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Autor: Betreff: Speidel Braumeister 20:Lochblech und Siebmontage
Junior Member
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Beiträge: 21
Registriert: 9.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 14:25  
Hallo,
ich hab' mich das letzte mal so mit den Filtertüchern geärgert, die auf den Lochblechen verrutscht sind, mit dem Ergebnis: Eine Menge Spelzen in die Pumpe geraten, Pumpe verstopft. Rasttemperaturen voll durcheinandergeraten, beim Läutern Filtertücher verstopft, Ausbeute miserabel. Nun gut, Bier ist's irgendwie geworden.
Daraufhin hab ich die Edelstahlsiebe bei Hum gekauft und mir überlegt, wie ich beim oberen Lochblech vermeiden kann, dass am Rand Spelzen durchschlüpfen. Meine Lösung:
Mit einer abgeschnittenen Ersatz-Malzrohrdichtung wird das Edelstahlsieb am oberen Lochblech rundrum fixiert. Ein aufgeschnittener Silikonschlauch (Innendurchmesser 13mm, Außen 19mm) wird auf den oberen Malzrohr-Rand gestülpt. Danach die Sieb-Lochblech-Kombination umgekehrt (also die Lochblechhülse zeigt nach oben) aufgesteckt und mit der Flügelmutter festgeschraubt. Die Querstrebe, die sonst das Malzrohr hält, wird nicht gebraucht.
Das ganze hab ich gestern probiert und das Ergebnis übertraf meine Erwartungen. Oben alles dicht, keine Spelzen in der Pumpe. Die Maische kann sich im ganzen Malzrohr unbehindert entfalten (kein Abstandsrohr nötig), Läutern mit dem Edelstahlsieb perfekt, die Ausbeute war vergleichsweise super (bei einer Schüttung von etwa 4,5 kg bin ich auf eine Stammwürze von 14-15% gekommen). Vielleicht kann man ja da noch was verbessern.

Rob

Einige Bilder:


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Senior Member
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Gartenbrauer
Beiträge: 252
Registriert: 28.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 15:44  
Ja, Ja, Speidel hat da eine Superidee gehabt und auch umgesetzt.
Leider ist die Anlage nicht bis zum Letzten durchdacht.
Wir Hobbybrauer müssen mit unseren Ideen die Brauanlage perfektionieren.
Zitat:
(bei einer Schüttung von etwa 4,5 kg bin ich auf eine Stammwürze von 14-15% gekommen)

@ultimocafe: Wieviel Ausschlag hattest du?

Jedenfalls eine sehr gute weitere Anregung, die ich beim nächsten Sud anwenden werde.

Sollte man nicht noch das Filtersieb in der Mitte an das Lochblech befestigen, damit sich hier keine Spelzen hineindrücken können?

Ich habe meine Filtersiebe mit Kupferdraht fixiert.

Gruß
Harald


____________________
Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Senior Member
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Studi110
Beiträge: 284
Registriert: 3.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/thumbup.gif erstellt am: 23.2.2012 um 16:34  
wirklich eine clevere Idee :thumbup:

Ich persönlich arbeite schon lange ohne Edelstahlsiebe

Gruss Studi
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 2
Junior Member
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Beiträge: 21
Registriert: 9.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 16:39  
Da hab ich auch schon daran gedacht, das Sieb in der Mitte irgendwie zu befestigen. Festbinden war mir zu umständlich und so hab ich es einfach etwas durchhängen lassen. Das hat aber scheinbar nicht geschadet, vielleicht wird es -zumindest in der Anfangsphase- durch den Druck nach oben gedrückt.
Das Ausschlagvolumen war wohl so um die 20 l (eingemaischt 23 l; Nachguss 5 l). Ein Traumergebnis, verglichen mit den bisherigen Mengen. Allerdings muss ich dazusagen, ich hab mir zusätzlich noch eine Mattmill angeschaft und zum erstenmal selber geschrotet. Könnte auch zum Ergebnis beigetragen haben.
Profil anzeigen Antwort 3
Junior Member
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Beiträge: 21
Registriert: 9.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 20:46  
Studi,
wie ohne Siebe? Nur mit den Lochblechen?
Zitat:
Ich persönlich arbeite schon lange ohne Edelstahlsiebe

Hast du da nicht alles voller Spelzen?

Robert
Profil anzeigen Antwort 4
       

 
  
 

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