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Autor: Betreff: Dortmunder Export - Gärung, dauer? rebornschnitte Newbie Beiträge: 3 Registriert: 16.12.2011 Status: Offline erstellt am: 16.12.2011 um 15:48   Hallo, bin neu hier und mir fehlt noch ein wenig die Übersicht im Forum. Außerdem bin ich auch neu im Hobbybrauthema. Ich habe letzte Woche ein Dortmunder Export nach diesem Rezept angesetzt. Stammwürze vor Gärung lag bei 13,4 °P. Nun steht der Gärbehälter seit 6 Tagen im Keller bei 13°C ( Hefe: Brewfarm Lager Trockenhefe für untergäriges Bier). Heute wieder gespindelt und es kam umgerechnet 10,6 °P raus. Auf dem Bier ist ein dünner weißer-beiger Schaum und es blubbert auch ab und an im Gärröhrchen. Ab wann kann ich das Bier abfüllen, ist es normal das der Würzeanteil immernoch so hoch ist? Sollte ich es vielleicht wärmer stellen? Danke schonmal für die Mühe! Flo [Editiert am 16.12.2011 um 16:07 von rebornschnitte] Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.12.2011 um 15:54   Hallo und Willkommen Flo! Die Stammwürze gibt man in Grad Plato an und nicht in Prozent, aber egal. Wieviel Hefe hast Du auf wie viel Würze gegeben und hast Du gut belüftet? Es könne sein, dass Du mit zu wenig Hefe angestellt hast. Ansonsten hilft wärmer stellen meistens. Für den ersten Sud würde ich übrigens ein obergäriges Bier empfehlen, da hat man diese Probleme mit schleppender Gärung eher selten. Stefan Antwort 1 rebornschnitte Newbie Beiträge: 3 Registriert: 16.12.2011 Status: Offline erstellt am: 16.12.2011 um 16:07   Danke für die schnelle Antwort. Das Päckchen Hefe (für 10-15°C ausgelegt) war für 20L, bei 20L Würze und gut belüftet, soweit das mit Rührlöffel ging . Wie lang sollte ich denn wärmer stellen, die Temperaturbereiche, die ich anbieten kann, liegen bei Keller: 13°C und Wohnung: 19-20°C. Dazwischen geht leider nichts :/ [Editiert am 16.12.2011 um 18:33 von rebornschnitte] Antwort 2 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.12.2011 um 16:19   Das Päckchen sollte eigentlich reichen und Trockenhefe muss man eigentlich auch nicht belüften. Wenn der Spindelwert stimmt, dann geht das schon extrem langsam voran. Ich würde es so lange in die Wohnung stellen, bis sich ordentlich was tut (Kräusen, deutliche CO2 Entwicklung) und dann wieder in die Kälte. Manchmal hilft auch Aufrühren der Hefe, da muss man aber sauber Arbeiten. Stefan Antwort 3 rebornschnitte Newbie Beiträge: 3 Registriert: 16.12.2011 Status: Offline erstellt am: 16.12.2011 um 17:07   Okay danke, werds mal probieren. Muss ich unter 4 °P kommen, um abzufüllen oder wie sieht das aus? Flo Antwort 4 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.12.2011 um 17:15   Kein Mensch weiß, wie weit Dein Bier vergären wird, dafür sind viel zu viele Faktoren daran beteiligt. Wenn Du es vorher wissen willst, dann mach eine Schnellvergärprobe. Am besten, Du lässt es voll ausgären, gibst vergärbare Zucker zu (Speise oder Zucker) und füllst dann ab. Den Zucker bzw die Speise kann man genau berechnen. Am besten machst Du Dich ein bißchen schlau, es gibt gute Bücher und auch hier im Forum und Wiki kann man durch Lektüre sehr viel lernen. Stefan Antwort 5