Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2012 um 22:44 |
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Hallo braugemeinde!
Hab ne frage betreffend abmaischen das in allen rezepten dieser tollen page
zu finden ist.
Was genau ist mit abmaischen gemeint?
Beispiel rezept hefeweissbier: 90 min 66 grad , abmaischen 76 grad.
Von 66 grad einfach hochfahren auf 76 grad und ohne rast läutern?
Danke! Gruss maddin
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 4.1.2012 um 22:48 |
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Jawohl, genau.
Die Maische auf 76 Grad bringen und dann ab zum läutern - da ggfs. noch
Läuterruhe, aber das ist was ganz anderes...
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2012 um 22:55 |
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Ok danke.... Ist ja eigentlich selbstredend aber wollte nur auf nummer
sicher gehen....!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2012 um 22:58 |
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Moin,
im ganz engen Sinne bedeutet Abmaischen das Umschöpfen der Maische aus dem
Maischekessel in den Läuterbottich.
Und da kann man dann - ist oftmals eine Glaubensfrage - eine Läuterruhe
halten, welche zum Einem wie eine Rast wirkt und zum Anderem dem Treber
erlauben soll, sich richtig zu setzen um das Läutern zu verbessern.
Wer also direkt aus dem Maischekessel, zB. mit Panzerschlauch, heraus
läutert, maischt nicht ab, sondern geht nach Erreichen der
Abmaischtemperatur unmittelbar zum Läutern - nach eigenem Gusto evt. mit
Läuterruhe - über.
Alles klar
Greets Udo
[Editiert am 4.1.2012 um 23:07 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 06:04 |
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 08:23 |
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Kann mir jemand einen tip geben wie ihr das jungbier für die vergärprobe in
den messzylinder bringt? Bei mir klekerts immer.....!
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 10:18 |
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Mit einem Soßenschöpfer mit Schnabel funktioniert das recht gut.
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 71 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 10:21 |
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Oder eine normale Kelle und ein Trichter, so mache ich das .
____________________ Hopfen und Malz, rinn in Hals
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 12:27 |
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das jungier muss ja noch entkohlensäuert werden, sonst sind die
Spindelwerte, die du da rausbekommst für die Katz! Schöpf das Bier raus
oder lass es über den Hahn ab (desinifzieren des Hahns danach nicht
vergessen!) und gebs in eine Flasche oder in ein Glas und schüttel/rühr es
erst mal ordentlich. Danach durch einen Filter geben, damit wirklihc kein
CO2 mehr drin ist.
Erst jetzt kannst du aussagekräftig spindeln. Es gibt einige Hobbybrauer,
die die Spindel mit in den Gärbottich geben.
Extraktwerte über eine Spindel bestimmen, welche im Gärbottich schwümmt
halte ich persönlich für sinnlos! Da klebt Schaum und evtl sogar Harze dran
und natürlich das vorhandene CO2!
Gut Sud
Matthias
[Editiert am 5.1.2012 um 12:30 von Bierhias]
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Antwort 8 |
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