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Autor: Betreff: hefe zum brennen
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hws
Beiträge: 116
Registriert: 4.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.3.2005 um 23:07  
Liebe Gemeinde,
außer den kläglichen Versuchen, Bier zu brauen destilliere ich auch (mit wesentlich besseren Resultaten).
Hat es Sinn, wie beim Brauen, vor der Zugabe zur Maische die Hefe heranzuführen (auch zu vermehren)?
Wenn ja, was nehme ich als "Futter"
Kann ich Reinzuchthefe auf Agar-Agar "horten"? Wenn ja, auf welchem Nährboden ?
Hat jemand da Ahnung?
Ja, Dich meine ich , Heavy Byte.
Adeus
HWS


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Adeus HWS

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Steinkrug
Beiträge: 281
Registriert: 13.5.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2005 um 00:25  
Prinzipiell sollte es der Hefe egal sein, wenn der Nährboden auch wirklich Nährstoffreich ist. Probier doch notfalls Fruchtsaft (Reinzuchthefe für Wein wird ja auch für Fruchtweine verwendet).


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Senior Member
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hws
Beiträge: 116
Registriert: 4.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2005 um 00:29  
Hab' ich mir ja auch gesagt. Aber hier ist immer die Rede von, dass die Hefe bestimmte Enzyme, die aus dem Malz kommen, brauchen.
Adeus
HWS


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Adeus HWS

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Senior Member
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Steinkrug
Beiträge: 281
Registriert: 13.5.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2005 um 00:31  
Naja - eher braucht die Hefe Nährsalze, aber die gibt es auch im Hobbywinzerbedarf zu kaufen. Die eben nach Dosierungsangabe vorher mit einrühren....


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hws
Beiträge: 116
Registriert: 4.12.2004
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2005 um 00:37  
Danke, ich versuch's
HWS


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Adeus HWS

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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2005 um 07:08  
moin hws,

da du mich explizit angesprochen hast, möchte ich dir auch antworten.

Ich sehe es genauso wie Steinkrug.
Diese Hefen für Fruchtmaische lieben ja selbige, also warum nicht auch einen Agarboden damit herstellen?
In der Fruchtmaische ist ja alles drin was die Hefe zum Leben braucht, ich glaube nicht, dass da noch irgendwelche Zusätze erforderlich sind.

Zitat:
Hab' ich mir ja auch gesagt. Aber hier ist immer die Rede von, dass die Hefe bestimmte Enzyme, die aus dem Malz kommen, brauchen.


ja aber das bezog sich doch auf die Bierhefe und hier geht es um Fruchthefe.
und wer sagt denn, dass in der Fruchtmaische nur Zucker drin ist?
Da sind ganz sicher alle zum Hefeleben notwendigen Stoffe drin.
Ganz sicher könnte man damit auch die Bierhefe grossziehen, nur ob sie soviel Zucker verträgt, respektive den entstehenden Alkohol, ist die Frage.
Da müssten Anpassungen geschehen.
Dazu käme noch: wie würde wohl ein Bier schmecken, wenn etwa 1% (zugesetzte Hefemenge) des Sudes aus Fruchtsaft bestehen würde

Bei Fruchtmaischen sieht es ja meist so aus - im Gegensatz zu Bier - dass von Natur aus eine bestimmte Hefe auf den Früchten sitzt. Die fängt ja schon an zu gären ganz ohne dass man Hefe zusetzt.
Will man aber mit einer ganz bestimmten Hefe vergären, dann muss man diese natürlich in ausreichender Menge zusetzen damit sie bei der Vergärung auch das Übergewicht bekommt.
In diesem Fall sollte man sie vor Zugabe zur Maische vorher auf ein gewisses Quantum bringen.
Dies wiederum müsste genausogut auch mit dem Fruchtsaft derselben Maische funktionieren.

viel Erfolg

[Editiert am 2/3/2005 von heavybyte]
Antwort 5
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hws
Beiträge: 116
Registriert: 4.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2005 um 11:32  
Werd' es mal so machen.
Im Übrigen, ich hatte Agar-Hefe (Wyeast Kölsch) nur mit Zucker herangführt/vermehrt. Sie hat nach 24 Stunden angefangen zu arbeiten - aber viel, viel stärker als alle anderen Trockenhefen, die ich vorher benutzte.
Dank an alle, ganz besonders heavybyte.
Adeus
HWS


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Adeus HWS

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Posting Freak
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.3.2005 um 15:54  
Siehe auch:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=29077&i tem=3877251388&rd=1


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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