Moin liebe Braugemeinde,
in verschiedenen Threads ist bereits von Familienangehörigen berichtet
worden, die einen Brautag in aktiver oder passiver Form begleiten. Viele
Hobbybrauer haben Frauen oder Partnerinnen, die dem ihnen anvertrauten
Braumeister mit Rat und Tat zur Seite stehen. Andere Frauen hingegen zeigen
ein ausgeprägtes Fluchtverhalten, das in der Regel ausgerechnet am Brautag
ausbricht. Wiederum andere neigen zu einer zwar liebevollen, aber doch
ironischen Distanz und bereichern die Bemühungen ihres Mannes mit
hilfreichen Kommentaren. All diese partnerschaftlichen
Problemlösungsstrategien sind in diesem Forum bereits besprochen worden.
Wie aber steht es um unseren Nachwuchs? Was tut die familienorientierte
Brauelite, um ihren Schutzbefohlenen das Tun ihrer Väter und (seltener)
Mütter nahezubringen? Wie werden die Kinder frühzeitig in den Brauprozess
helfend integriert? Welche Vorteile ziehen sie aus dem elterlichen Hobby?
Beteiligen sie sich am wissenschaftlichen Diskurs beim Abendbrot?
Ich bin sicher, dass sich auf den Festplatten der Hobbybrauer-Computer ein
Riesenfundus von Bildmaterial befindet, das das Zusammenspiel von Kindern
und Vätern/Müttern beim Ausüben der Braukunst dokumentiert. Ich möchte euch
alle ermuntern, das eine oder andere Highlight ins Forum zu stellen.
Einfach um die menschliche Seite unseres schönen Hobbys darzustellen.
Ich mach schon mal den Anfang:
Meine Jüngste bei den Brauvorbereitungen.
Gruß
Mel
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I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)