Moin
Für den Gäreimer einen Ablasshahn und dazu passend ein Abfüllröhrchen. Das
erleichtert das Abfüllen ungemein und verhindert Wutzerei und
Suaerstoffeintrag in's Jungbier.
Außerdem unbedingt notwendig, ein ordentliches Thermometer um die
Rasttemperaturen richtig einstellen zu können.
Als Rührwerk reicht ein naturbelassener Rundholzstab aus dem Baumarkt
angetrieben von Muskelkraft. In den Bau eines Rührwerks würde ich erst
investieren, wenn Du sicher bist, daß Du weiter brauen möchtest. Dann
kommst Du eh an den Punkt, an dem Du ein Rührwerk möchtest.
Rezepte - gut für'n Anfänger ist zB. ein Kölsch - findest Du zu Hauf in der
Datenbank, bzw. in den verlinkten Datenbanken. (Links im Menü)
Zutaten, zB. auch Malze in kleinen Mengen, fertig geschrotet, bekommst Du
zuverlässig von
HuM. Die liefern Dir, wenn es für's Rezept benötigt wird,
auch 200g Carared fertig geschrotet
Ich mag den Laden.
Was Du unbedingt noch benötigst, ist ein Läuterblech oder ein
Panzerschlauch zum läutern. Ansonsten wird das mit dem Maischen Nix und Du
müßtest in der Zwischenstufe (Hopfenkochen mit fertigen Malzextrakten und
Hopfen) einsteigen.
Ich persönlich bevorzuge das Läuterblech, habe ein in meinen Gäreimer
passendes VA2-Blech mit 1,5mm Löchern und Lochabstand 2,5mm.
Wenn Du also noch nicht sicher bist, ob Du weiter brauen möchtest, solltest
Du es zunächst mit Malzextrakten und Hopfen angehen. Dann musst Du nicht
maischen, sondern nur Hopfenkochen. Dazu reichen dann der Rührstab, der
Einkocher und der Gäreimer mit Hahn und Abfüllröhrchen.
Allzeit gut Sud wünscht,
Udo
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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag