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Autor: Betreff: Hopfenstopfen, Jungbier schmeckt scharf
Posting Freak
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Horstibus
Beiträge: 1101
Registriert: 2.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.5.2012 um 15:28  
Hi,
Habe demletzt mit ordentlich Strisselspalter und Southern Cross Pellets gestopft.
Der gestopfte Hopfen liegt seit Donnerstag im Gärbehälter und bleibt dort noch bis nächsten Do.
Das Jungbier habe ich bereits probiert und auch mit einem Filtertuch gefiltert um die Hopfenbröckchen rauszukriegen (also nur das was ich probiert habe).

Es schmeckt relativ scharf, frage mich woher der Geschmack kommt und ob der wieder vergeht.
Habe auch zum ersten Mal Bitterhopfen verwendet, 13g Herkules ca 70 min gekocht und habe jetzt ca 22-23 Liter am gären.

Setzen sich alle Bröckchen ab oder muss ich ein Filtertuch später nehmen??


[Editiert am 6.5.2012 um 16:45 von Horstibus]
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.5.2012 um 16:53  
Das könnte am Wasser liegen, zu viel Sulfat oder zu hohe Magnesiumhärte.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 1
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.5.2012 um 19:40  
Meine Erfahrungen mit Stopfen zeigen, daß sich niemals alle Hopfenfragmente setzen. Es bleibt immer Etwas in der Schwebe. Und ich persönlich denke, daß es nicht gut ist, wenn die Hopfenfetzen im Bier verbleiben, da die sich wohl im Lauf der Zeit zersetzen und nicht absehbar ist, wie sich das auf's Aroma auswirkt.
Deshalb stopfe ich nur in Hopfensäckchen.
Für Dich bedeutet das (wie gesagt MEINE Meinung und nicht maßgeblich... bevor hier wieder ein Glaubenskrieg ausbricht), daß Du vor dem Abfüllen umschlauchen solltest.
Ich habe an meinen Bierheber ein Stück Flexschlauch (Inneren Silikonschlauch entfernt) am Ansaugende angesetzt, welcher die Hopfenfetzen und das Gros der Hefe zurück hält.



Ich schlauche also aus einem Behälter in den Anderen, in welchem ich die Speise vorlege und der kleine Panzerschlauch hält den Hopfen zurück.
Das ist auf jeden Fall besser als das Jungbier nochmal durch ein Tuch zu jagen. CO2-Verlust ist erheblich und Sauerstoffeintrag auch beträchtlich.

Was die Schärfe betrifft, ich denke es ist ein Fehlaroma des Hopfens, welches sich im Lauf der Zeit verflüchtigen wird.

Greets Udo


____________________
Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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Posting Freak
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Horstibus
Beiträge: 1101
Registriert: 2.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 23:59  
Der scharfe Geschmack hat sich verflüchtigt.
Das Bier schmeckt echt saulecker.
Es ist auch ziemlich klar geworden und die Hopfenbröckchen haben sich zu 95% mit am Hefebodensatz abgesetzt.
Ich habe nicht gefiltert und auch nich umgeschlaucht, da ich zu faul war und einfach mal schauen wollte wies wird.
Ab und zu sieht man mal ein Bröckchen im Bier, was aber nicht weiter schlimm ist.

Lange überleben wird das Bier wohl auch nicht, deswegen mache ich mir keine Sorgen darüber ob sich die Hopfenbröckchen zersetzen.
Noch nie bin ich einem Bier so stark auf den Pelz gerückt.

Ca 2 1/2 Wochen nach dem Abüllen ist schon mehr als 2/3 des Bieres weggetrunken worden (nich nur von mir :D).
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