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Autor: Betreff: Sauermalz und Restalkalität
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 28
Registriert: 6.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 17:32  
Hallo Brauergemeinde,

ich stelle mir momentan die Frage ob es Probleme bereiten könnte wenn ich die Restalkalität NUR mit Sauermalz einstellen würde ??
Wenn ich bei Maischemalzundmehr den Rechner benutze bekomme ich bei unserem Brauwasser eine RA von 7 °dH.
Nach dem Rezept soll eine Sauermalzmenge von 300g genommen werden. Rechne ich das aus, komme ich auf 2,3°dH. Da sich das ja nur auf den Hauptguss (40l) bezieht und nicht auf den Nachguss und die Menge zum Einstellen nach dem Kochen (pi mal daumen 40 l) würde oder müsste ich die Sauermalzmenge bei Wassergesamt auf auf 600g erhöhen. um bei 2,3°dH zu bleiben. Kann das bei 40l Hauptguss dann zu Probleme führen da der Anteil ja viel zu hoch ist ?? ??


Grüße
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Posting Freak
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 20:27  
Einstellen würde ich mit Milchsäure, das geht sehr einfach und Du bist bei den Rezepten absolut flexibel. Ausserdem kostet Milchsäure nicht die Welt.


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Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 1
Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 20:32  
Hi,

wenn Du den Sauermalz für die gesamte Wassemenge berechnest (Also Hauptguss und Nachguss) so kommst Du beim maischen in einem ungünstig, sauren Bereich.
Das ist also nicht zu empfehlen.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 20:55  
Zumal Du dann eine eigentlich zu saure Vorderwürze hast, die zusammen mit dem unbehandelten Nachguß dann doch irgendwie bei der gewünschten RA ankommt.
Allerdings waschen die dann eigentlich zu alkalischen Nachgüsse mehr "unedle" Stoffe (z.B. Gerbsäuren) aus dem Treber aus.
Daher halte ich die Nachgußbehandlung für fast noch wichtiger, da der Hauptguß aufgrund der "Zuckerlast" und des an sich schon niedrigeren pH weniger Gerbstoffe aufzunehmen vermag, als die "dünnen" Nachgüsse.
Habe aber keine Beweise für diese Annahme. :redhead:

Für die Nachgußbehandlung bietet sich halt nur flüssige Milchsäure an. Wenn aber Sauermalz sowieso nur mit Milchsäure bespritztes Pilsener ist, kann ich auch flüssige Milchsäure guten Gewissens zur Nachgußbehandlung verwenden. Nur Bio-Brauerein zieren sich da, meine ich mal gelesen zu haben.

Uwe


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Posting Freak
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 21:14  
Nicht dass ich die Wasserbehandlung erfunden haben will, aber:

Wenn Du dann sowieso beim Behandeln Deines Wassers bist kannst Du auch gleich das Chlorid-Sulfatverhältnis einstellen.


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Gruss Uli
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