Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 20:57 |
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Moin Leute,
sorry daß ich diesen Thread aufmache, aber die Forumsuche scheint mit
meiner Anfrage überfordert.
Die Situation:
Das digitale Thermometer wird von der Hendi-Induktionsplatte massiv
gestört, zeigt keinen Temperaturanstieg während der Heizphasen und benötigt
nach Abschalten der Platte u.U. einige Minuten bis es den korrekten Wert
anzeigt.
Das Einkochthermometer hingegen beschlägt von innern her und ist bei
steigender Temperatur aufgrund des Kondensates an der Innenwand u.U. nicht
lesbar.
Also habe ich gedacht, ich suche mir ein Backofenthermometer, bohre auf
halber Höhe ein Loch in meinen Kessel und setze das Thermometer so ein, daß
der Tastkopf in seiner Hülse ca. 15cm in den Topf ragt. Das wäre beim
36cm-Durchmesser des Topfes doch ziemlich nahe am Zentrum und aufgrund der
Anbringung auf halber Höhe dann quasi die "Kerntemperatur" der Maische.
Ein mit Sicherheit irgendwann demnächst noch kommendes Rührwerk würde dann
so dimensioniert, daß die Paddel nicht mit dem Thermometer in Konflikt
kommen.
ABER
Ich hab mir mal angesehen, was es Alles so an Backofenthermometern gibt und
bislang habe ALLE einen - in meinen Augen - erheblichen Knackpunkt.
Sie sind nicht fein genug graduiert und ich denke, daß ich mit den
verfügbaren extrem groben Anzeigen nicht in der Lage wäre, zB. die 63°C für
die Rast einzustellen.
Daher die Frage, kann mir Jemand eine brauchbares analoges, einbaufähiges
Thermometer empfehlen, welches mir die Temperaturen mit hinreichender
Genauigkeit anzeigt ?
Feuer frei für Eure Tips ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 21:08 |
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 17.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 21:11 |
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 21:11 |
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 21:27 |
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 21:49 |
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Genau so ein Thermometer mit roter Füllung - und sogar die Luxus-Version
mit Schutzhülle - habe ich Volco. Und das beschlägt von innen. Entweder war
von Anfang an irgendwo Wasser drin, oder es hat einen für mich nicht zu
findenden Haarriß in der Wandung
Und da es an Mitstreitern mangelt - Vicky ließ sich zwar begeistern, hat
aber verständlicherweise nicht den Biß jeden Sud bei der Stange zu bleiben
- ist das dann eher suboptimal.
Das Thermometer vom Braupartner scheint mir eher nicht geeignet, weil der
Messkopf nicht weit genug in die Maische reicht. Ich möchte möglichst die
Kerntemperatur in 1°-Skalierung erfassen, also waagerecht 10cm bis 15cm
tief in die Maische auf halber Kesselhöhe eintauchen oder aber durch den
Rührwerksdeckel möglichst nahe an der Rührwerksachse von oben kommend auf
halbe Kesselhöhe kommen.
Somit ist - weil letztlich einfacher zu realisieren ohne den Kessel selber
anbohren zu müssen und beim Whirlpool nach dem Hopfenkochen nicht im Weg -
der erste Vorschlag von Dir - Volco - der bislang Beste.
Danke für Eure Bemühungen,
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 22:03 |
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Ich hab zwei von diesen Plasteteilen, gehen beide gleich, hatten 1 Grad
Abweichung zum geeichten Thermometer, bitte selber testen.
Ich denke auch, dass du einen Haarriß im Thermometer hast, im Glaskörper?
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 22:57 |
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Hallo Udo,
was hast du eigentlich für ein digitales Thermometer? Was für ein Fühler
ist da dran?
Ist es ein Fe-CuNi, Ni-Cr-Ni oder ein Pt100?
Mich würde interessieren ob man die Störeinflüsse der Induktionsplatte weg
bekommen kann.
Zum Beispiel über Messumformer oder Trennverstärker. Würde dann mal was
ausprobieren wollen.
Wenn wir dann eine Lösung finden würden das das Digitemp oder ein ähnliches
funktionieren sollte,
dann kommen wir schon zusammen, oder? Was denkst du?
Gruß Matze
____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 23:10 |
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Moin Matze,
ich hab DIESES Digitale Thermometer und ich finde das Konzept mit
eingebautem Timer und Temperatur-Alarm eigentlich sehr schön und
brauchbar.
Problem ist aber wohl, daß das durch die Hendi-Platte erzeugte
Induktionsfeld anscheinend das Gerät stört. Weil, ist die Platte
ausgeschaltet, funktioniert es zunächst einwandfrei. Arbeitet die Platte
dann, zeigt es zunächst den Temperaturanstieg garnicht an und dann
plötzlich meldet es irre hohe Werte jenseits von Gut und Böse. (Ich habe
das oben beschriebene Einkochthermometer als Referenz und kann da - sofern
es nicht beschlagen ist - sehr schön erkennen, wie das Digitale nachhängt
und überschwingt)
Schalte ich die Platte dann aus, dauert es eine Weile und dann korrigiert
die Anzeige schlagartig.
Wenn Du eine Idee für eine geeignete Abschirmung entwickeln kannst....
freu ich mir'n Loch in den Bauch.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 23:23 |
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Udo, ich gucke mal was sich da machen lässt. Vielleicht fällt ja ein
Temperaturregler mit Pt100 ab.
Würde ich dir dann zukommen lassen. Aber dann wohl erst im neuen Jahr.
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 23:28 |
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2011 um 23:53 |
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Allns Kloor, dor kannst op af.
Alles klar, darauf kannst du dich verlassen!
Grühße Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2011 um 01:27 |
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Hallo Udo,
versuchs doch mal mit einem Schrumpfschlauch vom Fühler bis außerhalb vom
Topf, nur die Fühlerspitze raus gucken lassen. Dumm das Dein Ding (der
Fühler) so eine Aufbördelung hat, wird da wohl schwierig sein den
Schrumpfschlauch drüber zu kriegen. Kannst auch versuchen nur über den
Fühler Schrumpfschlauch zu machen, Hochtemperatur Silikondichter von unten
rein, dann an wärmen zum Schrumpfen. Der Plastik kann vielleicht schon die
Sache lösen, dauert dann ein klein wenig länger bis die Temperatur
angezeigt wird. Das ist aber selbstsam? Sch.... Elektronik, früher mit mehr
Lametta war's einfach besser.
Ich nehme an Du hast schon versucht alles vom Topf weg zu halten. Kannst Du
Dir nicht noch so ein Billigding holen und dann probieren ob es damit geht?
Ich hab ein paar von den Dingern für paar $ bei Canadian Tire geholt für
$8.00 oder so, kein Problem mit den Dingern, nur wenn ich sie aus
Dusseligkeit zu tief in die Suppe lasse.
Viel Spaß, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2011 um 06:30 |
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Bitter fütter doch auch mal Google mit "einschraubthermometer bimetall".
Gruß
Alex
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2011 um 06:32 |
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Schrumpfschlauch, das ist ne Idee Jörg.
Das dicke Teil unten an der Spitze ist ein Gummistopfen, der soll die Naht
zwischen Hülse und Fühler dicht halt. Wenn ich das ganze Rohr samt
Fühlerspitze mit Schrumpfschlauch überziehe, ist der Stopfen seines Zweckes
enthoben.
Werde ich auf jeden Fall versuchen. Ich überzieh Fühler, Hülse und
Zuleitung bis zum Anschluss am Gerät mit Schrumpfschlauch.
Guter Tip, Danke. Ich werde im Januar berichten.
[Editiert am 20.12.2011 um 06:32 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 14 |
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