Newbie Beiträge: 5 Registriert: 21.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 17:10 |
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Hallo Hobbybrauer,
zur Zeit bin ich noch in einer Ausbildung zum Brauer und Mälzer - werde
diese aber im Sommer abschließen und stelle mir die Frage ob es sich lohnt
ein Studium an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf zu beginnen oder
Praxiserfahrung zu Sammeln und dann 2 Jahre Doemens zu machen.
Gibt es jemanden der mir helfen könnte?
PS. Ich habe einen Realschulabschluss und mein Notendurchschnitt liegt bei
1,8 in der Berufsschule.
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Gast
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erstellt am: 21.1.2012 um 18:13 |
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Kommt drauf an was du noch alles vor hast. Willst du ins Ausland oder so??
Meiner Meinung reicht der einjährige in Doemens völlig aus.
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 18:44 |
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Antwort 2 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 21.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 18:50 |
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Hi Travis,
abgeneigt bin ich nicht ins Ausland zu gehen wenn sich das richtige findet.
Aber wenn möchte schon den "großen" Braumeister machen weil ich schon öfter
gehört habe das man als Produktionsleiter bessere Chancen hat.
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 31.12.2011 Status: Offline
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erstellt am: 21.1.2012 um 19:25 |
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Hallo Brauerbursch,
es bleibt sich ziemlich egal, ob du deinen Braumeister bei DOEMENS oder
Weihenstephan machst.
Einige Brauereien bevorzugen Doemensianer, andere Brauereien
Weihenstephaner und vielen ist es egal. Das Studium ist ziemlich ähnlich,
wobei DOEMENS eher praktisch orientiert ist.
Als Produktionsleiter in einem klein und mittelständischen Betrieb, würde
ich persönlich einen Doemensianer deshalb auch vorziehen. In einem
Großbetrieb in dem dein Aufgabenbereich eher im
technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich liegt, wäre evtl. der
Weihenstephaner besser.
Falls du später zum arbeiten ins Ausland gehen willst spielt es keine
Rolle, welchen Braumeister du hast.
Und spätestens nach deiner zweiten Brauerei als
Braumeister/Produktionsleiter interessieren nur noch deine Referenzen.
Gruß, Achilleas
[Editiert am 21.1.2012 um 19:26 von Achilleas]
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 21.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 19:49 |
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Servus Achilleas,
danke für deine Antwort, hat mir sehr weitergeholfen. Ich denke ich werde
meine Ausbildung nach 2-3 Gesellenjahren bei Doemens fortsetzen da ich
selbst in einer mittelständischen Brauerei arbeite und mir das Arbeiten in
Großbrauereien zu wenig mit dem eigentlichen Handwerk zu tun hat.
Aber.. so wie immer wird man es sich nicht aussuchen können : )
Gruß, Benedikt.
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 31.12.2011 Status: Offline
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erstellt am: 21.1.2012 um 20:36 |
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Hallo Benedikt,
viel Erfolg auf deinem Werdegang.
Versuche früh Kontakte mit der Zulieferindustrie und vor allem auch mit den
Anlagenbauern
der Brau.- und Getränkeindustrie zu knüpfen.(vor allem wenn du evtl. im
Ausland arbeiten willst)
So hast du die besten Chancen schnell eine gute Anstellung zu finden.
Und mit anderen Braumeistern natürlich, denn über drei Ecken kennen sich
alle!
Gruß, Achilleas
[Editiert am 21.1.2012 um 20:40 von Achilleas]
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 20:57 |
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Hallo Trash,
Danke für die Aufklärung, ich dachte es wäre eine neue Kölschbrauerei.
Cheers, with Beers, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 7 |
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