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Autor: Betreff: whirpool methode???
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Beiträge: 478
Registriert: 25.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2005 um 12:55  
Mal wider ne frage:
mein erstes bier ist ziemlich trübe und ich habe hier etwas über eine whirpool methode gelesen,aber nix genaues gefunden,was das ist und wie ich das mache.
Ich wollte nämlich,das mein Bier klarer wird, denn momentan sieht es aus wie ein hefebier, so trübe.
mußte es jetzt so trübe schon abfüllen,aber für den nächsten ansatz würde ich das gerne klarer bekommen....
achja, ich habe ein Extractbrauen gemacht.
Viel Hefe hatte sich aber schon beim abfüllen auf den Boden abgesetzt und habe den eimer nicht bewegt...trotzdem ist das noch trübe.

[Editiert am 4/2/2005 von Schattenmeister]


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Junior Member
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Beiträge: 40
Registriert: 29.5.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2005 um 14:22  
Hallo Schattenmeister,

das Whirlpool - prinzip wird eigentlich nur beim Maischebrauen verwendet da hier das kolabierte
Eiweiß und der Hopfenschmand abgesondert wird, das ist vor der Hefe zusetzen.
Ob es auch beim Extraktbrauen möglich ist weis ich nicht und kann mir das auch nicht vorstellen.
Auch mein Bier ist beim abfüllen in die Flaschen zur Nachgärung noch trüb, ist auch so i.O. ,
nur mit der Lagerzeit tritt eine Klärung ein.
Nach cirka 10-15 Wochen klärt es dann so gut als hätte man Kaufbier.

hoffe ein wenig geholfen zu haben.

Gruß und gut Sud

Sirak
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Beiträge: 478
Registriert: 25.1.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2005 um 16:01  
wat 10-15 wochen???
bis dahin wird wohl eher kein bier mehr da sein :D


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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Posting Freak
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HopfenTrader
Beiträge: 695
Registriert: 12.1.2005
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2005 um 16:19  
"wat 10-15 wochen???
bis dahin wird wohl eher kein bier mehr da sein "

...geht mir auch immer so! ;)

einmal hats nur bis zwei Wochen nach der vergärung gereicht. Fand ich dann aber doch zu schade, da man das wahre Geschmackspotential nicht kennenlernt.
Jetzt nimm ich lieber immer Fässer, da lass ich komischerweise immer meine Finger von.

Gruß aus OWL
Mirko
Profil anzeigen Antwort 3
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Malte
Beiträge: 1542
Registriert: 16.9.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2005 um 19:53  
Also ich halte es immer so bis 4 Wochen nach dem Schlauchen aus, dann wird das Fass angezapft, verkostet :cool: und abgefüllt!

@ Sirak

Das Eiweiß fällt beim Würzekochen aus, aber das heißt nicht kolabieren sondern koagulieren! Obwohl kolabieren auch nicht schlecht klingt ;) !

Gruß Malte


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"Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
Profil anzeigen Antwort 4
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Knup
Beiträge: 49
Registriert: 13.11.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.3.2005 um 19:52  
Ich mache auch das Extraktverfahren mit Kochen. Bei mir ist es so, dass sich ein Teil des Hopfens immer schon am Topf absetzt und ein anderer Teil am oberen Rand des Gärbottisch hängenbleibt (zum einen wenn die Hefe sinkt,zum anderen wenn ich abfülle). Mit einer Trübung durch Hopfne habe ich überhaupt keine Probleme, allerdings benutze ich auch Mosselin-Beutelchen.

Der Whirlpool wegen Hefetrübung zu machen halte ich für keine so gute Idee. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass die Hefe, die sich mit der Zeit unten abgesetzt hat, dadurch nur aufgewirbelt wird.

Hier im Board hat jemand mal den Tipp gegeben, die abgefüllten Flaschen vor der Nachgärung ein paar Tage in den Kühlschrank zu stellen, so dass sich die Hefe am Boden der Flaschen absetzt, um dass Bier danach nochmal vorsichtig in den Gärbehälter umzufüllen (natürlich ohne die abgesetzte Hefe), um dann wiederholt abzufüllen und die Nachgärung einzuleiten. Habe ich aber wegen Ungedult noch nie praktiziert.

[Haltbarkeit des Bieres]
Ihr Glücklichen! Ich muss meine erste Flasche Bier schon trinken, wenn die Nachgärung kaum beendet ist und meine mickrigen 15l halten danach dann auch nur knapp über eine Woche. An Aufbewahrung ist da nicht zu denken. Die Gier nach dem Bier ist einfach zu groß.


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http://www.bickler.net/bierlog/
Profil anzeigen Antwort 5
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saeufer
Beiträge: 356
Registriert: 7.3.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.3.2005 um 23:46  
Hi...
Zitat:
...Die Gier nach dem Bier ist einfach zu groß...

@Knup:
Ich schätze, dann muss du wohl oder übel "expandieren" ;) :D
Da kommst du wphl um eine grössere Anle nicht herum, denn nix ist ist schlimmer, als unbefriedigte Gier.

Grüsse ... Säufer


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...als Gott vom Affen enttäuscht war schuf er den Menschen...weitere Experimente hat er sich seit dem lieber verkniffen...
Profil anzeigen Antwort 6
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Knup
Beiträge: 49
Registriert: 13.11.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.3.2005 um 09:22  

Zitat:
nix ist ist schlimmer, als unbefriedigte Gier.

Das sind wahrlich weise Worte und jeder der schoneinmal Bier getrunken hat, welches so süß wie Cola schmeckte, kennt das Gefühl.
Am meisten scheitert es bei mir an der Größe des Topfes. Soll eigentlich 22 Liter fassen, aber in Wirklichkeit passen knapp 17 rein (sprich mit dem nötigen Abstand beim kochen 15l). Ich habe mir schon überlegt das nächste mal einfach 2 mal zu kochen. Der Vorteil ist dann auch, dass ich den ersten Sud schonmal abschmecken kann um die Hopfenmenge des 2. anpassen zu können.


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http://www.bickler.net/bierlog/
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