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Autor: Betreff: Bierfass aufsägen...
Gast

Gast
smilies/wink.gif erstellt am: 25.11.2011 um 18:11  
Hallo Leute,

ich hab da so ne Idee für mich, um relativ günstig an Equipment zu kommen um meinen Sud kochen zu können.
Und zwar dachte ich mir so, mir aus nem Getränkemarkt ein 50l Bierfass aus Edelstahl zum Pfandpreis (30€) zu holen um es oberhalb aufzuschneiden.
Sind diese Fässer für sowas geeignet, oder sind die eventuell sogar Doppelwandig, sodass ich da oberhalb keinen schönen Abschluss hinbekomme?
Die Tragegriffe sollen dranbleiben, also nur innerhalb will ich den Deckel raussägen.
Zum Heizen soll dann ein Gasbrenner darunter gestellt werden.

Vielleicht hat das ja schonmal jemand gemacht und kann mir ne Info dazu geben, ob sich das lohnt.

Gruß, Tom
Posting Freak
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klostersander
Beiträge: 1181
Registriert: 19.9.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2011 um 18:23  
Ob dir einer ein Fass zum Aufschneiden für den Pfandwert überläst ist unwarscheinlich. :redhead:
Da wirst du wohl ein volles kaufen müssen und es dann austrinken und dann behalten.
Hierbei liegt der Pfandwert weit unter dem eigentlichen Wert des Fasses.
Eigentlich müsstest du dir ein altes irgendwo zulegen. In der Bucht gibt es öfters mal welche.

Die Variante mit dem Öffnen eines KEG-Fasses kannst du überall im Forum finden.
Schau doch mal bei dem vorstellen der eigenen Brauanlagen nach.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2011 um 18:27  
Ich war heute beim Getränkehändler meines Vertrauens und der wollte nichmal wissen wofür ich ein leeres Fass brauch.
Sobald mal wieder eins da ist, kann ich eins haben, meinte er.

Guter Tip mit dem Forenthread. Ich "Google" mal im Forum :)
Antwort 2
Moderator
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flying
Beiträge: 9088
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2011 um 18:32  
Hi Tom,

aufgesägte Bierfässer sind eine "uralte" Erfindung der Hobbybrauer, die weiland schon Meister Hanghofer in seinem Buch als "Kegerator" anpries...Rechtlich gesehen gehört so ein Fass der Brauerei...ob es jemals einer von Dir zurück verlangt, weiß ich jedoch nicht?
Es gibt aber auch 50 L Schengler-Töpfe aus Edelstahl für 40-50 €. Da hat man das Problem mit dem Standring nicht und einen Deckel gibt es auch noch dazu...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
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Beiträge: 505
Registriert: 30.4.2004
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2011 um 18:39  
kuck mal hier:

http://www.youtube.com/watch?v=LthGdMk_avk


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gruss

frank
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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 4
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2011 um 19:36  
Danke!!
Auf Youtube hätt ich ja auch mal kommen können.
Hab da schon schöne Anleitungen gefunden :-)

Gruß, Tom
Antwort 5
Posting Freak
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saarmoench
Beiträge: 1277
Registriert: 15.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2011 um 19:46  
Hallo Thomas,

wir brauen auch im 50l Fass (aufgesägt). Das haben wir jetzt schon 5 Sude gemacht, und mit dem 7,5kW Hockerkocher ist das gar kein Problem. Das Fass steht 100% sicher auf dem Kocher, da wackelt nix! Und durch den unteren Rand des Fasses bleibt ein großer Teil der Brennerhitze unter dem Fass und heizt kräftig. Wir hatten schon 2x das Fass beim Hopfenkochen randvoll, also 50l und konnten den Brenner nur auf halber Stufe betreiben, da es ansonsten überkocht.... hier mal paar Bilder:

http://img40.imageshack.us/img40/6116/20110901175500.jpg

http://img17.imageshack.us/img17/5485/20110901175449.jpg

http://img42.imageshack.us/img42/962/20110901175444.jpg

Übrigends haben wir das ganze "freihand" aufgeflext, es gibt zwar auch Lösungen bei denen man den Stutzen in der Mitte als Fixpunkt nutzt, aber unsere Lösung langt allemal...

Achso, noch was: Unser Fass weist an der Seite eine kleine Delle auf, die jedoch groß genug war, damit es als "gewerbliches" Fass nicht mehr verwendet werden konnte.... also quasi vom Schrottplatz ;-) Auf einem Bild (wo man ins Fass blickt) erkennt man auch die Beule auf ca. 10-11 Uhr :-)

viele grüße, der saarmoench


[Editiert am 26.11.2011 um 09:45 von saarmoench]
Profil anzeigen Antwort 6
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Antonius
Beiträge: 518
Registriert: 18.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2011 um 19:52  
Hallo Tom
Mit einem Offenem KEG brauen viele.Von daher also kein Problem.
Aber wie der Rene schon schreibt bekommst du für ein paar Euro mehr einen Schengler Topf mit Deckel in der Bucht.
Die sind jetzt auch nicht grad mit Le Creuset zu vergleichen aber die Arbeit des "sauberen" herraus trennen des KEG Deckels entfällt.
Ich braue auch mit Schengler Töpfen auf Gas und finde das Preis/Leistungsverhältniss volkommen okay.
Versuch lieber über deinen Getränkehändler an NC bzw. CC KEG´s zu kommen (zur Not auch in der Bucht). Die kannste gut gebrauchen zum Nachgären, Hefe ausschiessen, lagern,umdrücken, zapfen oder Gegendruck Füllen und auch noch einfach zu reinigen.
MVg Antonius


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Als ich von den schlimmen Folgen des trinkens laß
gab ich sofort das lesen dran.
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alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
Status: Offline
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2011 um 20:14  
Mal so nebenbei: das Umbauen dieser Edelstahlfässer zu Sudpfannen ist wirklich eine bewährte Methode. Aber solange Dir das Faß nicht gehört, ist es das Zerstören fremden Eigentums. Es empfiehlt sich also, diese gebrauchten Fässer einer Brauerei abzukaufen oder aber sie von einem Händler zu beziehen. Dann ist man auf der sicheren Seite und tut niemandem Unrecht.

Viele Grüße

Alex


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