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Autor: Betreff: Hefegeschmack im Vergleich aegir Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.12.2011 um 00:03   Hallo zusammen, ich vergleiche gerade zwei dunkle Hefeweizen miteinander. Eins mit der WY 3068, das Andere mit einer hergeführten Augustinerhefe. Mein erster Eindruck ist, dass die Augustinerhefe einen viel weicheren Geschmack abliefert wie die 3068. Die kommt etwas bitter rüber, wenn man zuviel ins Glas mit einschenkt. Das kann ich mir gar nicht erklären, da mir das noch nie so aufgefallen ist. Hat denn jemand schon ähnliche Erfahrungen oder Vergleiche gemacht? Gruß Hotte flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.12.2011 um 10:55   Bisher habe ich die Augustinerhefe für die Weihenstephan 68 (W 3068) gehalten....? Zumindest schmeckt mir das Bier so. Ich hab mal den Bodensatz mit einem Schluck Malzbier angesetzt. Das hat funktioniert (bei Dir ja offensichtlich auch). Es hat auch fruchtig gerochen also gehe ich davon aus, dass keine untergärige Hefe für die Nachgärung genommen wurde. Genau weiß man das aber nie. Es sei denn die Brauerei verrät es. Wie gesagt, für mich schmeckt das Augustiner total nach der 3068...So eine große Brauerei könnte natürlich auch eine eigene Reinzucht betreiben.. Auf jeden Fall ist sie sehr ähnlich! [Editiert am 10.12.2011 um 10:56 von flying] ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 1 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.12.2011 um 16:06   Ich hab extra mal bei Augustiner nachgefragt, es ist die Originalhefe in der Flache, keine untergärige. Die wollte ich mal strippen, hat damals aber nicht geklappt, wahrscheinlich war die Flasche zu alt. Die meisten Brauereien antworten sehr freundlich, wenn man nachfragt, es kann manchmal halt ein wenig dauern. Stefan Antwort 2