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Autor: Betreff: Nachgärung mit stark absetzender hefe Maddin75 Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.2.2012 um 11:06   Hallo freumde des brauens!! Habe eine grundlegende frage: Wenn ich mit einer hoch sedimemtierenden trockenhefe zb s-04 vergäre, Ist dann noch genug hefe in der schwebe für die nachgärung?? Habe festgestellt das die s-04 wirklich sehr gut absetzt und das bier sieht vor dem abfüllen schon sehr klar aus.... Danke und gruss maddin HansMeiser Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline erstellt am: 25.2.2012 um 11:35   in der regel immer. wenn du spezielle techniken wie stopfen/filtrieren anwendest könntest du etwas bodensatz aufbewahren und beim abfüllen wieder zugeben. meist ist das aber unnötig. ich hatte mal am ende der haptgärung ein glasklares bier weil ich noch mit irish moos gearbeitet habe. die nachgärung hat trotzdem geklappt. irgendwas an hefezellen wird eben immer aufgewirbelt und findet seinen weg... Hans Antwort 1 Uwe12 Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline erstellt am: 25.2.2012 um 11:57   Ganz so euphorisch sehe ich es nicht. Die Keg-Nachgärung bei einer Muntons Premium Gold Hefe ("geleeartiges" Geläger) hat sich statt der üblichen 10 Tage über 8 Wochen hingezogen, weil ich beim Abfüllen allzu wenig Hefe mitgenommen habe. Auch mit der S-04 hat der Wolf in seligen Forumszeiten mal Nachgärprobleme gehabt, weil die Hefe zu stark sedimentiert hatte. Ich würde immer einen Schluck Hefetrub mit ins Druckfaß geben, wenn das Schlauchen augenscheinlich schön klar verlief. Bei Flaschen ist das natürlich eine andere Sache, wenn man möglichst wenig Geläger will. Beim Keg kann man es halt einfach absitzen lassen... Uwe [Editiert am 25.2.2012 um 11:58 von Uwe12] ____________________ Antwort 2 Maddin75 Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.2.2012 um 15:25   Ok danke. Habe bei meinem altbier probleme gehabt... Hab dann die flaschen nochmals gedreht und eine woche warmgestellt. Jetzt ist die carbonisierung tip top. Maddin Antwort 3 Tudo Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline erstellt am: 25.2.2012 um 16:26   Ich geben neuerdings auch etwas von der Hefe mit ins Fass. Bei Flaschen mache ich das nicht, nehme dafür aber eine längere Nachgärung in Kauf. Speziell bei der S-04 habe ich eine sehr lange Nachgärung festgestellt. Die sedimentiert ja während der Hauptgärung schon fast komplett zu einem kompakten Pudding. ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de Antwort 4 Maddin75 Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.2.2012 um 18:17   @tudo Ja genau, nach der hauptgärung ist die s-04 fast komplett abgesetzt. Du empfielst also bei flaschengärung längere nachgärung... Werd ich auch mal machen... Antwort 5 Tudo Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline erstellt am: 25.2.2012 um 19:48   Ja, Hefe ist immer genug in der Schwebe. Ist halt eine Frage der Zeit. ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de Antwort 6