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Autor: Betreff: SUD #2 Märzen mit Pfiff
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Tiroler Hobbybrauer
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 10:27  
Hallo Leute,

Falls dieser sch.... Winter doch irgendwann vorbei ist, möchte ich folgenden Sud starten:

50 % Wiener
46 % Pilsner
4 % Carahell

einmaischen 55 ° -- 20 min
66 ° -- 60 min
78 ° abmaischen

Bitterhopfen Saazer 4,5 % auf 23 IBU
Aromahopfen Saazer 4,5 % 5 min vor Kochende (25g)

Habe dieses Bier schon oft gebraut, aber als Bitterhopfen immer Perle verwendet. Vergoren wird übrigens mit einer UG aus der Brauerei meines Vertrauens, und Ziel sind 60 - 65 l.

Da ich bisher wenig mit Hopfen experimentierte, kann ich mir nicht vorstellen dass sich der Charakter des Bieres wegen dem Hopfen verändert.
Was habt ihr für Erfahrungen, und ich meine jetzt mit "Durchschnittsaromahopfen", nicht mit überdurchschnittlich markanten Hopfen wie Citra oder ähnlichem.

schöne Grüße aus Tirol ( -22,8 ° , ca 1,5 m Schnee) Christian



übrigens



[Editiert am 5.2.2012 um 10:35 von Tiroler Hobbybrauer]



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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 10:34  
Der Charakter des Bieres wird sich SIGNIFIKANT ändern, wenn Du Citra statt Saazer nimmst. Das ist Fakt.
Wenn Du aber bspw. Tettnanger statt Saazer nimmst, wirst Du den Unterschied möglicherweise kaum wahrnehmen können. Ebenso, wenn Du einen Hallerauer XYZ nimmst, wirst Du wahrscheinlich schon ziemlich bewusst trinken müssen, um es verlässlich rauszuschmecken. Es gibt sicher Leute, die das können, ich gehöre eher nicht dazu.

Frank
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Tiroler Hobbybrauer
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 10:38  
Hallo Frank,

leider glaube ich auch, nicht zu diesen Feinschmeckern zu gehören. Ich verwende Saazer statt der bewährten Perle weil ich ihn loswerden muss, da er bereits über ein Jahr lagert. Ich hoffe aber trotzdem, das ich einen Unterschied ausmachen kann.

GRuß Christian


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2012 um 10:40  
Hi,

der Saazer ist ein sehr würziger Hopfen. Als Aromagabe kann er auch schon mal florale Aromen machen. Wenn Du anstatt Perle den Saazer zur Bitterung nimmst, musst Du natürlich mehr Hopfen (wegen der geringeren alphasäure) nehmen.
Mehr Hopfen bedeutet natürlich auch mehr Geschmack, unabhängig von der Bittere.

Ich denke, Dein Bier wird etwas hopfenwürziger und besser schmecken...


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(John Ciardi)
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Tiroler Hobbybrauer
Beiträge: 332
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 15:54  
Seawas,

Gottseidank endlich wieder gebraut !! Habe seit letzdem Juli kein Bier mehr gebraut (mit Ausnahme des Maltase - Unglücks)

Den Sud wie geplant durchgeführt, mit Saazer gebittert und auch Aromahopfengabe mit Saazer;

Die Gärung kam nach 2 !! Stunden in Gange, werde heute abends spindeln, angestellt habe ich bei 12,5 °; SVP sollte am Abend auch durch sein.

Hoffe das Bier wird gut, mein Bauchgefühl sagt dass das mein bester Sud der letzten Zeit ist.

Ein freudiger Christian aus Tirol


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Tiroler Hobbybrauer
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2012 um 15:34  
Hallo,

erste Vorabverkostung nach der 1. Woche Kaltlagerung durchgeführt:

Bittere perfekt passend
Farbe Kupfer
Hopfenaroma dezent, aber durchaus erkennbar
Rezens in Ordnung
Schaumstabilität perfekt
sehr malzbetont und noch insgesamt etwas kantig wird aber erfahrungsgemäß noch schön rund und ausgewogen.

Bin sehr erfreut über diesen Sud und freue mich schon auf Sud 3, der am Ostersonntag fabriziert wird.

Geplant ist ein Lagerbier das dunkel sein sollte mit 13 ° Stammwürze angestellt wird, malzbetont mit niedrigen Endvergärungsgrad
trotzdem nur dezent gehopft (denke an 23 IBU) ohne Aromahopfengabe, sollte ein süffiges nicht zu starkes, sehr vollmundiges Bier werden.
(sollte mein Geburtstagsbier werden und in rauhen Mengen konsumiert werden , auch wenn das vielleicht nicht die richtige Einstellung ist)

Gruß aus dem sonnigen Alpenland, Christian


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