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Autor: Betreff: LED´s löten wie
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engelchen1010
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smilies/question.gif erstellt am: 9.2.2012 um 21:09  
Hallo,

ich möchte gerne ein Bierglas mit LED´s Löten. Bin in dem Gebiet Neuling.
Hoffe mir kann jemand helfen.

Habe jetzt ne Sperrholzplatte dort habe ich jeweils 20 Löcher gebort wo die LED´s reinkommen.

Weiß leider nicht, wie ich die verlöten soll ? Als Batterie soll so was dienen bräuchte ich dan 3 mal der Link ist nur ein Beispiel

http://www.ebay.de/itm/Batteriehalter-3x-Mignon-AA-Akku-Bat terie-Halter-Gehause-Schalter-Ein-Aus-/200670091621?pt=RC_Modellbau&hash=it em2eb8de9965


Hier ein Bild ok habs mal versucht zu zeichnen wie ich es mir vorstelle


Daten der LED´s habe 3mm klare, weiß, grün, gelb. Im link weiter unten stehen die daten

http://www.ebay.de/itm/50-Stuck-LED-Leuchtdioden-Wahl-GRUN- BLAU-ROT-WEIs-GELB-3mm-5mm-50x-Widerstande-/290612899849?pt=Bauteile&var=&h ash=item8960624d74

Die LED´s hab ich immer nur an, wenn ich meinen Biermaxx im Betrieb habe. Heißt die müssen nicht im Dauerbetrieb laufen. Es langt wenn sie ca. 2 Std. am Stück brennen.

Als Wiederstände habe ich: für 12V, 4,5V un 9V.

Hoffe ihr wisst was ich vorhabe :redhead:

Müsste ja dann eigentlich ein Batteriehalter mit 6 Fächern nehmen oder da eine Batterie ja 1,5 V hat.

Falls jemand einen Schlatplan hat immer her damidt :)

das engelchen


[Editiert am 9.2.2012 um 21:16 von engelchen1010]
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 21:35  
Vorweg:
Ich bin kein Elektronikgenie.

Hier aber trotzdem mal meine Überlegungen:

Wenn du eine LED mit 3V und 20mA nimmst und die an deinen 4,5V Batteriehalter anschließen willst, brauchst du einen Vorwiderstand von 75 Ohm. An diesem fallen die überschüssigen 1,5 Volt an, es werden aber auch 20mA Strom "verbraten".
D.h. eine LED mit Vorwiderstand braucht 0,04A Strom. 50 LEDs brauchen 2A Strom. Wenn man davon ausgeht, dass eine AA Batterie ca. 2,5AH Kapazität hat, könntest du die Schaltung 1,25 Stunden laufen lassen.

Wenn du so einen Batteriehalter nimmst:
http://www.ebay.de/itm/Batteriehalter-2x-Mignon-AA-Schalter -Ein-Aus-Gehause-geschlossen-/190638116040?pt=RC_Modellbau&hash=item2c62eac cc8

Dann erhältst du 3V und brauchst keinen Vorwiderstand. Es wir pro LED 0,02 A benötigt und für die 50 LEDs 1A. D.h. du kannst die Schaltung 2,5 Stunden betreiben.

Dabei müsstest du alle LED parallel an die Spannungquelle anschließen.

Hoffentlich haut mich jetzt keiner meine Überlegungen um die Ohren :redhead:

Gruß
Udo


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Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 21:46  
Die Kettenschaltung hast Du ja schon skizziert. Die abgeflachte Seite am Gehäuse mit dem kürzeren Draht ist der Minuspol (Kathode) der LED, der längere Draht der Pluspol (Anode).
Bei der Reihenschaltung immer die Kathode der vorigen LED mit der Anode der nächsten verbinden.
Beim Biegen und auch beim Betrieb Obacht: diese Drähte sind ziemlich "mürbe" und brechen verhältnismäßig leicht!
Auch nicht zu scharf oder zu dicht am Gehäuse umknicken, ein bißchen "Radius" lassen!

6 Batterien geben 9V entsprechend mußt Du die LEDs verketten, also die Brennspannung beachten.
Die weißen haben eine recht hohe Spannung von 3-3,2V. Da noch ein Vorwiderstand dazu muß, wirst Du mit 9V gerade mal 2 weiße LEDs betreiben können.

Der Widerstand errechnet sich dann so: (9V - (Spannungsabfall an den in Reihe geschalteten LEDs)) / 20mA
Bei den weißen wäre das z.B. (9V - 2x3,2V) / 20mA = 130Ω - den gibts in der E24-Reihe.
Der Widerstand verbrät: 130Ω * 20mA2 = 50mW da gehen alle gängigen Widerstände.

Für den Bierschaum baust Du also 10 solche Pärchen mit je eigenem Widerstand.

Die gelben und grünen LEDs haben je etwa 2V Flußspannung, da kannst Du also 4er Reihenschaltungen bauen mit dem Vorwiderstand: (9V -4x2V) / 20mA = 50Ω.
Da es den exakt nicht gibt, nimmt man vielleicht 47Ω oder 51Ω. Dieser Widerstand verbrät noch weniger Leistung, als der an den weißen LEDs.

Diese Reihenschaltungen werden alle parallel zusammen gelötet und so komplett mit Strom versorgt.

Mal gucken, das sind Schaltungen: 10x weiß + 5x gelb + 5x grün, also 20x20mA = 0,4A also 3,6W das geht ziemlich ins Batteriegeld, fürchte ich! ;)

Bei 3mm LEDs kenne ich eigentlich den Betriebsstrom 10mA, ich würde mal probehalber je so eine Reihenschaltung aufbauen und bei weiß 270Ω und bei den anderen 100Ω probieren, ob das nicht auch schon hell genug ist.

Udo: da der Strom durch Widerstand und LED fließt, addiert sich das nicht. Durch die Reihenschaltung fließen nur 1x20mA. :)

Uwe


Edit: Tippfeleren und schöner formuliert.


[Editiert am 9.2.2012 um 21:52 von Uwe12]
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 21:48  
Ah, ok. Wieder was gelernt.


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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 21:56  
Ist zwar schon eine Weile her seit der Ausbildung aber die LEDs müssen unbedingt in Serie geschalten werden.

Jeder der LED braucht dann ihre Spannung. Zum Beispiel 3 Volt (+- bei den weissen, siehe Datenblatt). Wenn Du 5 davon in Serie hast, dann brauchst Du 15 Volt bereit zu stellen, damit alle leuchten.
Die benötigte Spannung ist von LED zu LED (auch vom gleichen Typ) nicht ganz identisch. Die eine braucht vielleicht 3.05 Volt, die andere 3.10 Volt. Wenn beide parallel geschaltet sind, dann hat diejenige mit 3.10 Volt das nachsehen (ist dunkler) da die mit 3.05 Volt das ganz auf eben 3.05 Volt runterzieht.

Mit einen Vorwiederstand kannst Du die Spannung regulieren. Das heisst, wenn Du 3 Volt brauchst aber 5 Volt hast, dann musst du 2 Volt auf dem Widerstand haben. Bei 20mA die von der LED benötigt wären sind das dann 2V / 20mA = 100 Ohm.

Wenn jede LED noch einen eigenen Vorwiderstand hat, dann gleichen sich die Spannungen über den LEDs meines Wissens aus, so dass man eine Parallelschaltung machen könnte.

Ich würde ein paar LEDs immer in Serie nehmen einen Vorwiderstand dazu und dieses dann parallelisieren. Batterien dementsprechen auch in Serie um auf die Spannung zu kommen.
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 22:07  
Also mit 20mA liegt ihr ja schon richtig. Kettenschaltungen mit nur einem Gruppenvorwiederstand werden eigentlich nicht gemacht. Richtig erhält jede LED ihren eigenen Vorwiederstand.

R= U/I entspricht bei

3V = 150 Ohm
4,5 V = 225 Ohm
6 V = 300 Ohm
9 V = 450 Ohm
12 V = 400 Ohm
15 V =750 Ohm

Nehme doch nicht Batterien sonder kaufe bei Conrad für ein paar Euro ein Steckernetzteil.

Nachdem jede LED seinen Vorwiederstand hat, muss man nur noch die LED jeweils mit Plus und Minus parrallel verbinden

Gruß Matze.


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 22:11  
Hier noch mal eine Info wie man LED in Gruppen schaltet

Gruß Matze


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 22:23  
Matze: Dann würdest Du je nur eine LED + Vorwiderstand alle parallel betreiben? Das vervielfacht aber die Stromaufnahme auf 60x20mA = 1,2A!
Ich wüßte nicht, was gegen eine Reihenschaltung mehrerer LEDs an einem Vorwiderstand spräche, im Wikipedia-Artikel wird davon nicht abgeraten (siehe "Der Nachteil eines Vorwiderstands...").
Jede LED mit ihrem eigenen Vorwiderstand zu versehen und diese Kombination parallel zu schalten, erlaubt es ggf. die (geringen) Helligkeitsuntertschiede der LEDs zu kompensieren (über verschiedene Vorwiderstände), das ist bei so einer einfachen Anwendung aber unnötig.

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 22:30  
In jedem Vorwiderstand wird auch Leistung verbraten.
Wenn der Vorwiderstand 3V Spannung übernehmen muss dann sind das 3 V * 20 mA = 60 mW pro LED.
Macht dann bei den 60 LED die 1.2 A * 3 V = 3.6 Watt

Bei den Weissen LEDs verheizt dann der Vorwiderstand gleich viel, wie die LED. Bei den anderen mit einer tieferen Spannung wird es dann ja noch mehr im Verhältnis sein, da eine grössere Spannung reduziert werden muss.
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Seaman
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 22:48  
Also ich würde LEDs mit integriertem Vorwiderstand nehmen und diese parallel an ein 12V-Netzteil (1,5A) anschließen. Ist am einfachsten...
Ich möchte zwar keine Werbung machen, aber solche LEDs gibt es z.B. hier: http://www.leds24.com/12V-LEDs-mit-Vorwiderstand
oder http://www.leds.de/Standard-LEDs/LEDs-5mm/12V-LED/


Hendrik
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 23:18  

Zitat von klostersander, am 9.2.2012 um 22:07
Kettenschaltungen mit nur einem Gruppenvorwiederstand werden eigentlich nicht gemacht.

Einspruch! Wenn die LEDs nicht einzeln angesteuert werden müssen, sind Kettenschaltungen das Mittel der Wahl, weil dadurch weniger Verluste in den Vorwiderständen und Zuleitungen auftreten. Bei LED-Streifen für 12V sind beispielsweise immer drei LEDs in Reihe mit einem Vorwiderstand.


Zitat von Seaman, am 9.2.2012 um 22:48
Also ich würde LEDs mit integriertem Vorwiderstand nehmen und diese parallel an ein 12V-Netzteil (1,5A) anschließen. Ist am einfachsten...

... und hat den schlechtesten Wirkungsgrad. Was nutzt eine hocheffiziente LED wenn man sie so beschaltet, daß der Vorwiderstand dreieinhalb mal so viel Leistung verbrät als die LED selbst? Diese LEDs mit integriertem Vorwiderstand sind allenfalls sinnvoll wenn man nur einzelne oder sehr wenige LEDs an der entsprechenden Spannung betreiben will, z.B. als Betriebsanzeige an einem Gerät. Für Deko- oder Beleuchtungszwecke sollten die LEDs aber möglichst effizient betrieben werden. Dazu kommt, daß LEDs mit eingebautem Widerstand unverhältnismäßig teuer sind.
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2012 um 06:13  
OK Uwe, hast recht. Bin da von bei mir üblich vorkommenden Schalttafen ausgegangen. Hier sollte man, wenn die LED's auch einzeln angesteuert werden sollen einen Gruppenwiderstand vermeiden.

Was mich aber immer noch stört ist, das man davon spricht das am Vorwiderstand Strom verbraten wird. Am Vorwiderstand fällt eine Spannung ab, richtig. Und er begrenzt den Strom für die nachgeschalteten LED.

Willst du die Schaltung wirklich über Batterien betreiben?
Wer kauft bei diesem Preis noch Batterien?

Gruß Matze


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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2012 um 06:26  
Not to overtake this thread, I have a quick question that relates to LED lights.

I purchased these switches and they have a LED on then, the switches work find but the LED does not. There are the connectors on the back for the power source (2 large connectors, where I have Neutral and hot connected) and two small connectors ( I have not connected anything to them yet). The two small connectors (labeled + and -) are most likely in my opinion power to the LED, however, the website offers no clue on what power source to power the LED. What power source (24v AC or DC, or 230v) do I need to attach to the two small connectors to light the LED?

http://www.conrad.de/ce/de/product/700941/WIPPENSCHALTER-R1 3-135LP-02-GN/SHOP_AREA_17385


[Editiert am 10.2.2012 um 06:27 von Birk]



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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2012 um 07:51  

Zitat von klostersander, am 10.2.2012 um 06:13
Was mich aber immer noch stört ist, das man davon spricht das am Vorwiderstand Strom verbraten wird. Am Vorwiderstand fällt eine Spannung ab, richtig. Und er begrenzt den Strom für die nachgeschalteten LED.

Es wird Leistung am Vorwiderstand verbraten, entsprechend der Spannung, die daran abfällt, mal dem Strom, der durch die Reihenschaltung fließt.

Deshalb, wenn es schon einzelne Vorwiderstände sein sollen, besser das Ganze mit 5V (und dazu passenden Vorwiderständen) betreiben, dann verbrät der einzelne Vorwiderstand bei einer LED-Spannung von 3,4V und einem Strom von 20mA nur 32mW statt der 172mW bei 12V. Letzteres wäre für einen Standardwiderstand (1/8W) nämlich schon zu viel.

Zitat:

Man hat halt nicht in jeder Anwendung eine Steckdose parat oder die Möglichkeit, ein Kabel hinzulegen.
Aber wer kauft bei diesem Preis noch Steckernetzteile mit Trafo?
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2012 um 08:58  
Hallo Daniel!

Bei der Schalterbeschreibung steht dabei "Beleuchtung: LED (UF 1,85 V / IF 10 mA)", das müßte bedeuten, daß die LED direkt so an den Pins verfügbar ist, also ohne Vorwiderstand.
Der direkte Betrieb über Netzspannung an einem ohmschen Widerstand ist dann höchst ineffizient, da dafür 2,3W (230V * 10mA) fällig werden.

Beim Betrieb mit Wechselstrom brauchst Du noch eine zusätzliche Diode in Reihenschaltung zu Vorwiderstand+LED, da LEDs zwar Dioden sind, aber keine hohe Sperrspannung vertragen.
Wenn Du 24V AC zur Verfügung hast, brauchst Du einen Vorwiderstand: (24V - 1,8V (LED) - 0,7V (Diode)) / 10mA = 2150Ω - aus den Standardreihen wäre der nächstgelegene Wert 2,2kΩ und er müßte eine Leistung von 215mW verkraften könne, also ein üblicher 1/4W-Widerstand.

Verdrahtungsvorschlag: von AC1 über den Widerstand an den Pluspol am Schalter, vom Minuspol am Schalter zu einer billigen Standarddiode (1N4148 oder vergleichbar) und zwar an die Seite wo kein umlaufender Strich auf dem Glasgehäuse gezeichnet ist (=Anode, schau Dir dazu mal die Bilder auf der Wikipediaseite an).
Und von der mit dem Strich gekennzeichneten Seite der Diode (Kathode) an AC2.
Sollte die LED nicht leuchten, drehe mal die Zusatzdiode um, dann ist sie falsch herum eingelötet. ...oder kaputt!;)


Tip: bei vielen digitalen Multimetern gibt es eine Dioden-Messung, bei der man oft auch LEDs testen kann. Meistens (!) ist dabei die rote Messleitung Plus und die schwarze Minus und die Spannung reicht bei gängigen LEDs (zumindest die farbigen ohne blau) oft aus, um zumindest ein schwaches Glimmen zu sehen.

Nachsatz: zum Betrieb an Netzspannung würde man einen entsprechend spannungsfesten Kondensator als "Vorwiderstand" benutzen und eine spannungsfestere Zusatzdiode (1N4007 z.B.). Da das Rumfummeln an Netzspannung aber sowieso nicht zu empfehlen ist, beschreibe ich es lieber nicht näher. ;)

Uwe


Edit: engelchen: die bei Conrad genannten 1,8V für die wahrscheinlich grüne LED kommen mir bekannter vor, als die bei ebay genannten 2V. Das würde zwar "wunderbar" zu 9V passen (5 LEDs) man muß dabei aber die "geknickte" Kennlinie der LED beachten und darf LEDs nie ohne Strombegrenzung (daher der Vorwiderstand) betreiben - außer man hat genug LEDs in der Bastelkiste! ;)
Die Vorwiderstände an den farbigen LEDs berechnen sich dann zu: 180Ω (10mA) bzw. 91Ω (20mA)


[Editiert am 10.2.2012 um 09:08 von Uwe12]
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engelchen1010
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smilies/question.gif erstellt am: 10.2.2012 um 17:37  
Hi,

danke für die vielen Antworten.

Also ich besitze bereits die LED´s und auch die genannten Wiederstände. Ich könnte das alles auch per Steckdose betreiben. Habe schon mal im Vorfeld 10 Stk zusammengeschlossen und an die Dose gehängt habe sie so geschaltet wie auf meinem gemalten bild.

Aber irgendwie blicke ich immer noch net durch :puzz:

Ich glaube diese Materie wird schwer für mich.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2012 um 18:39  
Wie hast Du die 10 LEDs zusammengeschaltet und welchen Vorwiderstand genommen? Und an welcher Spannung wolltest Du die 10er-Kette betreiben?
Mach evt. mal ein Bild, damit man das begutachten kann. :)

Uwe
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2012 um 19:18  
hi,

ok mach ich aber heute wirds nix mache es morgen.
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2012 um 19:31  
Hi Engelchen,

ähh, wie Steckdose ... :o . Ich hoffe, Du lebst noch, gib doch mal bitte schnell ein Zeichen !

HIER habe ich ein paar Bilder und Schaltpläne zu LED-Cluster gefunden. Vielleicht kannst Du damit ja etwas anfangen.

LG

Earl


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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 10:54  
So,

ja ich leb noch.

Hab jetzt mal den Plan gescannt nachdem ich mal 10 LED´s verlötet habe und mit einem Netzteil an die Steckdose geschlossen habe.


Danke Earl werd mir den Link mal anschauen.
Hatte mir hierfür ein LED testbeutel bei Conrad geholt.

SORRY BILD GING NET GRÖSSER :redhead:

Habe das Bier fast fertig geklebt mit den fießen kleinen Dioden. Man macht das arbeit :puzz:


[Editiert am 13.2.2012 um 11:00 von engelchen1010]
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mcgyver2k
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 12:05  
Und leuchtet es jetzt? nach dem Plan sollte es gehen.
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 12:30  
Welche Lichtfarbe haben denn die LEDs mit denen Du das getestet hast? Und hast du die LEDs mal einzeln (mit entsprechendem Vorwiderstand) durchgetestet, denn falls Du bei vorherigen Tests unbemerkt schon die eine oder andere geschrottet hast, funktioniert die Reihenschaltung auch nicht.
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 12:32  
ja die 10 stk wo ich mal gemacht habe nach dem plan ja.

aber jetzt wären es ja 60stk. verschiedene farben und weiß net wie ich die löten soll und welche wiederstände. Muss mal gramen welche ich noch habe. Mach heut auch mal ein Bild von meinem Sperholz Bier das noch net verlötet ist.
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 12:48  
so hier mal bilder von dem Bier



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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 12:50  
rmax

äm hab sie mit blauen getestet.

die jetzt verklebten habe ich nicht getestet. Wie ?

So habe folgende Wiederstände da

560 Ohm
330 Ohm
470 Ohm
100 Ohm


[Editiert am 13.2.2012 um 12:55 von engelchen1010]
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