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Autor: Betreff: Nachgärung: Gibt es was zu tun!?
Posting Freak
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Beiträge: 789
Registriert: 3.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 08:50  
Hallo,

was mach ihr so mit euren Flaschen wärend der Nachgärung?
Einfach in ruhe ne Woche oder etwas länger stehen lassen? Die Hefe ab und zu etwas in Gang bringen?

Ich habe folgendes Gemacht: Haushaltszucker in die Flasche, Bier drauf, Deckel drauf. Nun habe ich die Flasche geschwenkt, bis sich der Zucker etwas aufgelöst hat. Nach einem Tag habe dich die Flaschen nochmals geschwenkt, ich konnte keine Zuckerreste mehr erkennen.
Seitdem stehen die Flaschen einfach ruhig bei Hauptgärtemperatur und kommen morgen nach 10 Tagen in die Kaltreifung.

Ist das so ok, oder solltem man die Hefe zwischendurch mit etwas Bewegung stimulieren?
Ich frage, da ich ab und zu schonmal etwas Probleme mit zu wenig CO2 hatte.


[Editiert am 13.2.2012 um 08:50 von cosmophobia]
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 08:57  
Kommt ein bißchen darauf an, wieviel Hefe beim Abfüllen mit in die Flasche gekommen ist.
Bei allzu klaren Bierportionen gebe zuletzt noch einen kleinen Schluck aufgeschlämmte Hefe zu.
Wenn man den Verdacht hat, daß es zu wenig Hefe sein könnte, kann man die Flaschen öfter aufschwenken um es der Hefe leichter zu machen.
Bei meinen Hefemengen beobachte ich während der Nachgärung auch das Ausperlen von CO2 in der Flasche, das wirbelt das Jungbier schon genug auf.

Uwe


____________________
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Posting Freak
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 08:57  
So wie du es gemacht hast, ist es gut. Den Zucker schwenke ich immer nur bei Hefen auf, die auch schon während der Hauptgärung sehr stark sedimentiert sind. Ansonsten spare ich mir das.

Gruß
Udo


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Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Posting Freak
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aegir
Beiträge: 2153
Registriert: 8.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 09:07  
Vieleicht stimmt deine Zuckerberechnung ja nicht? Oder deine Nachgärzeit ist zu kurz? Lässt du bei gleicher Temperatur wie die Hauptgärung nachgären?

Ich lass das Bier eine Woche in der Nachgärung ohne irgendwas zu machen, dann wird eine Flasche gekühlt und geopfert. Ist die Karbonisierung gut, wird bei 2°C gelagert. Falls sich noch zu wenig CO2 gebildet hat, wirbel ich die Hefe nochmal auf und geb noch eine Woche zur Nachgärung drauf. Dann passt es eigentlich immer.

Vieleicht wäre es einfacher, wenn du den Zucker vorher in etwas Wasser auflöst, in ein 2. Gärfass vorlegst und da das Bier aus deiner Hauptgärung drauf schlauchst.

Gruß Hotte
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Senior Member
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tessuti
Beiträge: 229
Registriert: 11.2.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 09:27  
Was es für mich zu tun gab:
Aufputzen von 2 Liter Jungbier aus 1 Siphon, wahrscheinlich mit Vorschaden), aufgequollenen Tisch wegschmeißen, Wand streichen, Gerätschaften putzen. Weitere Flaschen prüfen: keine Übercarbonisierung vorhanden. :mad:

Frank
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Senior Member
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Dirk_B
Beiträge: 156
Registriert: 2.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 09:57  
Ich gebe Speise (mit Spritze) in die Flaschen und auf einer kommt ein Flaschenmanometer drauf und dann schau ich mir die Nachgärung ganz entspannt an;-)
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