Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2012 um 11:57 |
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Hallo,
ich habe einige Jahre nicht mehr gebraut. Habe noch alte, abgelaufene Dosen
rumliegen z.B. dieses Breferm Ambiorix, bernsteinfarbenes Sommerbier. Lt.
Etikett soll es 6,5% Alkohol haben.
ICh hätte gerne weniger Alkohol. Lt. Beschreibung soll ca. 1,2 Kilo Zucker
rein.
Welche Zugabe an Malzextrakt/ Zucker empfielt ihr? Welche Hefe?
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 13.3.2012 um 12:15 |
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Zitat von Brewferm |
AMBIORIX
Ein amberfarbiges Sommerbier mit kupfernem Schimmer. Besitzt einen leicht
sauren Geschmack jedoch einen milden Nachgeschmack.
Zutaten:
gehopftes Malzextrakt
Bierhefe separat verpackt
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Das ist ja schon recht speziell. Ich frage
mich, woher die Säuerung kommen soll.
Die Wassermenge solltest Du nicht ändern, ansonsten stimmt die Bittere
nicht mehr.
OG soll wohl bei 1,060 (~15°P) liegen. Ausstoß 15l.
Bei 6,5% Alkohol müsste der scheinbare EVG bei ca. 79% liegen.
Die 1,2kg Zucker ergeben 8°P, also müssten 7°P vom Extrakt kommen.
Je nachdem, auf welche Stammwürze Du kommen willst, kannst Du die
Zuckergabe variieren.
Bei z.B. 12°P Stammwürze brauchst Du 5°P vom Zucker, also 50g/l, also 750g
für 15l.
Das würde dan 4,8% Alkohol ergeben.
Die Zuckergabe würde ich hier übrigens nicht durch Malzextrakt ersetzen,
sonst kommt man nicht auf den hohen EVG. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2012 um 12:21 |
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Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Dieses Forum ist echt toll.
Dann werde ich tatsächlich 15 Liter nach deiner Empfelung brauen.
Vielleicht ist es ja noch genießbar
Auf der Dose ist July 2005 abgedruckt, ist aber nicht verbeult oder rostig,
sieht aufgrund von Kellerlagerung sehr gut aus. Hefe werde ich aber wohl
dazukaufen.
Hab heute meine Brauutensilien von meinen Eltern aus dem hohen Norden
zugeschickt bekommen, mal gucken, was noch fehlt
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 13.3.2012 um 12:27 |
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Na, eine Empfehlung war das nicht, nur ein Beispiel für die Berechnung.
Ob das wirklich ein ordentliches Bier wird, kann ich nicht sagen. Der Stil
wird ja ganz wesentlich von der Stammwürze bestimmt, also wird es ganz
sicher ein anderes Bier als das Originalrezept.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2012 um 12:36 |
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Ja, ich erwarte da jetzt auch kein besonders gutgelungenes Bier. Hoffe halt
drauf, dass es noch trinkbar ist wird.
Mittelfristig will ich dann mit dem Maischen anfangen, dazu brauche ich
halt noch einige Gerätschaften (Einkochautomat/ großer Topf,
Läuterbottich(wohl im Selbstbau entweder Panzerschlauch oder Oscar-Tonnen
etc.)
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 221 Registriert: 29.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2012 um 13:23 |
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Hallo Uckel!
Zitat: | Auf der Dose ist July
2005 abgedruckt |
Ich habe vor ca. einem halben Jahr eine Dose Dunkles Malzextrakt im Keller
gefunden, das auch etwa sechs bis sieben Jahre alt war. Der Malzextrakt war
deutlich oxidiert und hatte einen starken Lakritzegeschmack. Ich habe ein
sehr starkes belgisches Abteibier damit gebraut (mit gesteepten
Spezialmalzen und Kandiszucker) und es ist recht gut (auf jeden Fall
trinkbar) geworden. Der Lakritzegeschmack ist etwas in den Hintergrund
getreten und die Note passt eigentlich ganz gut zu dem Bier.
Lange Haare, kurzer Sinn: Probier's aus, Bier wird's auf jeden Fall. Ach
ja, der beiliegenden Hefe würde ich wohl nach der langen Zeit nicht mehr
unbedingt vertrauen
[Editiert am 13.3.2012 um 13:23 von Der Belgier]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2012 um 12:58 |
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Hallo,
habe heute die Hefe bekommen und will heut Abend den Sud ansetzen.
Noch mal kurz zur Hefe-Ansetzung. Habe Nottingham danstar Trockenhefe
bekommen.
Was meint ihr, vorher ansetzen, wenn ja wie? Oder einfach in den Sud
kippen?
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2012 um 13:15 |
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Die Nottingham ist relativ problemlos in der Führung. Ich habe sie bis
jetzt immer auf die abgekühlte Würze gestreut, kurz einweichen lassen
(2-3min) und dann kräftig belüftet. Auf diese Weise kam bis jetzt jede
Gärung super an! Nach meiner Erfahrung reicht ein Päkchen Hefe für bis zu
25l zum Direkt-Anstellen.
Grüße, der saarmoench
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2012 um 13:16 |
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Steht normalerweise hinten auf der Verpackung.
zB für 20 Minuten in ca. 30 Grad warmen Wasser rehydrieren lassen bevor man
sie zur Würze kippt.
____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.3.2012 um 07:33 |
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Hallo,
habe gestern Abend den Sud angesetzt. Die Hefe mit einem Teelöffel in einem
abgekochten Glas gestartet, sie ist ein klein wenig übergelaufen, so sehr
ging sie ab.
Gerade eben um 7.15 Uhr habe ich nachgeguckt und ich bin mir nicht sicher,
ob es geklappt hat. Die Oberfläche ist nur Dünn besetzt mit
Bläschen/Schaum.
Müsste die Schaumbildung nicht schon sehr heftig sein(nach ca. 9 Std.)?
Meine letzten Brauversuche sieht wie gesagt schon lange her.
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 16.3.2012 um 08:10 |
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Nur ruhig Blut, nach 9 Stunden muss noch nicht viel passieren. Wenn dir die
Hefe sogar aus dem Glas gesprungen ist, wird das schon werden.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.3.2012 um 09:23 |
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Die Notti wird ankommen, keine Sorge. Ich hoff in deinem Gäreimer ist genug
Platz nach oben, beim letzten Sud mit der Notti ist sie mir aus dem Eimer
gekommen
Gut Sud
Tom ____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.3.2012 um 13:42 |
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So, Gärung geht jetzt wohl richtig los, danke Euch.
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.3.2012 um 09:21 |
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Hallo,
habe jetzt den Deckel fest draufgemacht(mit Gärrörchen).
Wann und wie kann ich denn die Hefe ernten/ aufbewahren?
Edit:
Wurde in anderem Thema beantwortet
[Editiert am 18.3.2012 um 20:59 von uckel]
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2012 um 21:01 |
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Noch mal ne Frage zu den braunen Flecken auf der Hefe. Sollte man diese
abschöpfen? Habe in Erinnerung, dass diese den Geschmack negativ
beeinflussen sollen.
[Editiert am 18.3.2012 um 21:01 von uckel]
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 117 Registriert: 30.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2012 um 21:51 |
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Yep!
(Probier sie 'mal ...)
++
Peter
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2012 um 15:51 |
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Habe jetzt gestern und Heute 1020-1022 auf der Spindel also ca. 5,1-5,6
Plato.
Hat sich also zu gestern nicht sichtbar verändert, soll ich morgen
abfüllen?
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2012 um 15:57 |
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Wieviel °P hattest Du vor dem Anstellen der Hefe ?
5,1 - 5,6°P erscheint mir noch ein Wenig hoch. Ich denke, da geht bestimmt
noch Etwas.
Wie sieht es denn auf dem Bier aus ? Schwimmen da noch Schauminselchen ?
Blubbert es noch hin und wieder im Gärröhrchen ?
Je mehr Zeit Du der Notti gibst, desto besser sedientiert sie aus.
Entsprechend weniger Hefetrub hast Du im Bier (Keine Sorge, die Resthefe
reicht immer noch für die Nachgärung) und das eine oder andere °P geht auch
noch mit.
Ich lasse OG-Biere üblicherweise 14 Tage im Gäreimer und habe erlebt, daß
sich nach augenscheinlichem Stillstand dann doch noch Etwas tat.
Geduld ist auf keinen Fall ein Fehler. Dem Bier kann es nur gut tun
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2012 um 16:27 |
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Danke!
Ja, einige bläßchen sind noch drauf und ein klein wenig Schaum, dann warte
ich noch. ISt es schlimm, dass ich meine Flaschen schon gespült habe(Fast
nur Flaschen, die ich direkt nach dem Austrinken kalt+warm gespült habe und
eben noch mal Kalt, Warm und dann mit heißem Wasser stehen lassen)
Stelle sie danach falsch rum in den KAsten und nach Trocknung dann
schließen?
Also sind ein paar Tage mehr nicht so schlimm wie ein paar Tage zu früh?
Donenrstag wären es 2 Wochen, ich fahre am Samstag für ein paar Tage nach
Franken, könnte dann erst wieder Dienstag den 3.4. abfüllen
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2012 um 16:34 |
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Ein paar Tage mehr tun dem Bier, wenn die Temperatur konstant bleibt und
der Gärbehälter richtig verschlossen ist, sicher nie weh
Wie schon gesagt, Brauen bedeutet Geduld.
Die Flaschen:
Nach dem Austrinken schwenke ich sie kurz mit heißem Wasser ab und stellt
sie mit der Mündung nach unten in den Kasten.
Vor dem Abfüllen desinifiziere ich sie in einem heißen Bad aus Chemipro-Oxi
und stell sie danach mit der Mündung nach unten in den Kasten.
Ich hab auch schon zum Abfüllen desinifiziert und dann bin ich nicht zum
Abfüllen gekommen, weil zB. das Bier noch nicht weit genug vergoren war.
Also hab ich die Flaschen einfach so wie sie waren, mit der Mündung nach
unten im Kasten stehen lassen und nach einer Woche erst abgefüllt.
Hauptsache Mündung nach unten, damit Nix rein kommt.
Verschließen würde ich nicht, weil sonst eventuelle Restflüssigkeit nicht
austrocknen kann.
Verschloßen wird erst nach dem Abfüllen
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2012 um 13:10 |
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Noch mal eine Frage zur Lagerung.
Man soll ja so kalt wie möglich lagern. In den Kühlschrank kann ich aber
nicht alszu viel rein packen, da freut sich die Hausfrau
Im Keller sind momentan ca. 13-14 Grad im Sommer wohl eher 16. Ist das nun
nachteilig, dass es so warm reift?
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2012 um 13:54 |
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Hallo uckel,
dein Keller mit 13-14°C ist auf jeden Fall besser als Zimmertemperatur.
Habe selber gerade ein Alt mit Notti im Kühlschrank bei 2-4°C. Je kühler du
lagern kannst, um so besser die Reifung und Klärung. Auch bei deiner
Temperatur wirst du ein gutes Bier bekommen. Ich habe aber die Erfahrung
gemacht, dass ein Bier bei zu warmer Lagerung nicht sehr alt werden sollte,
da nach etwa 10-12 Wochen die Hefe zu kippen scheint und das Bier einen
merkwürdigen Geschmack erhält. Wenn dein Bier trinkbar ist, solltest du
dich an die Arbeit machen und es bald trinken.
Wenn du die Möglichkeit hast, schaff dir einen günstigen gebrauchten
Kühlschrank für die Lagerung an, das lohnt sich auf jeden Fall.
In diesem Sinne, Prost!
JM
____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Antwort 21 |
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