Ich habe mit einem recht dünnen Panzerschlauch angefangen - wie er etwa bei
Waschbeckenzulaufschläuchen verwendet wird.
Das hat ganz gut funktioniert. Dann habe ich mir ein Läuterblech für meinen
Läuterbottich zugelegt und habe daher keine Erfahrung mit dickeren
Panzerschläuchen.
Vom "doppelten Oskar" habe ich negative Meinungen im Forum gelesen.
Die Maischemenge kann bei strammen Böcken schon mal den kompletten
Einkocher ausfüllen und so viel Raum brauchst Du auch im Läuterbottich.
Ich habe dazu einen dieser Plastik-Gäreimer für 30l mit Ablaufhahn.
Angefangen habe ich mit einem Maischethermometer in Metallhülse und einer
Art Glasummantelung.
Das ist träge, unhandlich und die Metallhülse begann bereits nach der
ersten Maische zu rosten.
Ich bin dann auf eine digitale Lösung mit den abgebogenen Sensorröhrchen
umgestiegen, das ist praktischer, da man beide Hände zum Rühren frei
hat.
...Maischhölzer (ich habe
dieses) mit dickerem Griff sind angenehmer zu benutzen,
als die Dinger aus Plastik oder Holzlöffel mit ihren dünnen Griffen.
Mit den HuM-Maischsets war ich stets zufrieden, kann aber nicht sagen, wie
hoch meine Ausbeute war.
Kölsch oder Weizen sind beide anfängerfreundlich, Dein Geschmack
entscheide!
Du kannst Dir von HuM m.W. auch ein Maischset nach eigenem Rezept und schon
geschrotet zusammenstellen lassen.
Frohes Brauen!
Uwe
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