Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 2.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 12.12.2011 um 16:28 |
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Moin zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit der Obergärigen Trockenhefe von Brau-Partner (
K.Kling ) ?
Ich habe nach drei Tagen die Nerven verloren, weil meine Flüssig
Reinzuchthefe nicht aus dem Quark kam.
Die Trockenhefe hatte ich als Back-Up im Haus und die geht auch ab wie
Sau.
Schöne Kräusen und reichlich Frucht Aromen ziehen durch den Keller.
Ich bin mir nur nicht sicher ob sie aklkoholtolerant genug ist um die 22
Grad Plato auch zu bewältigen.
Hat schon jemand ein Bockbier mit dem Trockenstoff gebraut ?
Gruß
BBF
____________________ Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier
daraus !
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.12.2011 um 17:36 |
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Ich habe diese Trockenhefe mal ganz am Anfang benutzt. Ich finde sie nicht
so besonders, macht eher säuerliche Biere, aber als Notlösung und
vielleicht ist die inzwischen auch besser.
Bei 22°P STW kommst Du vielleicht auf um 9% Alkoholgehalt. Ich kenne die
Alkoholtoleranz dieser Hefe nicht, steht auch nichts bei Braupartner, würde
aber trotzdem annehmen, daß die Hefe das packt.
Eine Wyeast 1007 habe ich mal bis knapp 16% Alc. durch Nachzuckern
hochgezwiebelt.
Als Vergleich: die Weinhefe (sind auch fast alle obergärige S.
cerevisiae) "Steinberg" gilt als wenig alkoholtolerant, geht aber auch
schon bis 10% nach Datenblatt.
Leider wenig konkrete Infos, sorry.
Ich würde mir für Notfälle eine gute und neutrale Trockenhefe in den
Gefrierer legen. Etwa die Danstar Nottingham, die hat bei mir auch wuchtige
Stammwürzen gestemmt.
Uwe
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 2.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 12.12.2011 um 17:42 |
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Moin Uwe,
da bin ich mal gespannt. Nun hat sich mein Flüssigstamm mitlerweile doch
prächtig entwickelt.
Ich werde mal sehen wie weit die obergärige kommt, sonst werde ich
todesmutig hinterher einen Stamm hungriger untergäriger Bockbierhefe nach
umschlauchen auf den Rest hetzen.
Wollte ich eh schon immer mal ausprobieren
Gruß
BBF ____________________ Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier
daraus !
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2011 um 18:07 |
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Nabend,
auf jeden Fall die Bockbierhefe hinterhergeben, da die og-Kling-Hefe einen
lausig niedrigen Vergärgrad aufweist. Geht ab wie Hary und macht bei unter
70% SVG eine Vollbremsung.
Wirklich nur eine Nothefe.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.12.2011 um 12:56 |
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Hi,
ich habe sehr gute Biere mit dieser Hefe gemacht, nichts säuerliches.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 2.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 17.12.2011 um 22:16 |
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Hallo,
die OG Trockenhefe stellt tatsächlich bei ca. 70 % den Betrieb ein.
Ich habe einen Stamm untergäriger Reinzuchthefe hinterhergehetzt, der hat
artig den Rest
niedergemacht. Eine Tropfenprobe des Jungbieres schmeckt durchaus
vielversprechend.
Gruß
BBF
____________________ Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier
daraus !
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2011 um 22:22 |
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Antwort 6 |
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