Member Beiträge: 79 Registriert: 9.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 17:43 |
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Hallo Leute,
noch eine Frage zum Würzekochen.
Ich möchte ausschließlich mit Aromahopfen (Cascade) hopfen.
Wie würdet ihr in dem Fall die Hopfengabe wählen? Aufgeteilt (wenn ja in
welchem Verhältnis), oder die Hopfengabe am Ende des Kochens, oder
vielleicht sogar teilweise in Whirlpool? Ich weiß es ist ein kontroverses
Thema, aber interssiert mich was ihr denkt
Gruss vom Gruemmel
[Editiert am 31.3.2012 um 17:47 von Gruemmel]
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 17:47 |
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Mit Cascade würd ich ne Vorderwürzehopfung machen, un dann noch ne
ordentliche Portion in den Whirlpool geben. Ne seperate Bittergabe ist dann
wohl nicht mehr notwendig!
Cheers
Marco
____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte:
Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 287 Registriert: 23.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 17:51 |
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Wieviel IBU/BE willst du denn erreichen?
Im Whirlpool hast du halt relativ schlechte Isomerisierungsraten
(~2-5%).
Für eine Reine Bitterstoffausbeute am besten die entsprechende Menge gleich
zum Start des Kochens (Ausbeute ~25%) reingeben oder wie schon erwähnt
VW-Hopfung. Aromenmäßig geht da aber sehr viel verloren, d.h. einfach noch
am Kochende und/oder Whirlpool die Nachhopfung fürs Aroma.
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 17:54 |
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Meine Standard- Hopfengaben sind mittlerweile recht "amerikanisch"
Bittering, Flavour und Aroma. Egal ob Single-Hop oder gemischt. Bittering
ist nach Kochbeginn, Flavour hat 20 min Kochzeit und Aroma dann möglichst
kurz (5 min).
Bei Vorderwürzehopfung würde ich 10% Bitterstoffausbeute abziehen, wegen
der Oxidation der Hopfenöle...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 9.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 17:58 |
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Alles klar, soll en Kölsch-Typ werden. Ist eigentlich en Probesud, deshalb
bin ich da 'flexibel'...hatte aber so an die 28 BE gedacht. VW hab ich
gehopft, denke ich gebe noch 10min vor Kochende, und bissl was in Wp. Dann
sollte eigentlich nichts schief gehen. Bin weniger an den genauen
Parametern interessiert, vielmehr will ich meine neue Anlage kennen lernen.
Aber da ich meine Bitterhopfen nicht mehr finde musste ich jetzt was
improvisieren ihr kennt ja das Spiel...
Danke für die Tipps!
[Editiert am 31.3.2012 um 18:02 von Gruemmel]
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 18:09 |
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 9.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 18:38 |
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große tiefkühltruhe, 2 Jahre nicht gebraut, 5 UNBESCHRIFTETE Hopfen,... man
könnte wohl sagen: "Selber Schuld!"
Es kocht derweil, danke für die Hilfe, Schönen Abend
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 18:40 |
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 287 Registriert: 23.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 19:06 |
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Hm Hopfen schon 2 Jahre alt? Ok TK aber trotzdem könntest du Probleme mit
Hopfenoxidationsgeschmack kriegen -> Käsefußalarm
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Antwort 8 |
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