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Autor: Betreff: Hallo, ich bin der Neue hier :-)
Newbie
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Beiträge: 4
Registriert: 18.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.12.2011 um 21:43  
Hallo liebe Hobbybrauer Gemeinde!

Wollte mich mal kurz vorstellen, nachdem ich zwar schon länger angemeldet bin, aber bis jetzt nur still mitgelesen habe und mir

die Hobbybrau-Materie zu Gemüte geführt habe.

Kurz zu mir:
Ich bin 26, lebe in Bayreuth, komme aber ursprünglich aus Dillingen an der Donau.
Bis jetzt habe ich mich mit Fruchtweinen und Ansatzlikören beschäftigt und tue es noch, kenne mich also mit Gärungen und

Hygiene beim Maischen und verarbeiten aus.

Nun ist aber der zeitpunkt gekommen, an dem ich mich auch intensiver mit der Herstellung des leckeren Gerstensafts beschäftigen

möchte, trinken tue ich ihn ja schließlich auch sehr gerne :-) Vorallem Weizen!

Habe hier auch schon viele hilfreiche Tips gelesen und mir einen Überblick verschafft, was ich alles benötige.

Hierzu hätte ich allerdings auch gleich ein paar Fragen.
Ich habe einen Einkochtopf der Firma Clatronic und zwar diesen hier mit 1800 Watt:


http://www.ebay.de/itm/CLATRONIC-EKA-3338-EINKOCHAUTOMAT-25 -L-GLUHWEINTOPF-/270649536303?pt=Koch_Grill_Imbisstechnik&hash=item3f03f82f 2f

Kann ich diesen Einkochautomat zum Einmaischen und Würzekochen so verwenden?

Nachdem ich es auch auf kleine Sude angelegt habe, habe ich mir eben die kleineren Bierbrausets angesehen und wollte auch mal

noch nach eurer Empfehlung fragen, was diese betrifft. In meiner Auswahl habe ich noch 2 Stück, und zwar:

http://www.ebay.de/itm/Bier-Brauset-Premium-allem-brauchen- perfekte-Geschenk-fur-/160694758806?pt=Spirituosen&hash=item256a276d

96

oder

http://www.ebay.de/itm/groses-Bier-Brauset-kompl-fur-20-Lit er-Weizenbier-/120696196111?pt=Spirituosen&hash=item1c1a0dcc0f


Wie oben auch schon erwähnt, trinke ich bevorzugt Weizen, an welches ich mich auch als erstes heranwagen wollte, oder habt ihr

hier eine Empfehlung für mich, was zum Einstieg sinnvoller bzw "leichter" ist.

Werde in den nächsten Tagen auch immer mal wieder ein paar Kaufbierverkostungen einstellen hier, da ich mir Gestern eine kleine

Auswahl an Weihnachts- und Bockbieren geholt habe.
http://imageshack.us/photo/my-images/10/img2309o.jpg


Ich freue mich schon auf eine tolle Zeit hier und wünsche allen allzeit gut Sud!

Schönen Abend noch zusammen!!
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.12.2011 um 22:14  
Hallo Patrick!

Weizenbier ist für den Anfänger schon mal nicht verkehrt, da es leicht zu machen ist, Fehler verzeiht und rasch trinkreif ist.

Bei den Brausets sind halt immer Sachen dabei, die man nicht braucht, oder die unpraktisch sind.
Der Holzlöffel oder das Plastikmaischpaddel sind z.B. nach meiner Erfahrung recht ermüdend für die Hände. Ein dickeres Maischholz kann man besser anpacken.
Zum gescheiten Abläutern sollte man besser eine Panzerschlauchkonstruktion bauen, oder gleich in ein Läuterblech investieren.
Das Thermometer halte ich für unpraktisch, ich habe auch mit einem Thermometer angefangen, das man mit der einen Hand in die Maische halten muß.
Da wird das Umrühren mit nur einer Hand keine Freude.
Refraktometer statt Spindel wäre eine feine Sache, da die Probenmengen minimal sind - aber: Alkoholfehler berücksichtigen!
Diese Gäreimer halte ich für unpraktisch. Man kann den Deckel zwar halbweg dicht zuschnappen, aber die Dichtigkeit ist nicht gut und auch nicht langlebig.
Ein Gärfaß (Speidel oder Graf z.B.) finde ich praktischer. Luxus sind Edelstahlkannen.
Kronkorken oder Ploppflaschen ist eine grundsätzliche Entscheidung. Für den Anfänger sind Ploppflaschen praktisch, weil man im Falle daß man sich
bei der Speise- oder Zuckergabe zur Nachgärung verrechnet hat, das Malheur durch Druckablassen der Flaschen mindern kann.
Bei Kronkorken geht das nur eingeschränkt, muß man aber selbst wissen. :)

Den Einkocher kenne ich leider nicht. Damit man damit kochen kann, muß er eine sog. "Entsafterstellung" am Thermostat haben.
Glühweintöpfe sind u.U. nur zum Heißmachen oder Heißhalten gebaut und haben keine Kochstufe.

Es gibt schon einige Diskussionen hier im Forum von Leuten, die mit einem Brauset anfangen wollten, dann aber doch Einzelkomponenten besorgt haben,
da kannst Du einiges Lesen! :)

Uwe
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Beiträge: 4
Registriert: 18.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.12.2011 um 11:02  
Hi,

danke schonmal für die Antworten.
Das mit den Gärbehältern hört sich zwar Schade für mich an, aber plausibel.
Mir geht es vorallem auch um den Platz den die Gerätschaften brauchen, da zwei Eimer ineinandergestelt in denen ich auch noch den rest verstauen kann eben weniger Platz wegnehmen als zwei Speidel-Fäser und ne Kiste mit dem Rest.
Bei den Flaschen ist es eben so, dass ich noch 2 alte Kunststoffbierkästen habe, die mittlerweile voll sind, mit leeren kleinen 0,5l Flaschen.
Mal schauen, was denn die Sachen im Einzelkauf kosten und dann weitersehen, wie ich es mache.

Noch eine Frage zur Hefe: Ist es beim ersten mal Brauen sinnvoler eine gekaufte Hefe zu nehmen oder kann ich gleich mit einer gestrippten anfangen? Habe nämlich mal so zum probieren, als ich was zum Thema hier gelesen habe, 2 mal mit jeweils einer Flasche Gutmann Weizen nen Probelauf gemacht, einmal mit Malzbier und einmal mit Wasser-Traubenzucker-Mischung, und es hat wunderbar funktioniert.

Schönen Tag noch allen!


[Editiert am 8.12.2011 um 11:02 von Cerveza1985]
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.12.2011 um 11:42  
Willkommen.
Wahsinn, ein Hobbybrauer in Bayreuth. Das muss schon eine große Liebe zum Hobby sein, wenn ich bedenke, was es dort für eine Auswahl gibt. Ich bin ein- bis zweimal im Jahr in Bayreuth bei Freunden und gehe dann immer zum Getränkemarkt Keil und decke mich dort mit fränkischen Spezialitäten ein.
VG, Markus
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BrewCop
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2011 um 11:45  
Hallo Cerveza1985,
herzlich willkommen in der brauenden Welt.
Im Groben schließe ich mich Uwe's Ausführungen an. Meine bisherigen Erfahrungen sind, entweder richtig
spartanisch oder von vornherein in Qualität investiert (und vielleicht erst nach und nach beschaffen) zahlt
sich auf lange Sicht aus. Schau mal bei Hopfen und Malz nach, was die wirklich notwendigen Dinge einzeln
kosten oder was als Alternativen genutzt werden kann (Oskartonne 25 l in "rollenden" Möbelhäusern 12€).
Wegen der Plöppflaschen würde ich zunächst auf Kauf verzichten. Gehe in den Getränkehandel deines
Vertrauens uns hole dir einen Kasten Leergut für 5€ Pfand. Die kannst du nämlich zurückgeben, wenn die
nicht mehr richtig funktionieren.
Das mit der Hefe wird wahrscheinlich funktionieren, allerdings beim ersten Mal würde ich empfehlen, eine
entsprechende Trockenhefe als Plan B im Haus zu haben.
Wünsche dir auf jeden Fall viel Freude und vor allem einen gelingenden ersten Sud.

Gruß Frank
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2011 um 17:33  
Abend alle zusammen,

jetzt komm ich nach der Arbeitswoche auch mal wieder zum Schreiben.

Danke für die ganzen Tips und Antworten.
Zu meinem Einkochautomaten nochmal:
Wie Uwe ober geschrieben hat, muss er einbe Entsafterfunktion haben, damit ich ihn nutzen kann. Hat er zwar jetzt nicht, aber ich hab aus Interesse und weil meine Freundin meinte er bringt das Wasser zum kochen, einfach mal 3-Liter Wasser rein und auf Maximum laufen lassen. Und siehe da, er kocht tatsächlich. Sprudelt auch schön. Kann ich den jetzt so verwenden?

Schönen Abend allen und schönes Wochenende!
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2011 um 18:23  
Probier einfach mal aus, ob der Einkocher sein Maximal-Volumen für 90 Minuten am Kochen hält, oder ob er unterwegs schlapp macht.
Um Würze zu kochen, mußt Du halt ned nur 3 Liter, sondern je nach Sud in dieser Klasse 20 bis 27 Liter über eine Zeitspanne von ca. 90min wallend kochen.
3 Liter sind da keine Refferenz.
Um da wirklich eine Aussage treffen zu können, mußt Du den Härtetest machen. Also Wasser rein bis 2cm unter Rand und Feuer frei.

Achso :redhead: Herzlich willkommen im Forum und in der Bier-Manufaktur :)

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2011 um 18:36  
Besorg Dir einen Tauchsieder. Als Kochunterstützung kannst Du den nehmen und der ist bei den meißten Einkochern auch bitter nötig... Zum Maischen reicht jeder Einkocher aus.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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ben utzmich
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2011 um 22:09  
Hallo und herzlich Willkommen,
um wirklich dauernd wallend zu kochen, brauchst du aus meiner Sicht einen Tauchsieder, wie flying schon sagt.
Zum Maischen reicht der Einkocher.
Ich habe den hier:
http://www.ece-ehlers.de/content.php?session=c57334d155aa9c 528eaffb1de0a4a2ee&seite=shop/produkte.php&details=47&hauptrubrik=9&produkt e%5Bfirst%5D=6

Ist zwar Export, aber dennoch klasse :thumbup:

Da verbrennt auch nichts am Tauchsieder.

Viel Erfolg...

Jost
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2011 um 08:37  
Ich habe den Clatronic zur Heißwasserbereitung für den Nachguß gekauft, aber auch versuchsweise einen Sud darin gekocht. Für die Heißwasserbereitung ist er natürlich tauglich, der Sud kocht aber nicht durchgehend wallend. Das liegt nicht an den 1800 Watt, sondern daran, daß er bei Erreichen der Kochgrenze kurz "wallt" und dann vorübergehend abschaltet. Im Forum ist sicher jemand, der beurteilen kann, ob das kurze, intermittierende Wallen ausreicht. Mein Probesud ist noch in der Kaltreife und deshalb kann ich nicht sagen, wie das Ergebnis meines Versuchs ausgefallen ist.

Jürgen
Antwort 9
       

 
  
 

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