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Autor: Betreff: Wann abfüllen
Senior Member
Senior Member

Henrik
Beiträge: 172
Registriert: 16.11.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.2.2005 um 21:00  
Bis jetzt habe ich immer nur gehört,dass man den Sud vollkommen zuende vergären lässt und dann in die Flaschen etwas Speise bzw Zucker/Malzextrakt für CO2 dazugibt.

Könnte man mit Hilfe einer Bierspindel nicht einfach einen gewissen Vergärungsgrad abwarten und dann in die Flaschen füllen.
So müßte doch eigentlich durch die restliche Weitergärung auch CO2 ins Bier kommen.
Oder ist dabei das Risiko zu groß dass die Flaschen platzen?
Oder warum macht man das nicht?
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Senior Member
Senior Member

meistermelber
Beiträge: 450
Registriert: 5.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.2.2005 um 21:21  
Zu diesem Thema gibt es hier im Forum umfangreiche Diskussionen. Ehrlich gesagt wundert es mich ein wenig, dass du als Senior Member diese Frage stellst (soll keine Anmache sein, bin nur überrascht!).

Ich versuche immer einen Zeitpunkt bei etwa 1°P über Endvergärungsgrad zu erwischen, um dann in Flaschen abzufüllen (sog. grün Schlauchen). Dann gärt es in der Flasche weiter und baut den CO2-Druck auf genau wie bei Zucker-/Speisezugabe.

Hierzu habe ich noch eine kleine Geschichte: Ich habe mein letztes (und erstes) Stout bei 5,1° P abgeschlaucht, EVG laut Schnellvergärprobe war 4,1°P. Trotzdem hat sich in den Flaschen überhaupt kein Druck aufgebaut. 26 l schales Guinness! Ich habe die Flaschengärung 4 Tage lang bei 20 °C Lufttemperatur nach dem Abschlauchen weitergeführt. Nach diesen 4 Tagen bin ich in die Kaltkonditionierung gegangen bei etwa 1°C. Mag die Nachgärung vielleicht zu kurz gewesen sein?

Bitte um eure Kommentare!

Gruß

Mel


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I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2005 um 09:04  

Zitat:
... Mag die Nachgärung vielleicht zu kurz gewesen sein?

Mit der Messung des Restextraktes im 0,1 Plato Bereich habe ich so meine Schwierigkeiten. Es kommt dabei sehr stark auf vergleichbare Bedingungen an. Ein paar Grad zu warm, und schon ist der Wert unterschiedlich, ganz zu schweigen von CO2-Bläschen. Aus diesem Grund schlauche ich immer etwas früher, und lasse das überschüssige CO2 über einen Spundapparat ab. Bei Flaschen wird dann mehrmals entlüftet. Ist zwar etwas mehr Aufwand, aber für mich daher sicherer.


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2005 um 09:39  
Hi,

also ich fülle immer ab wenn das Jungbier fertig ist also nach abschluss der Gärung.
Allerdings mache ich die Nachwürzung anders,ich stelle bei 11 Litern Jungbier 250 ml Wassr mit ca 100 -110 gr Malzextrakt an. ( Wasser kochen,Malz rein und auf 20 Grad abkühlen lassen )
Das schütte ich in das Jungbier das ich zu vor umgeschlaucht habe und rühre kräftig durch.
Dann fülle ich ab,lagere 3-5 Tage bei 22 Grad und dann bei 18 Grad noch 10 Tage,bisher immer ein klasse " Plop " gehabt.
Schaal wurde es mal bei mir weil ich die Bezeichnung kühl lagern in dem Rezept zu wörtlich genommen habe und die obergärigen Biere auf dem Balkon bei 2-3 Grad gelagert habe,das Bier war furchtbar.
Nun weis ich das mit kühl bei obergärgen 15-20 Grad gemeint sind,und siehe da,wunderbares Bier.

Hopfenkopf
Antwort 3
       

 
  
 

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