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Autor: Betreff: Regal gebastelt....puuh
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2011 um 18:29  
Hi Leute,

seit dem Mittag bastele ich an einem stabilen Regal für meine Braugerätschaften... :redhead: (Bin halt nich sooo der Heimwerker). Nun denn, es ist geschafft :D . Die OSB- Platten habe ich gleich im Baumarkt auf Maß schneiden lassen. War ja kostenlos. Der Rest ist Winkeleisen und Maschinenschrauben. Ich bin zur Probe mal ein bisschen drauf rumgesprungen... ;) Also mich hat es ausgehalten und ich wiege über 100 kg.




Ich hab es hier auf dem Bild schon eingeräumt. Platz reicht immer noch nich für alle Brauutensilien. Ich bin schon gespannt auf den ersten Braugang mit den neuen Teilen. Also Thermoport mit Mattmill-Blech. Hendi-Platte mit 36 L Contacto-Topf.
Jetzt fehlt mir noch der Brüdenabzug. Den hab ich bei unseren Isolierer in Auftrag gegeben.

Langsam wird es... :D


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2011 um 18:37  
..und Euer Bier sollt Ihr trinken im Schweiße Eures Angesichtes....
(frei nach wem auch immer)

:thumbup:

Du wirst an der Hendi-Platte Deine helle Freude haben.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2011 um 18:47  
Mit dem unten stehenden Emaille Topf hab ich die Platte schon getestet. 15 L Würze damit gekocht. Das hat 10 min nach dem Läutern schon so stark gekocht, das ich die Platte kräftig drosseln musste. So von 3, 5 kW auf 1,8 kW. Hat völlig ausgereicht.
Es neigt allerdings zur Kesselkaramellisation musste ich feststellen. Die Spule der Platte ist nicht gerade groß (~15 cm). In diesem "inneren" Kreis war eine Karamellschicht..


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2011 um 19:04  
Jo, ich sehe da gewisse Paralellen...
im Email-Topf war der innere Kreis nach dem Kochen einer kräftigen Spaghetti-Soße gut mit Angehangenem bedeckt.
Beim Brauen mit dem Edelstahltopf hingegen, gab es bislang beim Würzekochen keine Rückstandsbildung. Und da beim Maischen zumindest während des Aufheizens bei der Indu-Platte ordentlich gerührt wurde, habe ich da auch noch Nichts gemerkt.

Das Anhängen / Karamelisieren scheint ergo auch vom Topf abhängig zu sein (?)


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2011 um 20:02  
Hi Leute,

ich weiß nicht, ob es entsprechend rüberkommt aber ich habe mir recht viele Gedanken über die Komponenten der Brauanlage und die Maße des Regals gemacht. Letztendlich beruht alles auf den geballten, neuesten Erfahrungen dieses Forums und meiner Eigenen.
Das System ist auf Power/Tempo ausgelegt und auf das Vermeiden von "Lasthebearbeiten".
Im Prinzip ist es Bottichmaischen im Thermoport mit direkten abläutern in den Kessel. Die Raststufen werden erreicht durch zubrühen von kochendem Wasser oder dem Kochen von Teilmaischen. Dann noch Batchsparging, das hat sich bewährt.
Man muss keine Lasten mehr bewegen, außer der abgezogenen Würze..Die werden ich weiterhin auf den Dachboden schleppen müssen.

Nach meinem ersten Versuch mit Bottichmaischen und der Hendiplatte denke ich, dass der gesamte Brauvorgang in unter 5 h fertig ist....


[Editiert am 9.12.2011 um 20:11 von flying]



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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2011 um 00:13  
Hallo René,

ich bin wirklich immer noch nicht ganz darüber hinweggekommen, dass ausgerechnet DU das PRojekt der 100 Liter Klasse aufgegeben hast und jetzt wieder in der - was ist das 30 Liter Fertigbier Klasse - braust. Also ich muss sagen, gerade du, der sicherlich Fachwissen und Erfahrung hat, sollte mehr erzeugen, um der Welt an den Genuss teilhaben zu lassen.

Aber gut, jeder mag seine Gründe haben und sicherlich du auch die deinigen.

Das Regal ist natürlich ok, aber ich habe irgendwie immer noch ein Vorurteil gegenüber Holz und Flüssigkeit (Aufquellen und so) und natürlich auch Holz und reinigen....

Es sieht aber hübsch aus und man sieht die Planung. Ich schätze über die Füße würde ich mindestens 10 x drüberstolpern und mehr als das Regal macht mir gerade der Fußboden zu schaffen, denn das sieht nicht wie MEIN Kellerloch in dem ich braue, aus.

Also ich kenne den Dubel bei 100 Liter, da ich eben noch keinen Dunstabzug habe und da denke ich, dass das a) rutschig und b) schwer sauber zu halten sein wird. Oder täusche ich mich vieleicht?

Der große Vorteil natürlich, du brauchst nur 2 Kühlschranke für Gärung und Reifung. Solltest du aufgesägte 50er KEG-Fässer benötigen. die kann ich dir zum Schrottpreis besorgen.

Beste Grüße
Holger


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2011 um 08:50  
Hi Holger,

die halbfertige 100 L- Anlage steht ja immer noch im Schuppen... :D Die wollte damals keiner kaufen. Macht gar nichts. Sollte sich hier im Ort mal jemand finden, der über bessere Räumlichkeiten für die Anlage verfügt und zusammen mit mir 100 L Bier brauen möchte.... ;)

Ich bin an die große Anlage viel zu blauäugig rangegangen. Schuppen hinterm Haus ohne Wasseranschluss. Dann noch den ganzen Tag im Schuppen verbringen...neee! Kein Bock mehr darauf.

Außerdem solltest Du die Möglichkeiten der kleineren "Indoor"-Anlage nicht unterschätzen. Das Holz wird noch mit Folie gegen Spritzer geschützt. Dann soll das ganze (wenn es fertig ist) ja mal weitestgehend ohne Spritzer und Dampf abgehen. Der Brüdenabzug wird vermutlich dieses Jahr noch fertig. Wenn der Trichter nicht optimal funktioniert habe ich auch noch eine Abzugshaube in petto.

Die Ausschlagmenge ist bei dieser Anlage sehr flexibel. Ich sage mal es sind 20-80 L drin. Wie schon erwähnt sind die Komponenten auf Tempo und Leistungsfähigkeit ausgelegt. Nach meiner Planung wird ein Braugang in etwa 5 h dauern. Der Kessel fasst 36 L. Mit etwas HG (High Gravity) sind da sicher 40 L drin. Bei 2 Braugängen und wenn man beim Hopfenkochen des 1. Batch schon wieder einmaischt sind auch 80 L in ca. 8 h drin...Wie lange brauchst Du für 100 L?

Ich habe das "Gemansche" und tropfnasse Wände satt. Dies hier wird grundsätzlich auf die Vermeidung desselbigen ausgelegt.. :)

m.f.g
René


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(John Ciardi)
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