Hallo Braukollegen,
ich will wieder mal eure Statements zu einem, für den Biergeschmack
relevanten, Thema hören.
Welches Wissen (aus Büchern) und/oder welche Erfahrungen aus der Praxis
habt ihr bezüglich dem Abdecken beim Hopfenkochen?
In Fachbüchern wird immer wieder darauf hingewiesen, dass man beim
Hopfenkochen den Deckel unbedingt entfernen soll, damit die Harze und Öle
des Hopfens nicht wieder in die Würze zurückrinnen (durch das Kondensat am
Deckel), sonder "verdampfen".
Was passiert wenn man beim Würzekochen abdeckt?
Bei meiner Brauanlage habe ich einen Deckel, der eine ca. 20 cm Öffnung
(also ein Loch) hat.
Also durch dieses kleine Loch können die Harze/Öle entweichen. Aber am
restlichen Deckel kondensiert der Dampf und tropft zum Teil wieder in die
Würze (ein wenig rinnt sicher auch über den Rand ab).
Aber geschmacklich hat es sich nicht negativ auf mein Bier ausgewirkt.
Deshalb denk ich mir, dass ich den Deckel ganz schließen könnte, um die
Würze einfacher bzw. schneller zum Kochen zu bringen.
Also was sagt ihr dazu?
Grüsse Martin
[Editiert am 13/5/2003 von Martin]