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Autor: Betreff: zusätzliche Hefegabe zur Flaschengärung
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Bueggi
Beiträge: 80
Registriert: 29.9.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 22:41  
Hallo zusammen

Ich habe im Moment ein kleines Problem mit meinem altdeutschen Hellesn aus der MMUM-Datenbank.
Brauen klappte bestens und auch die Hauptgärung (6 Tage) verlief einwandfrei. Danach hab ich noch ca. 2 Wochen im Glasballon reifen lassen.

Abgefüllt hab ich in Flaschen und z.T. mit Haushaltszucker und zum Teil mit Traubenzucker direkt in die Flaschen aufkarbonisiert.
Danach noch ca. 6 Tage Flaschengärung und dann ab in die Kälte damit.

Nach weiteren 3 Wochen Kältereifung nun das Problem: zu wenig CO2 und schaler Zuckerwassergeschmack (Jedoch nichts bitteres, saures oder gemüsiges zu erkennen)

zu den Fragen:

Es kann sein, dass es während der Kältereifung mal zu kalt war. Könnten die verblieben Hefezellen tot sein?
Kann ich dem Bier nochmals Hefe zufügen? Wenn ja, wie macht man das am besten? einfach Trockenhefe reingeben?

Ich erachte den Sud von nun soweiso nur noch als Experimentalsud, also immer her mit den Ideen!

Vielen Dank euch allen
Grüsse Claudio


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pippen
Beiträge: 311
Registriert: 5.1.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 22:49  
Wie kalt war die Glasballonreifung? Wie kalt war's denn in der Kaltreifung? Und um welche Hefe geht's?

Wenn's nicht zu kalt geworden ist, würde ich jetzt die Flaschen einfach wieder warmstellen und 2,3 Wochen warten und schauen, ob's nicht doch noch geht.


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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 23:08  
Hallo Bueggi,

bei sechs Tagen Hauptgärung tippe ich mal auf eine og Hefe. Da du erst nach zwei Wochen Lagerung die Nachgärung gemacht hast kann es bei einer gut sedimentierenten og Hefe sein, daß zu wenig Hefezellen im Bier waren um die Nachgärung durchzuführen. Das ist aber alles spekulation.
Um eine vernünftige Anwort geben zu können brauchen wir mehr Ifos.
Welche Hefe, Temp. H-Gärung, Lagerung, Nachgärung usw. Je mehr Infos du uns gibst, desto besser kann man beurteilen an was es liegt.


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Allzeit gut Sud
Michael

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Bueggi
Beiträge: 80
Registriert: 29.9.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 23:22  
Also hefe war die nottingham ale.
Temperatur während Hg ca. 23°C,
während ballonreifung ca. 17°C,
während Ng 17°C und
während kältereifung ca. 0 bis -2°C
Kältereifung war aber sicher auch noch tiefer für ca 2 Tage, aber nur so, das es gerade eben nicht gefror.
Deshalb auch meine Idee mit dem Hefezellensterben...

Ach ja und die zuckerzugabe zur karbonisierung wurde mit dem fabier-rechner errechnet.


[Editiert am 13.2.2012 um 23:24 von Bueggi]



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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.2.2012 um 00:12  
Hallo Bueggi,
die Nottingham Ale Hefe hat 20 Liter Würze bei 23°C in drei max. vier Tagen vergoren. Da sie sehr gut sedimentiert und sehr klare Biere schaft, gehe ich wirklich davon aus, daß für die Nachgärung zu wenig Hefe im Bier war um eine Nachgärung zu bewirken. Zudem waren die waren die 17°C für die Nachgärung schon recht niedrig.
Da keine Infektion zu erkennen ist würde ich alles nochmal in den Glasballon füllen, auf 21-23°C erwäremen und nochmal Hefe zugeben. Das Ganze gut durchmischen und wieder in Flaschen füllen. Nach max. 24 Std. dürfte dann eine Nachgärung einsetzen.


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Michael

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Bueggi
Beiträge: 80
Registriert: 29.9.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.2.2012 um 21:47  
Vielen Dank für eure Ratschläge
Das Bier ist nun wärmer gestellt und morgen Abend werde ich dann umfüllen in den Glasballon und erneut Hefe zugeben.

Jedoch noch eine Frage zum Verständnis:
Wenn ich das Bier im Ballon habe, die frische Hefe (ein ganzer Beutel?) zugegeben ist und das ganze gut durchmischt ist, füll ich dann direkt anschliessend in die Flaschen zurück, oder soll ich noch im Ballon gären lassen?

Und Zucker muss ich meines Erachtens ja auch keinen weiteren zugeben, da der bereits enthaltene ja noch nicht verstoffwechselt wurde.
Ist das so richtig?

Vielen Dank nochmals für eure Mühen
Gruss Claudio


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