Hallo Freunde des Genusses
Komme grade vom Soester Weihnachtsmarkt wo ich neben den obligatorischen
Kauf von Naturwollsocken eigentlich nur etwas wirklich leckerer
Feuerzangenbowle und Champignons genossen habe.
Aber was wirklich klasse war, ist der Verkaufsstand vom Brauhaus Zwiebel.
Die nette Dame dort war echt vom Fach denn nachdem mich meine Göga auch als
"Brauer" verifizierte schaute sie mich sofort mit ganz anderen Augen an.
Ich relativierte dann aber umgehend das ich Hobbybrauer sei und so
entwickelte sich ein kurzes aber nettes Gespräch mit einer Einladung
Ihrerseits , aber zu anderen Zeit da jetzt aufgrund des Weihnachtsmarktes
das Brauhaus doch immer gerappelt voll sei und so kaum Zeit sei mir mal das
Sudhaus und denn Rest zu zeigen.
Kurzum. Ich habe mir zwei Flaschen vom Weihnachtsbock gekauft und sitz
jetzt wieder hier daheim und ärger mich darüber das ich so faul nur zwei
tragen zu wollen.
Man ist das ein lecker Stöffken. Vollmundig malzig leicht angehaucht vom
Rauchmalz mittelschwer cremig im Abgang mit dezenter Hopfennote die nicht
überwiegt aber trotzdem present ist ohne zu beißen und dann diese Süsse die
von karamelliesierten Walnüssen stammen könnte und den leicht irdenen
Grundton so eben überflügelt um der dunkel schokoladigen Beerennote auch
noch Platz zu lassen läst es sich hier nur schwer ertragen vorm Kamin
sitzen zu bleiben und nicht umgehend nach Soest zurück zu fahren um noch
mehr, noch viel mehr von diesem rundherum hervorragendem Bier zu erstehen.
Von den 6,7 Atü ist hier garnichts zu spüren find ich, was es harmloser
Erscheinen lässt wie es ist und mit diesem wunderbaren Schaum in der
Gischtkrone ins rotbräunliche schimmernd erinnert es mich an ...........
Der Rest bleibt euch überlassen. Ich kann es nur empfehlen.
MvG Antonius
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Als ich von den schlimmen Folgen des trinkens laß
gab ich sofort das lesen dran.