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Autor: Betreff: Hauptgärung lahm/eingeschlafen... Tips/Hilfe?
Senior Member
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Beiträge: 144
Registriert: 11.10.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.5.2012 um 13:29  
Hallo liebe HeimbrauerInnen
So, jetzt ist es bei mir auch mal soweit. Die Hauptgärung geht sehr langsam vorwärts.

Ist ein BioPils nach HagenRudolphs Pilsrezept.

21 Liter im einen Gäreimer und 3 Liter zum Geschmacksvergleich gerstopft im anderen Gäreimer.
Die 3 Liter sind schon bei 2° (von 12,5°) aber die 21 Liter sind erst bei 6° und noch sehr süß.
Edit: Ach ja, gebraut und angesetzt wurde am 1. Mai.

Habe die Saflager S-23 benutzt:
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Hefe/Trockenhefen /untergaerige-Trockenhefe/SAFLAGER-S-23-untergaerige-Trockenhefe-115-g.html
Steht bei ~15°C im Keller. Klar, hatte ich schon gelesen: Wenn Sie bei niedrigen Temperaturen vergären (10°C - 14°C), empfehlen wir 2 Beutel (23g) pro 20 Liter Würze. Bei der Vergärung bei Raumtemperatur genügt 1 Beutel pro 20 Liter Würze.
Gärung hatte ich deshalb auch bei 20°C am Anfang und erst nachdem es schön abging kam es in den Keller.

Hefe nachbestellen ist ja Blödsinn oder?

Habe den Sud jetzt hochgestellt damit es nochmal auf ~20°C hochgeht und hoffe dadurch springt der nochmal richtig an.
Macht das Sinn so?
Und wenn es wieder schön blubbert wieder ab in den Keller oder besser bei 20°C weiter gären lassen?

Schonmal Danke für Eure Hilfe, denn hier wird ja immer super geholfen :thumbup:


[Editiert am 13.5.2012 um 14:33 von Steamroller]
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.5.2012 um 15:40  
Die S-23 ist eigentlich eine UG-Hefe, welche ja bekanntlich zu den Schnarchnasen gehören und sich durchaus auch mal richtig Zeit lassen.
Der Unterschied zwischen dem Haupt- und dem 3L-Nebensud kann unzählige Gründe haben und ich würde beide Sude nicht wirklich bezüglich des HG-Ablaufes miteinander vergleichen wollen.

Wenn Du die S-23 wieder auf 20°C bringst, wird sie sicher wieder wie Schmitz-Katze abgehen, aber untergärig ist es dann sicher nicht mehr. Es wird dann - so wie Flying bei meinem Ohio-Jan anmerkte, eher ein Dampfbier. Also ein mit untergäriger Hefe obergärig vergorenes Bier.
Was das qualitativ bedeutet, kann wohl Niemand im Voraus sagen. Mein Steambeer ist sehr lecker geworden und die aufgrund der hohen Temperaturen befürchteten extremen Fruchtester sind nicht aufgetreten.
Letztlich hast Du also zwei Möglichkeiten...

...übe Dich in Geduld, 12 Tage ab Brautermin in der HG sind für eine Untergärige durchaus normal und oftmals gerade mal etwas Weniger als die Halbzeit....

...oder mach ein Steambeer draus und stell den Sud auf 20°C ein, dann aber lass ihn auch da. Stellst Du ihn auf 20°C um der S-23 Dampf zu machen, wartest ab, bis es richtig ab geht und stellst dann erneut kühl, verwirrst Du die armen Kerlchen von der Schlauchpilzfraktion nur.

;)

Greets Udo


____________________
Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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Beiträge: 144
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.5.2012 um 18:46  
Danke Udo. Auf so eine ausführliche Antwort hatte ich gehofft :thumbup:
Also bleibt der Gäreimer im Keller. Wusste echt nicht das ug mit nur einem Päckchen 3-4 Wochen dauern kann.
Dann mal abwarten und Bier trinken!
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