Alternative um, mit 2 Wochen bei (10-12°C?) wirst Du
nicht hinkommen. Ich habe für einen UG Maibock (16,5°P) mit Trockenhefe
schon 16 Tage benötigt bis zur Grünschlauchreife bei 9°C.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.11.2011 um 20:10 |
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21 °P ist schon ein ganz schönes Pfund, mein lieber Schwan...
Mein aktueller Bock (16.5 °P) hatte nach 9 Tagen die Schlauchreife
(allerdings grün geschlaucht).
Vergärung war bei 10 - 11 °C mit der W34/70.
Ein paar Grad Unterschied macht hinsichtlich Geschwindigkeit aber einiges
aus.
Ob Du bei 8 oder 13 °C vergärst, merkst Du deutlich (und ich meine jetzt
nicht geschmacklich).
Aber 4 Tage bis die Trockenhefe richtig ankommt dünkt mich EXTREM lange.
Frank
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 14.6.2011 Status: Offline
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erstellt am: 19.11.2011 um 12:00 |
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Danke erstmal für die Antworten ...
Ja sowas in der Art habe ich befürchtet. Bei Temperatur liege ich bei ca.
19°C, ich weiß ich das ist für UG sehr viel aber bei der Braupartner UG
sind das angeblich die optimalen Temperaturen ...
Ok also benötige ich eine Alternative .....
Gruß
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2011 um 12:13 |
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Mooooment...also bei 19°C sollten natürlich 2 Wochen (auch mit 21°P)
vielleicht doch genügen. Wenn nach 12 Tagen die Oberfläche praktisch ohne
Schaum ist, könntest Du abfüllen. Vorher natürlich zur Sicherheit noch mal
spindeln.
Mein aktueller Weihnachtsdoppelbock mit allerdings nur 18.1°P war bei 20°C
in 12 Tagen durch, von daher hättest Du vielleicht noch eine kleine Chance,
dass es doch noch klappt.
Gruß
Michael
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das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.11.2011 um 12:13 |
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...die Braupartner gilt auch nicht unbedingt als die beste
untergärige Hefe!
Uwe ____________________
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2011 um 12:14 |
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...schon gar nicht bei 19°C...
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 85 Registriert: 14.6.2011 Status: Offline
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erstellt am: 21.11.2011 um 17:47 |
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Mag sein, aber ich habe bis jetzt ausschließlich mit der Braupartner
Maischebiere vergoren und hatte noch nie Probleme ...
In zwei Wochen ist aber der Schwarze Schwöbs dran, und der hat Flüsighefe
.... mal sehen ob es da merkenswerte Unterschiede gibt.
Imübrigen habe ich mich für den Notfall dazuentschieden 30L in ein kleines
Gärfass zu kippen und den rest in Kunstoffflaschen abzufüllen für den
Eisbock ...
Gruß
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Antwort 7 |
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