Hab’s gerade auch im Glas.
Laut Beschreibung: „Eine traumhafte Bierspezialität aus der kleinen St.
Peter's Brewery in Bungay, Suffolk.
Das Gleichgewicht der Malzsüße und der Hopfenbittere wird mit einer leicht
rauchigen Note abgerundet. Verantwortlich dafür ist Torf, welcher ansonsten
in der Whiskyproduktion verwendet wird.“
Ich weiß nicht, aber irgendwie erinnert mich der erste Eindruck in der Nase
an einen frisch mit Sakrotan gereinigten Krankenhausflur.
Die Farbe ist klar und wie mein Vorredner beschrieb, schön bernsteinklar.
Optisch störend sind die Schwebeteile im Glas und machen mich stutzig.
Soll ich echt probieren? Dem Geruch nach sollte ich nicht. Ein Bier dieses
Stils hatte ich bisher ja nie getrunken.
Ich hab - Pech gehabt – nicht meins. Der Geschmack nach Desinfektionsmittel
bestimmt sowohl Körper wie Abgang und zwar nachhaltig.
Keine Ahnung, aber von Malzsüße, Hopfenbittere und leicht rauchiger Note,
keine Spur.
Resümee: Entweder ist das Bier (diese Flaschen) verdorben, oder ich habe
völlig zerstörte Geschmacks- und Geruchssensoren.
Den Rest jedenfalls hab ich nicht mehr getrunken, alleine schon wegen der
Schwebeteile im Glas. Nein keine Hefe, richtige Schwebeteile.
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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
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