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Autor: Betreff: kegreinigung nach schweissen ...
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hermes
Beiträge: 239
Registriert: 9.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2005 um 16:08  
liebe leute,
habe jetzt meine brauanlage aus schrottplatz-kegs fertig. da diese einmal mit bier gefüllt und nicht gereinigt waren, hat sich durch die hohe temperatur bei schweissen eine brauner belag gebildet.
- wie bekome ich den wider weg und ist es nur ein kosmetisches problem wenn er nicht vollständig beseitigt wird?
- gibt es da was zeit und kraftschonendes, vielleicht mit desinf. vor dem brauen?

lg


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Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2005 um 16:32  
Probier es mal mit (kalzinierter) Soda. Gibt's bei uns im Supermarkt um 99 Cent das halbe Kilo. Löst sonst eigentlich alle Beläge.


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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saeufer
Beiträge: 356
Registriert: 7.3.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2005 um 21:46  
Hi...

falls gnadle's Lösung nicht fruchtet, hier noch eine andere Idee. Die "Kesselflicker", also professionelle Lebensmittel-Maschinenbauer benutzen für sowas Edelstahl-Beize.
Jetzt fragst du bestimmt, wo du sowas herkriegst. Ich denke mal, vielleicht beim Gas-Wasser-Sche...-Installateur, oder evtl. im Metall-Fachhandel.
Das Zeuch is mächtig ätzend, man pinselt es einfach auf die Schweissnähte und alle anderen braunen Stellen, lässt es einige Minuten einwirken, und spült es mit klarem Wasser wech. Sieht aus wie neu, dolle Sache. Sieht aus wie Tapetenkleister, so'n weissliches pampiges Zeug.

Grüsse ... Säufer

PS: Die braunen Stellen kommen nicht vom Bier, die entstehen immer, wenn man VA schweisst, insbesondere beim MIG/WIG Schweissen.

[Editiert am 7/3/2005 von saeufer]


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...als Gott vom Affen enttäuscht war schuf er den Menschen...weitere Experimente hat er sich seit dem lieber verkniffen...
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hermes
Beiträge: 239
Registriert: 9.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.3.2005 um 08:55  
danke leute,
werde es einmal mechsanisch vorreinigen und dann mit soda den rest runtermachen bevor ich die beiz-keule schwinge. klingt zumindest so als ob man die sache nicht zu oft anwenden sollte ...

lg
hermes


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saeufer
Beiträge: 356
Registriert: 7.3.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.3.2005 um 00:25  
Hi...
@hermes:
Du brauchst absolut nix weiter tun, als die Beize aufpinseln, einwirken lassen und abwaschen. Da passiert gar nix an deinem Metall, da ätzt auch nix durch, wenn es zu lange drauf bleibt, die Beize frisst nur die unerwünschten Nebenwirkungen wech.
Vor dem ersten Breuen kannste den Bottich mit Soda oder sowas reinigen, das reicht völlig.

Ich weiss, Phosphorsäure klingt erstmal unheimlich gefährlich, ist aber in der Industrie ein völlig "normaler" Stoff, was nicht heissen soll, das der Umgang damit nicht gefährlich ist, dabei ist natürlich äusserste Vorsicht geboten, aber das ist doch mit den meisten Säuren, Laugen oder Lösemitteln so, oder?!
Ich kann das Zeug jedenfalls wärmstens empfehlen, liefert super Ergebnisse, die absolut überzeugend sind.

Grüsse ... Säufer


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Jakobus
Beiträge: 813
Registriert: 21.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.3.2005 um 11:41  
Naja, unsere tägliche otho-Phosphorsäure gib uns heute!
Ist ja auch im Cola drin, manche schwören drauf, daß man mit CocaCola auch Flugrost von Oldtimern beseitger kann, wieß ned, ob's wahr ist, in der Konzentration...
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hermes
Beiträge: 239
Registriert: 9.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.3.2005 um 17:05  
noch ein grund warum mir bier lieber ist als cola,
aber danke, mechanisch mit einem scotch-kratzer'l hat föllig ausgereicht,
schaut aus wie neu ... :redhead:


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