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Autor: Betreff: Bierverkostungen von ADVANCED
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2012 um 17:39  
Sodele, da wir nun die feine neue Kategorie haben, mach ich mal nen Thread für Fabian (Advanced) auf. Ein Bier hab ich schon verkostet, die anderen folgen alsbald!!!


[Editiert am 9.5.2012 um 17:42 von Grima]



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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte: Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2012 um 17:39  
UFleku von Fabian (Advanced22)



Das Bier im Glas ist herrlich dunkelbraun, nahezu schwarz, mit prachtvoller Vorzeigekrone!

Es duftet sehr lecker malzig, leicht süßlich, angenehm röstig mit leichten Nuancen von Kaffee.

Startet mit perfekter Carbonisation. Aromen vom Schokolade, Karamell, Röstmalz. Leicht bitter im Hintergrund. Mein Gaumen nimmt einen Hauch von Rauch wahr, obwohl kein Rauchmalz drinne is.

Der Mittelteil zeigt sich sehr röstmalzig, leicht karamellig, auch der Hopfen kommt nicht zu kurz. Im Hintergrund leicht schokoladig-süßlich.

Im Abgang wieder leicht röstig und rauchig, mit der gewissen Note von Schokolade und Karamell, gepaart mit etwas Aromahopfen, der leicht in die bittere Richtung tendiert!

Fazit: Dieses Dunkle würde als Kaufbier bei ratebeer.com sicherlich dick Punkte absahnen! Komplett ohne Makel, das Dunkle weist alle typischen Aromamerkmale auf. Nix kommt zu kurz, nichts drängt sich in den Vordergrund!

Ein perfekt gebrautes Bier mit perfekten Aromen und perfekter Carbonisation! Ich bin absolut begeistert!!! Dieses Bier werde ich sicherlich mal nachbrauen!!!

Cheers
Marco


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2012 um 19:06  
Weihnachts-Bock (Gemeinschafts Xmas Bock)



Dieser Bock wurde parallel mit dem von hoepfli und mir verkostet. Hier die Ausschnitte von Fabians Bock:

Geruch: sehr intensiv kaffeeröstig, viel Karamell. Riecht von allen am intensivsten.

Antrunk: CO2-mäßig liegts in der Mitte, und damit wurde der CO2 Gehalt optimal getroffen! Sehr röstig-bitter, etwas mehr Kaffee kommt durch, drängt den Aromahopfen komplett in den Hintergrund. Hat definitiv von allen 3 den wuchtigsten Malzkörper, und auch der gefühle Alkoholgehalt ist hier am höchsten!

Finish: Wieder von allen am wuchtigsten vom Malzkörper her. Sehr röstig, sehr viel Kaffee im Abgang. Kaum süßlich, obwohl etwas Karamell durchkommt!

Fazit vom Direkt-Vergleich:

Erstmal ist zu sagen, dass alle 3 Versionen prima gelungen sind!!!

Alles in allem hält sich der Geschmacksunterschied in Grenzen, was auch nicht anders zu erwarten war. Auch von den unterschiedlich genutzten Brauwässern merke ich keinen Unterschied. Alle 3 schmecken gleich weich / hart, lediglich die Intensität der Aromen lässt einen kleinen Unterschied zu.

Mein Favorit ist das Bier von Advanced22, da ich generell ein Liebhaber von dunklen Bieren mit wuchtigem Malzkörper bin.

Bei meiner Version kommt deutlich mehr Aromahopfen durch als bei den anderen beiden, obwohl in allen Bieren die gleiche Menge drin ist. Auch die Zeiten wurden gleich gehalten.

Ich hätte jedoch gern gewusst, wie die Version von hoepfli ohne die Zugabe von Gewürzen geschmeckt hätte... Evtl wäre die Intensität vom Malzkörper auch hier etwas massiver gewesen, und der Aromahopfen wäre durchgekommen.

Interessante Sache! Sowas sollten wir öfters mal machen. So ein Direkt-Vergleich macht schon sauviel Spass :-)


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Bierhias
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 28.8.2012 um 14:18  
Dann mach ich hier mal weiter!

Da der Postbote nach zwei Wochen endlich das Bierpaket von Fabian gebracht hat hab ich gleich eine Verkostung gemacht.
An der Reihe war das gestopfte Sambas Pale Ale mit Citra und Cascade



Zum Schaum sage ich nichts, da das nicht sehr repräsentativ ist. Alle Biere die ich aus diesen Gläsern trinke haben einen recht groben Schaum. Liegt wohl am Spülmittel. Soviel aber....er ist sehr stabil und schneeweiß.
Die Farbe geht ins hellgelb, doch wäre diese sicher noch um einiges Heller, wenn die Trübung nicht wäre. Stört mich aber nicht.

Der Geruch ist extrem fruchtig mit starken Zitrusaromen. Neben Grapefruit kommt auch leicht Zitrone durch. Mein Pale Ale mit Mais wurde auch mit Citra gestopft (single hop) und da ist das Grapefruitaroma noch deutlicher zu erkennen. In diesem Fall entfaltet sich eben die erwähnte Grapefruit Zitronen Mischung. Riecht sehr erfrischend und einladend.

Erster Schluck....Geschmack, was man erwartet. Wieder Grapefruit und Zitrone. Ganz dezent alkoholische Note. Die Bittere ist zwar präsent, aber keineswegs zu aufdringlich (25-30BE?) wahrscheinlich ist auch durch das Stopfen noch ordentlich Bittere hinzugekommen. Der CO2 Gehalt ist mir persönlich für ein Ale etwas zu viel (5,X?).

Das Bier ist sehr vollmundig. Ich hätte zwar gedacht, dass es süßer daher kommt, aber das hält sich durch die Bitterkeit gut die Waage. Erst wenn man nach dem Runterschlucken an den Hopfenaromen "vorbei schaut" erkennt man, dass es doch eine erhebliche Restsüße hat.

Fazit:
Erfrischend spritzig und schön süß im Abgang. Die Hopfenaromen der zwei Hopfen machen sich echt gut in Kombination mit der Restsüße. Top Stopf-Hopfen! CO2 Gehalt is wie gesagt mir persönlich etwas zu viel....ich carbonisiere meine Ales meist auf unter 5,0g/L. Aber auf jeden Fall ein sehr leckeres Bier. Ich freu mich schon auf die anderen! :thumbup:

Gut Sud
Matthias


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Bierhias
Beiträge: 678
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2012 um 19:12  
weiter gehts.....das Märzen



Farbe geht ins hell braune leicht rötliche. Schaum ist schön feinporig (nach diversen Ausspülsessions ;) ). Es hat eine deutliche Trübung, was mich jetzt nicht stört, aber ich als alter "Klarheitsfanatiker" finde gut geklärte Biere vom Optischen her einfach ansprechender.

Das ist ein schönes Session Bier. Bei den krass gestopften Pale Ales hab ich immer das Problem, dass sie zwar sehr lecker sind, aber einfach durch das Rohhopfenaroma nach zwei Flaschen überstehen....zumindest mir. Da dieses Bier mit einem Pale Ale soviel zu tun hat wie Äpfel mit Birnen war dieser Absatz eigtl überflüssig. :D

Der Geruch ist schon sehr malzig und etwas nach honig, leicht nach Tannenzapfen bzw. etwas harzig was wohl vom Hopfen kommt.

Erster Schluck, dezente Hopfennote, d.h. wieder etwas Harziges, was sich sehr gut macht. Anschließend kommt der süße Malzhammer angeflogen! Super, richtig gut! Zu Beginn hab ich gedacht, dass das alles Malznoten sind, doch nach einiger Zeit ist der Hopfen doch recht gut präsent, v.a. direkt nach dem Schlucken. Die Süße kommt eigtl erst etwas später, nachdem die Hopfenaromen verflogen sind. Dann macht sich eine schön angenehme Malzigkeit breit. Erinnert sehr an Honig. Gefällt mir sehr gut.
Es ist eine leichte Bittere erkennbar, die aber durch die starke Süße sehr dezent rüber kommt. Die Carbonisierung ist genau richtig und nicht zu stark. In Kombination mit den Malzaromen macht der CO2 Gehalt das Bier extrem süffig. Das Glas war schneller leer als mir lieb war.
Schon nach dem einen Glas merk ich den Alkohol....da ist Dampf dahinter.

Ein spitzen Bier, was nach dem ersten Glas lust auf mehr macht. Wenn es nocht richtig klar gewesen wäre gäbs eine 1+, so nur eine 1 :P

Gut Sud
Matthias


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