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Autor: Betreff: Wielange nachgären/lagern?
Senior Member
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Beiträge: 311
Registriert: 25.12.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2012 um 18:34  
Hallo braugemeinde!
Habe ein obergäriges bier angesetzt. Stammwürze 12,5%
Bin in der hauptgärung drin und frage:
Geht die nachgärung in der flasche genau solange wie die hauptgärung?
Und-wielange sollte ich danach kaltlagern?
Danke für eure amtwort!
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Posting Freak
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2012 um 18:38  
Moin Maddin,

meine Faustformel heißt: Mindestens 3 Tage Nachgärung bei der selben Temperatur wie die Hauptgärung. Tatsächlich sind's bei mir üblicherweise 7 Tage. Schadet Nix :)

Danach das Bier ab in die kühle Dunkelheit. Je näher Du dem Nullpunkt kommst, desto besser. Allerdings sind es bei mir im Schnitt 7°C und die reichen auch aus.
Was die Frage nach der Dauer der Kaltlagerung betrifft..... je länger, desto besser. Aber nicht pauschal. Weil verschiedene Biersorten nun mal verschiedene Haltbarkeitsgrenzen haben.
Versuch macht einfach kluch ;)

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Senior Member
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Beiträge: 311
Registriert: 25.12.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2012 um 18:45  
Danke udo! Alles klar, und gut sud!
Gruss maddin

Ps wenn du was brauchst dann kaufs einfach....
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KarlsBrau
Beiträge: 611
Registriert: 5.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2012 um 18:50  
Meine bisherige Erfahrung zur Lagerzeit sagt folgendes:

Helle Biere: ca. 2 Wochen Minimum, besser 4
Dunkle Biere: ca. 4 Wochen Minimum, besser 6 oder mehr

Manche helle Biere kann man aber auch schon nach 1 Woche trinken, wenn es wirklich drängt. zB das Samba oder Weizenbiere.

Bei dunklen sollen teilweise auch einige Monate Lagerzeit noch positive Veränderungen bringen. Ich versuche mich gerade an 8 Wochen Lagerzeit bei einem Stout ohne es richtig anzuzapfen ... Durst ...

Und wie Udo sagte ... bei ca. Null Grad lagern. Dann arbeitet auch die Resthefe nicht mehr weiter.


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In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2012 um 19:45  
Hallo,

ich habe diese Eckdaten:




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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
Senior Member
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Beiträge: 311
Registriert: 25.12.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.1.2012 um 07:12  
Danke an alle!!
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.1.2012 um 12:42  
Ich finde 3 Tage Nachgärung zu kurz. Habe den Druck an meinen warm stehenden Kegs mit dem Manometer mal kontrolliert, und da kommt der eigentliche Druckanstieg oft erst am dritten Tag.
Daher lasse ich alle Biere zimmerwarm 10 Tage nachgären, bevor sie in die Kühlung kommen. Da ich kein Pils mache, gäre ich auch die UGs zimmerwarm nach.

Bei extrem sedimentierender Hefe kann der Druckaufbau aber noch viel länger dauern, wenn man zu wenig Hefe ins Keg mit abgefüllt hat (manche Woodfordes oder Muntons Kits haben tlw. sehr stark sedimentierende Hefe dabei). Einmal hat das 8 Wochen gebraucht, bis ich keinen Druckanstieg mehr messen konnte. :puzz:

Uwe
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