Senior Member Beiträge: 116 Registriert: 4.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.2.2005 um 15:24 |
|
|
Ehe ich wieder einen drauf krieg: Ich habe unter Aufkräusen gesucht und
folgenede Antwort erhalten: Keine Treffer für diese Anfrage gefunden
1. Ich habe mit einem Bier aus 50% PIMA und 50% MÜMA mittels Trockenhefe
ein Bier gebraut (obergärige Hefe bei Temperaturen tags 18 – 20°C und
nachts bis zu 3°C). Gespindelt vor Vergärung 12 nach Vergärung 4. Als sich
nichts mehr tat habe ich vorher heiß abgefüllte und kalt gelagerte Speise
(600 ccm bei 10 Liter Bier) hinzugegeben und auf Flaschen gezogen.
Nun nach 4 Wochen schmeckt das Zeug malzig/süß. Soll ich das nochmals, aber
diesmal wärmer mit neuer Hefe gären lassen ?
2. Ich habe Wyeast Kölschhefe geöffnet, einige Abstriche für Agar-Agar
entnommen und den Rest in Speise von 25°C gegeben und belüftet. Dabei
schäumte die Speise stark. Nun habe ich die Hefe bei ca. 20°C gehalten. Es
sind 24 Std vergangen, aber es tut sich nichts. Was war falsch?
Adeus
HWS
|
|
Gast
|
|
erstellt am: 7.2.2005 um 15:32 |
|
|
Moin HWS,
Zitat: | obergärige Hefe bei
Temperaturen tags 18 – 20°C und nachts bis zu 3°C
|
Was soll das genau bedeuten?
4 ° Stammwürze ist bei Kölsch nicht ungewöhnlich (bei mir jedenfalls). Wie
sieht es denn mit der Kohlensäurebildung am Ende der Nachgärung aus?
Zu 2. würde ich sagen länger belüften und abwarten. Später frische Speise
zum Ansatz geben und erneut inkubieren.
Tschüß
Niko
|
|
Senior Member Beiträge: 116 Registriert: 4.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.2.2005 um 16:24 |
|
|
T................rockenhefe ein Bier mit obergäriger Hefe gebraut ( bei
Temperaturen tags 18 – 20°C und nachts bis zu 3°C). Gespindelt vor
Vergärung 12 nach..............
|
|
Antwort 2 |
|
Senior Member Beiträge: 116 Registriert: 4.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.2.2005 um 16:29 |
|
|
.ach so : Kohlensäuredruck war wie immer. Gut, aber nicht zu hoch.
Schaumverhalten: sehr gut
|
|
Antwort 3 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 7.2.2005 um 17:01 |
|
|
Hallo HWS,
ich habe es anscheinden immer noch nicht verstanden, aber ich lese aus
deinen Informationen, daß deine Gärung tagsüber bei 20 °C und nachts so bei
3 °C erfolgt?
Das wäre sehr schlecht, da die Hefe bei 3 °C inaktiv wird. Eine obergärige
Hefe sollte konstant bei 20 °C gären. Die Nachgärung mit Speise sollte auch
1 Woche bei 20 °C stattfinden und danach wären 3 °C zur weiteren Lagerung
sehr gut. Eine Stammwürze von 4° verleiht dem Bier eine leichte malzige
Note, aber süß? Das ist mir noch nicht aufgefallen.
Tschüß
Niko
|
|
Senior Member Beiträge: 116 Registriert: 4.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.2.2005 um 17:20 |
|
|
Nur Speise oder Speise und Hefe?
HWS
|
|
Antwort 5 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 7.2.2005 um 17:34 |
|
|
Hallo,
Zitat: | Nur Speise oder Speise
und Hefe? |
Es wäre sehr hilfreich, wenn du deine Fragen etwas ausführlicher darstellen
würdest.
Ich kann dich sonst nicht verstehen.
Tschüß
Niko
|
|
Senior Member Beiträge: 116 Registriert: 4.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.2.2005 um 18:18 |
|
|
..........Die Nachgärung mit Speise sollte auch 1 Woche bei 20 °C
stattfinden .........
Daraufhin meine Frage, ob eine Nachgärung nur mit Speise oder auch mit
neuer Hefe stattfinden solle.
Danke für Deine Mühe.
HWS
|
|
Antwort 7 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 7.2.2005 um 18:56 |
|
|
Hallo,
ach so, normalerweise reicht die Hefe aus, die nach dem Abfüllen sich im
Bier befindet (Trübung). Du brauchst keine neue Hefe zusetzen.
Tschüß
Niko
|
|