Member Beiträge: 67 Registriert: 22.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 11:14 |
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Hallo liebe Gemeinde der Bastler und Pimper,
nun ist er endlich da: Der Bielmeier 690200. Macht erstmal einen schicken
Eindruck. Aber leider kann ich meinen alten Panzerschlauch mit T-Stück
(Ausgang 3/8 ") nicht anschließen, da das Ventil nur einen 1/4
"-Spezialgewinde (innen) hat.
Erster Gedanke: Adapter (Doppelnippel) - Diesen kann ich aber aufgrund des
Spezialgewindes nicht anschließen.
Zweiter Gedanke: 1/4 " - Ablaßventil über einen Adapter mit dem T-Stück
verbinden. Ein 1/4-Zoll-Ventil gab's aber weder im Baumarkt, noch konnte
ich im Internet was finden? Weiß jemand Rat?
Dritter Gedanke: Lochvergrößerung auf 1/2". Da dies die Standardgröße für
Hähne und Ventile ist, wäre das wahrscheinlich die beste Lösung. Die Frage
ist nur wie, ohne mögliche Schäden zu verursachen. Gibt es Lochstanzen für
1/2 "? Mittels Schiebeleere hab ich die Wanddicke des Edelstahltopfes
vermessen: 1,2 mm. Geht das überhaupt mit einer Lochstanze (Schraublocher)?
Oder sollte ich besser mit der Rundfeile vorgehen? Was muß ich beim
Feilenkauf hinsichtlich der Materialverwendung beachten? Oder sollte ich
vielleicht einfach mal 'nen Klempnerbetrieb in der Nähe ansprechen?
Eine Verbindung mit Silikonschlauch stellt im übrigen keine Alternative für
mich dar. Wie habt ihr das Problem gelöst?
Gruß
Christian
____________________ You can't have a Real Country unless you have a BEER and an airline - it
helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons,
but at the very least you need a BEER. - Frank Zappa
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 11:24 |
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hallo Luther,
Ich denke nicht, dass man in Edelstahl-Töpfe einfach eine andere
Gewindegröße stanzen kann. Würde es sich nicht gegebenfalls mehr lohnen den
Panzerschlauch in einen externen Läuterbottich zu verlegen? Ich selber habe
den Panzerschlauch aber auch im Maischetopf und bin mir der Vorteile
bewusst. Wenn aber die Unkosten/ der Aufwand dafür höher gewesen währen als
nen Doppelnippel zu besorgen hätte ich wohl auch auf einen externen
Läuterbehälter umgestellt.
Vllt. gibt es ja noch elegantere Lösungen - viel Erfolg weiterhin,
Fabian
Edit: Wenn das Loch drinne ist muss noch ein neues Gewinde eingeschweist
werden richtig?
[Editiert am 15.1.2012 um 11:29 von Advanced]
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 22.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 11:26 |
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Hallo Christian, am besten geht das mit einem Stufenbohrer (mal googeln),
die Löcher sind rund und glatt.Man darf nur nicht zu fest drücken sonst hat
mein gleich 2 Stufen aufgebohrt.Hab meine Töpfe auf diese Weise
modifiziert.
MfG;Klaus
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 283 Registriert: 15.5.2010 Status: Offline
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erstellt am: 15.1.2012 um 11:47 |
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Moin zusammen,
was meinst du denn mit Spezialgewinde? Wenn es ein normales 1/4 Zoll
Rohrgewinde ist, guckst du hier: ÜNippel 1/4 auf 3/8 in ANSI 316 http://www.hoerr-online.de
(Ziemliche Auswahl, erträgliche Preise; Nein, ich kenn den nicht
persönlich, krieg keine Provision
)
Gruß
Braufux ____________________ Was wäre, wenn dein bester Kumpel dir sagen würde, sie wäre lieber
deine beste Freundin?
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 67 Registriert: 22.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 12:12 |
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Danke für all' die schnellen Reaktionen.
Diese Reduzierungsnippel für normale (Wasser-)Rohre passen vom Gewinde her
eben nicht ins Ablassventil (Innengewinde). Das vorhandene Gewinde ist, um
es mal unfachlich auszudrücken, enger.
Deswegen favorisiere ich doch die Vergrößerung der Öffnung. Die Sache mit
den Stufenborer klingt erstmal ganz gut. Werde erstmal auf 3/8 " (=16 mm?)
vergrößern, und dann ein Plastikventil vom letzten Einkochautomat mit dem
T-Stück verbinden. Wenn das funktioniert ist eine weitere Vergrößerung auf
1/2 " und der Austausch mit einem neuen Ablassventil anzudenken, um eine
stabile Verbindung zu bauen.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 12:41 |
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Wenn du eine Lochstanze zum Schrauben hast geht die auch, nimmt man zb bei
Spülen ohne Öffnung für die Mischbatterie.
Sind halt auch günstiger als die Stufenbohrer, aber haben dafür auch nur
eine Grösse. Willst du mehr Löcher in deinem Leben kauf so einen
Stufenbohrer , weisst du das das eine reicht dann die Lochstanze. Achja für
5 Euro macht das bestimmt auch ein Sanitärbetrieb für dich wenn du selber
hinfährst.
Lochstanze kostet so um die 10 Euro
guter Stufenbohrer 40 Euro
und in den Baumarkt musst du sowieso fahren.
Grüsse
Chris
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 67 Registriert: 22.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 12:49 |
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Eine Lochstanze habe ich bereits vom letzten Küchenaufbau (32 cm). Das
entspricht 1 " und ist mir zu groß. Gibts die Dinger auch für 1/2 "? In den
Beschreibungen steht immer "Edelstahl bis zu 1 mm". Kann man die Dinger
trotzdem für 1,2 mm verwenden? Gibts Komplikationen dadurch, dass man in
den gewölbten Stahl schneidet?
Eigentlich habe ich ja vor, nur das eine Loch zu bohren, da wär mit ja
persönlich ein Anschaffungspreis von 10 € lieber.
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Antwort 6 |
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